Ein Herz für die Partnerstädte Partnerschafts-Gesellschaft trotz Pandemie aktiv

Lemgo. Der Sinn für Freundschaft und die Einsatzbereitschaft für ein gemeinsames Europa, die die Mitglieder der Partnerschafts-Gesellschaft Lemgo auszeichnen, lassen sich auch von einer Pandemie nicht aufhalten, geschweige denn vom Brexit. Über 50 Herzen hat die Partnerschafts-Gesellschaft auf die Reise in Lemgos Partnerstädte Beverley, Stendal und Vandoeuvre geschickt. Dort sind sie für die zahlreichen Kontakte in der Bevölkerung gedacht, die sich in Partnerschaftsgesellschaften, Feuerwehren und Co. für die Völkerverständigung stark machen.

„Telefonate, E-Mails und Videogespräche sind kein Ersatz für die zahlreichen Treffen, die wir in normalen Jahren haben. Und weil wir auch zu Kläschen häufig Besuch aus den Partnerstädten bekommen, möchten wir mit den Lebkuchenherzen unsere guten Wünsche und auch ein Stückchen Kläschen zu unseren Freunden in Europa schicken“, erklärt Sebastian Krug, zweiter Vorsitzender Partnerschafts-Gesellschaft.

Bürgermeister Markus Baier bekam ebenfalls ein Herz überreicht und dankte der Partnerschafts-Gesellschaft für den Einsatz in schwierigen Zeiten: „Es wäre angesichts der eigenen Probleme leicht, zu vergessen, dass andere in einer ähnlichen oder sogar noch schlimmeren Situation stecken. Nicht nur wir in Lemgo werden durch die Pandemie vor große Herausforderungen gestellt. Deswegen ist es umso wichtiger, auch unseren Partnerstädten zu zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben.“

image001-3-450x263