Erlebnisführung verbindet Theorie und Praxis

Sonntag, 6. Februar 2022, 15 Uhr, Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Lemgo

Als-das-Ipad-noch-Blätter-hatte-Bruno-Glaetsch-auf-Pixabay

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Lemgo. Wir sind vernetzt wie nie zuvor, schreiben uns digitale Nachrichten, teilen Fotos und liken Informationen. Doch das war nicht immer so. Womit schrieben beispielsweise die alten Ägypter oder die Römer? Und wer entschlüsselte die Hieroglyphen? Im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake kann man es am Sonntag, 6. Februar, von 15 bis 17 Uhr im Rahmen der Erlebnisführung „Das geht auf keine Kuhhaut – Als das iPad noch Blätter hatte“ herausfinden. Diese ist vor allem auch für Familien geeignet, denn es gibt viel zu entdecken und mitzumachen.

„Das Besondere an dem Angebot: Die Teilnehmer erfahren nicht nur jede Menge über die Geschichte des Schreibens, sondern stellen im Anschluss an die einstündige Führung unter Anleitung sogar selbst Tinte und Papier her“, verrät Museumsdirektorin Dr. Vera Lüpkes.

Freuen kann man sich auf mehrere tausend Jahre Schreibgeschichte und spannende Informationen zu Federn und Wachstafeln, über den Buchdruck, seinen Erfinder und verschiedene Schriften wie zum Beispiel die Keil- oder Blindenschrift. Außerdem wird geklärt, was Papyrus ist und was der Spruch „Das geht auf keine Kuhhaut!“ eigentlich zu bedeuten hat.

Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene. Kinder bzw. Jugendlichen bis zu 18 Jahre haben freien Eintritt. Hinzu kommen 2 Euro Materialkosten pro Person (auch für die Kinder und Jugendlichen).

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 05261/94500 oder per Mail an kasse@museum-schloss-brake.de. Besucher müssen einen 2G-Nachweis in Kombination mit ihrem Personalausweis vorlegen. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre gelten während der Schulzeit durch die regelmäßigen Testungen in der Schule oder im Kindergarten als geimpft. Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, müssen neben einem ärztlichen Attest einen negativen Schnelltest vorlegen (max. 48 Stunden alt). Ein Besuch ist nur mit einer FFP2- oder OP-Maske möglich.