Abschluss 58. ADAC OWL Heimatwettbewerb „Wasser- Quell des Lebens“

Foto: ADAC OWL Gruppenbild

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Rietberg.„Wasser, so selbstverständlich es klingt, so wichtig ist es für unser Leben und Dasein“, so umschreibt Touristikreferentin Kerstin Hempelmann das Thema des diesjährigen Heimatwettbewerbs des ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. Oder wie es der Universalgelehrte Johann Wolfgang von Goethe beschrieb: „Alles ist aus dem Wasser entsprungen. Alles wird durch das Wasser erhalten.“ Darauf wies die Schirmherrin und scheidende Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl im Frühjahr in ihrem Grußwort zum Start des 58. Wettbewerbs hin und erinnert daran, dass Städte wie Paderborn und Bad Lipp-springe schon durch ihren Namen als Ursprungsorte von Flüssen erkennbar sind.

Und so konnten sich die 189 registrierten Teilnehmer sowie zahlreiche andere Touristik- Interessierte mit dem nassen Element in seinen unterschiedlichsten Formen beschäftigen. Damit die Suche nicht in Stress ausartete, hatten Teilnehmer ein halbes Jahr lang Zeit, um die Fragen zu den insgesamt 23 Zielen rund um das Thema „Wasser“ zu beantworten. Und diese führten zu einer Auswahl von Flussläufen, Seen und Moore in Ostwestfalen- Lippe. Aber auch Brunnen, Wassermühlen und -türme, Brauereien oder gar ein Feuerwehrmuseum lernten Teilnehmer bei ihrer „Schnitzeljagd“ kennen. Bernd Noltekuhlmann, Vorsitzender des ADAC OWL, betonte, alle Themen der vergangenen 58 Jahre sollten Teilnehmer motivieren, sich intensiver mit der interessanten, spannenden und abwechslungsreichen Geschichte der Region zu beschäftigen.

Und das sei den „Machern“ des Wettbewerbs auch immer gelungen, lobte er. Und um Geist und Körper miteinander in Einklang zu bringen, gab es auch wieder zu jedem Suchpunkt eine gastronomische Empfehlung, betonte Noltekuhlmann in seiner Begrüßungsrede. Rietbergs stellvertretender Bürgermeister Detlev Hanemann freute sich in seinem Grußwort, dass das adventliche Kaffeetrinken zum Abschluss der ADAC Touristiksaison schon seit vielen Jahren in Rietberg statt finde und wünschte allen Anwesenden eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit. Regierungsbaudirektor Christian Glasl als Vertreter der Schirmherrin gratulierte dem Ausrichter ADAC OWL, dem es Jahr für Jahr gelinge, ein attraktives Thema zu finden. Und am Ende könnten sich alle Teilnehmer persönlich vom bunten und vielfältigen Angebot in Ostwestfalen-Lippe überzeugen und feststellen, dass die Region den Vergleich zu anderen Regionen oder großen Städten nicht scheuen muss!

Erfahrungsgemäß nutzen zahlreiche weitere „Heimatfreunde“, darunter viele Familien, auch außerhalb des Wettbewerbs die Ausschreibungsunterlagen als Anregung für Sonntagsausflüge in die Region, berichtete Touristik-Experte Michael Wannow vom ADAC OWL. Jeder Teilnehmer am 58. ADAC-Heimatwettbewerb erhielt die begehrte Sammlerplakette. Neben den Plaketten wurden im Rahmen der Veranstaltung auch die Touristik-Abzeichen verliehen. Manfred Montua (Hiddenhausen) war erfolgreichster Teilnehmer der touristischen Oldtimer-Serie des ADAC OWL. Er erhielt den vom Vorsitzenden Bernd Noltekuhlmann gestifteten Wanderpokal. Die 2017 erstmals durchgeführte Oldtimer-Serie für Touristikausfahrten erfreut sich steigender Beliebtheit und verzeichnet einen starken Anstieg von teilnehmenden Teams. Der erfolgreichste ADAC Ortsclub war auch in diesem Jahr wieder der LAC Detmold. Das Touristik-Abzeichen in Gold erhielt Willy Schwagmeier (Herford) und Heinz Nägeler (Lünen) sogar die Sonderstufe. Karin Ohmke (Bielefeld) wurde mit dem „Großen Wanderpokal des Ehrenvorsitzenden Wolf-Otto Weitekamp“ ausgezeichnet.

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