Herbstferienprogramm im Mindener Museum

Minden. In den Herbstferien stehen im Mindener Museum wieder zwei spannende Ferienaktionen auf dem Programm. Für Kinder ab 6 Jahren geht es am 4. Oktober von 14-17 Uhr oder am 13. Oktober von 9-12 Uhr „tierisch“ im Museum zu. Die Kinder begeben sich auf tierische Spurensuche und suchen Museumzeile und Dauerausstellung nach tierischen Vertretern ab. Welche Tiere sich wo verstecken, finden die Kinder gemeinsam raus. Anschließend wird tierisch gebastelt und gespielt. Es können bunte Holztiere bemalt werden, lustige Aufziehtierchen gestaltet oder phantasievolle Tiermasken gebastelt werden.

Tierische Kreationen im Museum © Mindener Museum

Tierische Kreationen im Museum © Mindener Museum

Kinder ab 8 Jahren können am 6. Oktober von 9-12 Uhr oder am 11. Oktober von 14-17 Uhr an dem Programm „Steinzeit hautnah“ teilnehmen. Steinzeitliche Objekte aus der Sammlung des Museums verraten den Kindern allerhand Wissenswertes über das damalige Leben. Wie kleideten sich die Steinzeitmenschen, welche Nahrungsmittel aßen sie und gab es damals schon Hobbys? Fragen über Fragen, die sich die Kinder im Museum gemeinsam beantworten. Zwischendurch können steinzeitliche Techniken wie Mehlmalen auf einem Mahlstein, Speerwerfen oder eine Handspindel ausprobiert werden. Anschließend wird es kreativ: Die Kinder versuchen sich in der Kunst der Höhlenmalerei und basteln Knochenketten.

Pro Kind kosten die Aktionen 10 €. Materialkosten sind jeweils inklusive. Die max. Teilnehmer*innenzahl liegt bei 15 Kindern. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung unter 0571-9724020 oder museum@minden.de möglich. Jedes Kind sollte einen Pausensnack und etwas zu trinken mitbringen. Außerdem ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes für Kinder ab dem Schuljahreseintritt weiterhin erforderlich.

Mittagspausenführung zur Festungsgeschichte Mindens

Blick auf das multimediale Stadtmodell, das die Festung Minden um 1873 zeigt. Foto: © Mindener Museum

Blick auf das multimediale Stadtmodell, das die Festung Minden um 1873 zeigt. Foto: © Mindener Museum

Minden. Minden hat eine lange Tradition als befestigte Stadt mit eigenem Militär oder als Garnisonsstadt von Truppen der jeweiligen Landesherren. Aufgrund der strategisch wichtigen Lage an einem zentralen Weserübergang mit einer Brücke und mit zwei sich hier kreuzenden Fernhandelsstraßen war die Stadt in ihrer Geschichte wiederholt das Ziel von Belagerungen und Heereszügen. In der nächsten Mittagspausenführung am kommenden Mittwoch, 11. August, geht es zwischen 12:45 h und 13:15 h um dieses spannende Kapitel der Mindener Stadtgeschichte. Am multimedialen Stadtmodell erläutert Museumsleiter Philipp Koch Grundzüge der Mindener Militär- und Festungsgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Führung beginnt um 12:45 Uhr, dauert 30 Minuten und kostet pro Person 3,50 Euro. Das Museum bittet wegen der Kontaktnachverfolgung um Anmeldung unter 0571 / 9724020 oder museum@minden.de. Ein aktueller Coronatest ist zurzeit nicht erforderlich. Zur einfachen Rückverfolgbarkeit werden Name, Adresse und Telefonnummer oder Emailadresse von Besucher*innen erfasst und diese Daten nach vier Wochen datenschutzkonform vernichtet. Das Museum darf zurzeit nur mit einer FFP2-Maske oder einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz betreten werden!

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch unter www.mindenermuseum.de

Anzeige

Familienführung zur Mondlandung im Mindener Museum

Familienführungen zur Mondlandung im Mindener Museum

Ausstellung "Mondfieber"

Pim, der Pelikan in der Ausstellung „Mondfieber“; © Mindener Museum

Minden. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie bietet das Mindener Museum wieder eine Mit-Mach-Aktion für Eltern, Großeltern und Schulkinder ab sechs Jahren an. Bei einer Familienführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Sommer 1969 – Westfalen im Mondfieber“ am Sonntag, den 27. September um 14 Uhr, erfahren Groß und Klein, allerhand Wissenswertes über den kleinen Nachbarn der Erde. Wer waren die ersten drei Astronauten auf dem Mond, wie gelangt man überhaupt dahin und was muss man als Astronaut alles können? Die Teilnehmer*innen bestaunen echten Mondstaub, begutachten die Nahrung von Astronauten und nehmen eine Tube Zahnpasta, die sogar schon einmal auf dem Mond war, unter die Lupe. Während der einstündigen Führungen finden die Kinder bei einem Experiment heraus, wie weit Mond und Erde überhaupt voneinander entfernt sind. Beim Astronautentest stellen sie ihr Wissen unter Beweis und ein Versuch vor der Museumszeile zeigt, was sich hinter dem Rückstoßprinzip verbirgt.

Eine Teilnahme an der Führung ist nur mit vorheriger Anmeldung unter 0571-9724020 oder museum@minden.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf insgesamt 8 Personen begrenzt, sodass max. vier Kinder mit je einer Begleitperson teilnehmen können. Anmelden können sich alle Kombinationen von Mutter mit Sohn bis Opa mit Enkel. Um möglichst vielen Kindern eine Teilnahme zu ermöglichen, kann jedes Kind max. eine erwachsene Begleitperson mitbringen. Pro Kind und einem Erwachsenem kostet die Führung 5 €. Während der Führung sowie des gesamten Aufenthalts im Museum ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern erforderlich.

MOW Plakat

Donnerstagsführung zur Mindener Stadtgeschichte im Mindener Museum

Stadtmodell von Minden

Multimediales Stadtmodell und Schaufenster zur Stadtgeschichte im Mindener Museum. © Mindener Museum

Minden. Am Donnerstag, 3. September, findet um 17 Uhr im Mindener Museum ein knapp einstündiger Streifzug durch die Mindener Stadtgeschichte statt. Beginnend am multimedialen Stadtmodell und am Schaufenster zur Stadtgeschichte nimmt Museumsleiter Philipp Koch die Besucher mit auf eine spannende Reise durch die mehr als 1200jährige Geschichte der Stadt Minden. Angefangen von der Gründungslegende um Widukind und Karl den Großen, über den mittelalterlichen Bischofssitz werden dabei wichtige historische Ereignisse und Personen aus der Geschichte der Weserstadt vorgestellt.

Eine Teilnahme an der Führung ist nur mit vorheriger Anmeldung unter 0571-9724020 oder museum@minden.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf insgesamt 8 Personen begrenzt. Pro Erwachsenem kostet die Führung 5 €. Während der Führung sowie des gesamten Aufenthalts im Museum ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich.

logo

Freie Plätze in den Osterferien im Mindener Museum

kreativMinden. Wer in den Osterferien etwas Besonderes erleben möchte, kann im Mindener Museum an verschiedenen Mit-Mach-Aktionen teilnehmen. Am 27. März sind bei den „Steinzeitgeschichten“ noch einige wenige Plätze frei. Von 9-12 Uhr können Kinder ab 8 Jahren ein eigenes Steinzeitmesser fertigen und Steinzeitschmuck kreieren. Dabei erfahren sie allerhand über die Aufgabenverteilung von Mädchen und Jungen während der Steinzeit. Halfen Mädchen ihren Müttern wirklich nur beim Sammeln von Beeren? Und waren es wirklich die Jungs, die auf Jagd gingen? In der zweiten Ferienwoche findet die Aktion am 3. April von 14-17 Uhr noch einmal statt. Für das Steinzeitmesser benötigt jedes Kind einen ca. 20 cm langen, nicht zu dünnen Ast.

Freie Plätze gibt es ebenfalls noch bei einem Kreativworkshop zur Porta Westfalica am 29. März von 14-17 Uhr und am 5. April von 9-12 Uhr. Kinder ab 5 Jahren können kleine Kunstwerke aus Papier, Porzellan und Glas gestalten, bei denen die Porta Westfalica im Mittelpunkt steht. Zuvor lassen sie sich im Museum von historischen Drucken, Gemälden und Postkarten inspirieren und erfahren allerhand über die Geschichte der Porta und des Kaiser-Wilhelm-Denkmals.

Pro Kind kosten die Aktionen jeweils 10 €. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf max. 15 Kinder begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Kindern. Um Anmeldung wird unter 0571-9724020 oder museum@minden.de gebeten. Weitere Informationen unter www.mindenermuseum.de.

Bild: Im Museum wird es kreativ. (©Mindener Museum)