Austausch der Straßenbeleuchtung in vollem Gange

Neue LED-Technik fördert den Klimaschutz

 Bünde. Die energetische Sanierung geht voran: nachdem die Stadt Bünde im Jahr 2018 rund 300 Leuchten im gesamten Stadtgebiet gegen hocheffiziente LEDs austauschen ließ, werden zurzeit weitere 2050 alte Kofferleuchten gegen die neue Technik ausgewechselt. Geplant und ausgeführt wird das Projekt durch WestfalenWeserNetz, Mitarbeiter der Elektrofirma Klein sind mit der Umrüstung beauftragt.

Rüsten um: Frank Rottmann (WestfalenWeserNetz), Björn Veith (Elektrofirma Klein) und Karsten Unger (Stadt Bünde) beim Einbau der neuen LED-Beleuchtung.

Rüsten um: Frank Rottmann (WestfalenWeserNetz), Björn Veith (Elektrofirma Klein) und Karsten Unger (Stadt Bünde) beim Einbau der neuen LED-Beleuchtung. Foto: Stadt Bünde

Die Maßnahme, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert und durch das Forschungszentrum Jülich betreut wird, führt zu einer jährlichen Stromeinsparung von 370.000 Kilowattstunden. Nach rund 20 Jahren ergibt sich außerdem eine CO2-Einsparung von 4.400 Tonnen. Neben den ökonomischen und wirtschaftlichen Vorteilen leisten diese Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Erreichung der Klimaschutzziele. Mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung wird ein Punkt aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt.

Gefördert wird die Maßnahme zu 20 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. Die Kosten sind im Haushalt 2020 und 2021 der Stadt Bünde verankert. Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf rund 1 Mio. Euro.

Eine Liste der betroffenen Straßen kann auf der Webseite der Stadt Bünde unter www.buende.de/Straßenbeleuchtung eingesehen werden.

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