Bürgerbühne auch auf Landesebene preiswürdig

Gütersloh. Doppelt ausgezeichnet: Nach dem lokalen Heimatpreis hat die Bürgerbühne Gütersloh nun auch als Erste Preisträgerin den Landesheimatpreis überreicht bekommen. Aus der Hand von Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW nahmen die Protagonisten der Gütersloher Laien-Theaterbühne jetzt die mit 7000 Euro dotierte Auszeichnung in Düsseldorf entgegen.

Preisverleihung (v.l.): Staatssekretär Dr. Heinisch (Ministerium), Gertraud Theermann (BüBü Öffentlichkeitsarbeit), Volker Schiewer (BüBü Vorstandsvorsitz), Frau Christiane von Minckwitz (BüBü Vorstandsvorsitz), Brigitte Kulbrock (BüBü Vorstandsmitglied), Lena Jeckel (Stadt Gütersloh – Fachbereichsleiterin Kultur).

Preisverleihung (v.l.): Staatssekretär Dr. Heinisch (Ministerium), Gertraud Theermann (BüBü Öffentlichkeitsarbeit), Volker Schiewer (BüBü Vorstandsvorsitz), Frau Christiane von Minckwitz (BüBü Vorstandsvorsitz), Brigitte Kulbrock (BüBü Vorstandsmitglied), Lena Jeckel (Stadt Gütersloh – Fachbereichsleiterin Kultur).

Hier werde Theater „für die breite Bevölkerungsschicht gemacht und spreche viele Bürger und Bürgerinnen an, so die Jury-Begründung, die auch die „integrative Kraft von Theater“ hervorhob. „Das bedeutet gesellschaftsrelevante Themen, Inklusion und Austausch der unterschiedlichsten Menschen, mithin einen anderen, neuen Blick auf das Thema ‚Heimat‘“. Grundlage für die Nominierung zum Landes-Heimat-Preis 2022 waren die lokalen Heimat-Preise, die in den Kreisen, Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen vergeben und mit der Heimatförderung des Landes unterstützt wurden. Aus den 238 Sieger-Projekten hat eine Fach-Jury des Landes die Preisträgerinnen und Preisträger des Landes-Heimat-Preises 2022 ausgewählt.

„Wir freuen uns als Bürgerbühne sehr über die Verleihung dieses Preises“, so Volker Schiewer und Christiane von Minckwitz als Vorstände der Bürgerbühne. „Besonders der erste Platz macht uns natürlich sehr stolz; denn es war in der vergangenen, durch Corona stillgestellten Zeit alles andere als leicht, gerade bühnentaugliche Theaterarbeit zu leisten. Aber wenn es dann gelang und es zu Aufführungen kam, war unser Haus immer wieder voll.“

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