Bertelsmann spendet Tank-Prämien an den Deutschen Kinderschutzbund

Gütersloh.Über die vergangenen Monate hinweg hat der Bertelsmann-Fahrdienst mehr als 100.000 Prämienpunkte in einem der bekannten Tankstellen-Bonussysteme gesammelt. Die Prämie kam nun dem Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh e.V. zugute.    

Bild (v.l.n.r.):Burkhard Martin (Erster Vorsitzender Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh), Bettina Flohr (Geschäftsführerin Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh) und Daniel Pircher, Leiter des Fahrdienstes Vorstand bei Bertelsmann. © Bertelsmann, Fotograf Jan Voth

Bild (v.l.n.r.):Burkhard Martin (Erster Vorsitzender Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh), Bettina Flohr (Geschäftsführerin Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh) und Daniel Pircher, Leiter des Fahrdienstes Vorstand bei Bertelsmann. © Bertelsmann, Fotograf Jan Voth

Daniel Pircher, Leiter des Fahrdienstes Vorstand im Corporate Center sagte: „Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder dafür entschieden, unsere Prämienpunkte umzuwandeln und an die Einrichtung des Kinderschutzbundes in Gütersloh zu spenden.“

Bettina Flohr, Geschäftsführerin, und Burkhard Martin, erster Vorsitzender des Kreisverbandes Gütersloh, nahmen 20 Teddybären sowie zahlreiche Kinderbücher für ihre Arbeit mit Kindern aus sozialschwachen Familien entgegen. Zusätzlich unterstützt Bertelsmann die Arbeit des Vereins mit einer Spende von 500 Euro.

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung von Bertelsmann. Gerade die Weihnachtszeit ist für uns sehr arbeitsintensiv. Mit den Teddys und Büchern werden wir vielen Kindern in diesem Jahr eine große Freude bereiten“, erklärte Bettina Flohr.

In den vergangenen Jahren spendete Bertelsmann die gesammelten Prämienpunkte an verschiedene Einrichtungen in Gütersloh. Hierzu zählten unter anderem das Frauenhaus, verschiedene Kindergärten, das Jugendhaus Don Bosco in Avenwedde und die Gütersloher Suppenküche. Vor einem Jahr ging die Spende an vier Gruppen der Jugendhilfe Bethel.

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Bielefelder Kinderschutzbund erhält 5000 Euro-Spende

Turnierdirektor Ralf Weber: „Besondere soziale Verantwortung regionaler Projekte“

HalleWestfalen. Die GERRY WEBER OPEN, Deutschlands größtes ATP-Tennisevent im ostwestfälischen Halle, und der Deutsche Kinderschutzbund führen seit 2004 eine erfolgreich gelebte Partnerschaft. „Wir unterstützen finanziell den Kinderschutzbund bei der Realisierung von karitativen Maßnahmen sowie zahlreichen pädagogischen Vorhaben“, sagt Turnierdirektor Ralf Weber, der zudem darauf hinweist, dass „das Turnier eine besondere soziale Verantwortung hat, regionale Projekte zu fördern.“ Dabei ist auch die Langfristigkeit einer Kooperation entscheidend. „Wir arbeiten bereits seit 14 Jahren vertrauensvoll mit dem Kinderschutzbund zusammen“, betont Halles Turnierchef Weber. Angesichts dieser Kooperation mit der Ortsgruppe Bielefeld überbrachte stellvertretend eine GERRY WEBER OPEN-Delegation um Frank Heinkel (Projektleitung) und Sascha Detlefsen (Pressesprecher) am gestrigen Donnerstag (06. Dezember) eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Das Spendengeld wird der Kinderschutzbund erneut für das „FaBa Naturprojekt“ einsetzen. 

Der Deutsche Kinderschutzbund, Ortsgruppe Bielefeld, erhält eine 5000 Euro-Spende und bei der Scheckübergabe seitens der GERRY WEBER OPEN waren dabei: Dr. Heidrun Macha-Krau (2.v.r., Vorsitzende Kinderschutzbund), Dorothee Redeker (3.v.l., Geschäftsführerin Kinderschutzbund), Horst-Michael Düllberg (2.v.l, Schatzmeister Kinderschutzbund), Barbara Junker (3.v.r., Beisitzerin Kinderschutzbund) sowie die Turnier-Delegation mit Frank Heinkel (rechts, Projektleitung) und Sascha Detlefsen (links, Pressesprecher). © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

Der Deutsche Kinderschutzbund, Ortsgruppe Bielefeld, erhält eine 5000 Euro-Spende und bei der Scheckübergabe seitens der GERRY WEBER OPEN waren dabei: Dr. Heidrun Macha-Krau (2.v.r., Vorsitzende Kinderschutzbund), Dorothee Redeker (3.v.l., Geschäftsführerin Kinderschutzbund), Horst-Michael Düllberg (2.v.l, Schatzmeister Kinderschutzbund), Barbara Junker (3.v.r., Beisitzerin Kinderschutzbund) sowie die Turnier-Delegation mit Frank Heinkel (rechts, Projektleitung) und Sascha Detlefsen (links, Pressesprecher). © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

„Die Kinder sollen die Natur selber erleben und aktiv daran mitwirken“, beschrieb Geschäftsführerin Dorothee Redeker das Projekt „FaBa“, das für „Familien in Balance“ steht und die Vorsitzende Dr. Heidrun Macha-Krau ergänzte: „Sie sollen gemeinsam graben, säen, pflanzen, pflegen und ernten, Tiere versorgen, die Natur erkunden und ihre Schätze verarbeiten.“ Unter diesem Motto bietet der Kinderschutzbund ein präventives Naturprojekt auf dem Schulbauernhof in Ummeln für Kinder sucht- oder psychisch erkrankter Eltern an. In unmittelbarem Kontakt zur Natur können Mädchen und Jungen auf praktische Art unter fachlicher Betreuung die Abläufe des Gartenjahres kennenlernen. So lernen sie „ganz nebenbei“, so Redeker weiter, ihre persönlichen Fähigkeiten und Stärken kennen und können ihr kreatives Potential entfalten. Langfristig können die Kinder auf diesem Wege ihr Selbstbewusstsein stärken und aus der heilsamen Nähe zur Natur Kraft für den Alltag schöpfen. Eine Gruppe bietet Platz für zehn Kinder, die jeweils ein Jahr lang die Möglichkeit bekommen, an dem Projekt teilzunehmen.

Den Spendenscheck von Seiten der Turnierdirektion der GERRY WEBER OPEN nahm Dorothee Redeker entgegen und verwies dabei auf die zahlreichen vergangenen Projekte, die auf Grund der langjährigen Kooperation umgesetzt wurden. So bekamen die Kinder beispielsweise Tanzunterricht bei einem Choreografen und das einstudierte Stück wurde bei den GERRY WEBER OPEN auf der Showbühne am GERRY WEBER STADION aufgeführt oder es wurde Präventionsarbeit mit nachhaltigem Erfolg im Bereich Alkoholmissbrauch durchgeführt. Seit 2004 wurden dem Bielefelder Kinderschutzbund 89.500 Euro gespendet, womit die GERRY WEBER OPEN einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung von besonderen Projekten für Kinder leisten.

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Turnierdirektor Ralf Weber übergibt Scheck • 5.000 Euro-Spende an Kinderschutzbund

scheckuebergabe-08-12-16HalleWestfalen. Die GERRY WEBER OPEN, Deutschlands größtes ATP-Tennisevent im ostwestfälischen Halle, und der Deutsche Kinderschutzbund führen seit 2004 eine erfolgreiche Partnerschaft. Angesichts dieser sozialen Kooperation überbrachte Ralf Weber der Ortsgruppe Bielefeld am vergangenen Donnerstag (08. Dezember) eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. „Wir unterstützen finanziell den Kinderschutzbund bei der Realisierung von karitativen Maßnahmen sowie zahlreichen kreativen und pädagogischen Projekten“, sagte Turnierdirektor Weber. In diesem Jahr wird der Kinderschutzbund das Spendengeld für das >FaBa Naturprojekt< und die Erziehungsberatung >Marte Meo< einsetzen.

„Die Kinder sollen die Natur selber erleben und aktiv daran mitwirken“, beschrieb Geschäftsführerin Dorothee Redeker das Projekt >FaBa<, das für >Familien in Balance< steht und die Vorsitzende Dr. Heidrun Macha-Krau ergänzte: „Sie sollen gemeinsam graben, säen, pflanzen, pflegen und ernten, Tiere versorgen, die Natur erkunden und ihre Schätze verarbeiten.“ Unter diesem Motto bietet der Kinderschutzbund ein präventives Naturprojekt auf dem Schulbauernhof in Ummeln für Kinder sucht- oder psychisch erkrankter Eltern an. In unmittelbarem Kontakt zur Natur können Mädchen und Jungen auf praktische Art unter fachlicher Betreuung die Abläufe des Gartenjahres kennenlernen. So lernen sie „ganz nebenbei“, so Redeker weiter, ihre persönlichen Fähigkeiten und Stärken kennen und können ihr kreatives Potential entfalten. Langfristig können die Kinder auf diesem Wege ihr Selbstbewusstsein stärken und aus der heilsamen Nähe zur Natur Kraft für den Alltag schöpfen. Eine Gruppe bietet Platz für zehn Kinder, die jeweils ein Jahr lang an dem Projekt teilnehmen werden.

Das Projekt >Marte Meo< ist auf Familien ausgerichtet und zielt auf eine videogestützte Erziehungsberatung an. „Mit Hilfe kurzer auf Video aufgenommener Alltagssituationen werden gelungene Eltern-Kind-Interaktionen analysiert“, erzählte Dr. Heidrun Macha-Krau. Das Eltern-Coaching findet so oft wie nötig bzw. gewünscht statt, mit den Besprechungen der Video-Clips in einem persönlichen Gespräch. Im ersten Schritt wird eine Alltagsszene mit Hilfe einer Videokamera aufgezeichnet. Der Einsatz der Videotechnik macht die Arbeit effektiver, da bestimmte Filmsequenzen immer wieder oder in Zeitlupe betrachtet werden können. Der zweite Schritt ist der Rückblick, hier werden die einzelnen Filmsequenzen ausgewertet. „Im Video wird jeder Entwicklungsschritt festgehalten“, sagte Dorothee Redeker und fügt an, dass „Vater und Mutter die Auswirkungen des neuen Verhaltens unmittelbar sehen können, was die Eltern ermutigt und bestätigt.“ Zudem werden Veränderungen im Verhalten des Kindes im Film sichtbar.

Den Spendenscheck von Seiten der Turnierdirektion der GERRY WEBER OPEN nahm Dorothee Redeker entgegen und verwies dabei auf die zahlreichen vergangenen Projekte, die auf Grund der langjährigen Kooperation umgesetzt wurden. So haben beispielsweise die Kinder Tanzunterricht bei einem Choreografen bekommen und das einstudierte Stück wurde bei den GERRY WEBER OPEN auf der Showbühne am GERRY WEBER STADION aufgeführt oder es wurde Präventionsarbeit mit nachhaltigem Erfolg im Bereich Alkoholmissbrauch durchgeführt. Seit 2004 wurden dem Bielefelder Kinderschutzbund 79.500 Euro gespendet und damit haben die GERRY WEBER OPEN einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung von besonderen Projekten für Kinder geleistet.

Bildzeile: Turnierdirektor Ralf Weber (links) übergab dem Kinderschutzbund Bielefeld eine Spende in Höhe von 5.000 Euro und bei der Scheckübergabe waren dabei (von links): Dr. Heidrun Macha-Krau (Vorsitzende Kinderschutzbund), Dorothee Redeker (Geschäftsführerin Kinderschutzbund) und Horst-Michael Düllberg (Schatzmeister Kinderschutzbund). © GERRY WEBER OPEN (HalleWestfalen)

Studierende unterstützen kommunale Organisationen

Team-Service_Learning TonwertRGBErfolge für die Region mit Service Learning

Paderborn, 28.07.2015. Studierende der Paderborner Wirtschaftswissenschaften engagieren sich im Rahmen des Moduls „Service Learning“ ehrenamtlich für caritative und kulturelle Organisationen. Das von Junior-Professor Dr. Karl-Heinz Gerholz ins Leben gerufene und wissenschaftlich begleitete Projekt wird jedes Jahr mit Unterstützung des „Marktplatz Paderborn“ und „Alten Profis“ genannten Experten aus der Wirtschaft durchgeführt. In diesem Jahr wurden elf gemeinnützige Organisationen der Region Paderborn erfolgreich von den Studierenden unterstützt. Was dabei herauskam, präsentierten in der Projektabschlussveranstaltung am 23.7. die Beteiligten.

Bevor die 11 Projekte präsentiert wurden, stellte Professor Dr. Gerholz den Gastredner Monsignore Georg Austen vor. Der Chef des Paderborner Bonifatiuswerks ist selbst Beteiligter des Projekts, denn eine Gruppe „Prozessoptimierung“ kümmerte sich in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Bonifatiuswerkes sehr erfolgreich um die Darstellung und Verbesserung von insgesamt 13 Geschäftsprozessen. Monsignore Austen war lange Zeit Studentenpfarrer und somit auch in seinem „Element“, das sich bildlich durch seinen Gastvortrag durchzog. Dazu diente ihm das Leben und Sterben der Lachse, die in ihrem Wanderkreislauf den „Geruch des Ursprungs und des Lebens“ in der Nase hätten und er übertrug dieses Bild auf die gespannt lauschenden studentischen Zuhörer, denen er in launigen Worten vom „Schwimmen in den Gewässern“ des Lebens, dem sozialen Engagement und auch von der Notwendigkeit des „Gegen-den-Strom-Schwimmens“ und dem „Kampf gegen das Lebensfeindliche“ berichtete. Mit dem Wunsch an alle, durch das Studium eine feinfühlige Nase für das Leben zu entwickeln, verabschiedete sich der Gastredner unter dem Applaus der ca. 120 Anwesenden.

Die nun folgenden Projektpräsentationen begannen mit der Vorstellung einer Bedarfsanalyse für eine neue innerstädtische Anlaufstelle des Caritasverbands Paderborn. Anhand von individuell entwickelten Fragebögen ermittelten Studenten und begleitende „Alte Profis“ den tatsächlichen Beratungsbedarf für eine neue Anlaufstelle des Verbands mit diesen Themen: „Pflege, Familie, Sucht und Finanznöte“. Bewertendes Fazit des Caritas-Ansprechpartners Karsten Hentschel: „Gute Arbeit!“

Die studentischen Unterstützer des Kinderschutzbunds suchten nach Motiven für und gegen ein Engagement von unter 40jährigen in ihrem Verein, um so ein nachvollziehbares Vorgehen für Mitgliederwerbung zu realisieren. Heraus kam dabei, dass für viele Studierenden, die als Hauptzielgruppe festgemacht werden konnten, Faktoren wie z.B. „Spaß“, „Erfahrung“, „Interesse“ und – ganz wichtig – „Anerkennung“ eine große Rolle spielten.

Die „Schlosseulen“ von der Schloß Neuhäuser Stadtbibliothek, die immer wieder unter der Drohung einer Schließung leiden und arbeiten müssen, wollten schlicht und einfach wissen, was man tun könne, um eine Schließung
zu verhindern. Die Antwort der unermüdlich kreativ seienden Studierenden fiel eindeutig aus: „Mehr Themenauswahl, freies W-LAN, bessere Nutzung und Präsentation des Neue-Medien-Angebots.“

Beim Ambulanten Hospizdienst St Johannisstift ging die betreuende Gruppe sogleich in die Vollen und entwickelte ein passendes Kommunikationskonzept, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Dazu gehörte auch ein Konzept für den Relaunch der Website mit Angebotsseiten in den Sprachen der potenziellen Nutzer, also Internationalisierung.

Wie kann die Bahnhofsmission ihre Spendenvolumen erhöhen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Gruppe, die per Stärke-Schwächen-Analyse folgende Mängel aufdeckte: Es wurde bislang keine Spenderkartei, die der Beziehungspflege dient, geführt und die Außenwahrnehmung des Mission ist sehr verbesserungsbedürftig. Entsprechende Konzepte und Maßnahmen lieferte die Gruppe mit.

Beim Verein „KIM – soziale Arbeit e.V.“ trat per Umfrageermittlung ebenfalls die mangelhafte Außenwahrnehmung zutage. Auch hier machte die Gruppe Vorschläge, wie das Gesamtangebot zu kommunizieren sei und wie man die Zahl der Mitglieder steigern könne. Nach Präsentation der bereits erwähnten Gruppe „Bonifatiuswerk“ stiegen die Unterstützer und Berater des „zdi Zentrum Lippe. MINT“ in den Ring und zeigten nach vollzogener induktiver Inhaltsanalyse auf, wie man mit geeigneten Flyern und flankierenden Expertenvorträgen in den Schulen vor Ort das Interesse an den naturwissenschaftlichen Berufen steigern könnte.

Ebenfalls anerkennendes Erstaunen erntete die Gruppe „Planetarium Rietberg“, die mit großem Fleiß und Engagement ein überzeugendes museumsdidaktisches Konzept zur Planetenkunde präsentierte: Interaktive und fühlbare Erlebnisstationen und Lernkonzepte sollen dort künftig die Schüler begeistern und die Akzeptanz des Planetariums deutlich steigern. Und während sich der Freundeskreis der Stadtbücherei Detmold noch wunderte, warum Mitgliederstand und Interesse an der Bücherei stagnierten, ermittelten die Jungakademiker per Befragungen, dass der Verein weitgehend unbekannt ist, ohne Internetpräsenz arbeitet und sich seines Vereinszwecks unklar ist. Mit künftig zielgruppenspezifischer Werbung auch in der Stadtbücherei soll nun auf die Vorteile und Möglichkeiten einer Mitgliedschaft hingewiesen werden.

Letztlich kam auch noch der Paderborner „Marktplatz für ehrenamtliches Engagement“ zum Zuge. Hier lautetet das Problem: Nachwuchs gefragt! Und großes Erstaunen auch hier: Tatsächlich gibt es unter einer breiten jugendlichen Zielgruppe, vor allem Studierenden, ein großes Interesse am Ehrenamt, kaum jemand der Befragten wollte anders votieren. Gefragteste Themenfelder dabei: Kinder, Jugend, Familie, Soziales und Sport. Die Neigung, anderen Menschen zu helfen ist hier besonders ausgeprägt. Und besonders wichtig für die Ehrenamtsaspiranten war der Hinweis, dass man dafür gerne ein Zertifikat in Empfang nehmen würde. Denn Anerkennung wolle nun mal jeder für seine Arbeit ernten. Die Handlungsempfehlung der Gruppe: Richtet euren Fokus auf die Studierenden der Universität Paderborn – hier schlummern große Potenziale für das Ehrenamt!

Am Ende der Präsentationen zogen alle Beteiligten ein erfreuliches Fazit. Einhelliger Tenor: Die Projekte und die Anforderungen werden von Jahr zu Jahr anspruchsvoller, die Qualität der Arbeiten der Studierenden und der Alten Profis immer besser. Für die Projektgeber entscheidend aber ist, dass alle Projekte unter ständiger wissenschaftlicher Begleitung von Professor Karl-Heinz Gerholz und seiner Mitarbeiterin Verena Liszt bleiben, die als Ansprechpartner, Ratgeber und sparrings partner für die Studierenden fungieren.

Foto: 120 Studierende, „Alte Profis“ und Vertreter caritativer Organisationen stellten am 23.7.2015 unter der Moderation von JProf.Dr Karl-Heinz Gerholz (1.Reihe, 5. von links, links daneben Mitarbeiterin Verena Liszt) die Ergebnisse der Beratungsprojekte „Service Learning“ vor; ©Reinhard Schwarz