Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2020

Endspurt bei Jugend forscht:  Jetzt online anmelden auf www.jugend-forscht.de

Hamburg. Wer 2020 bei der 55. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, sollte sich beeilen. Nur noch bis zum 30. November können Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab Klasse 4 treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an. Die 55. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Schaffst Du!“. Damit ermuntert Jugend forscht Kinder und Jugendliche, sich der Herausforderung zu stellen,  selbst ein Forschungsprojekt zu erarbeiten und so auch Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn auf jedes einzelne MINT-Talent kommt es an, auf sein Engagement, im Kleinen wie im Großen. Für alle Jungforscherinnen und Jungforscher gilt dabei: Seid neugierig und erfindungsreich, entwickelt Eure eigenen Ideen und Lösungen für die Welt von morgen.

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei Jugend forscht teilnehmen möchten, können zum Beispiel Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren, zu erneuerbaren Energien forschen oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es auch, sich mit moderner Robotertechnik zu befassen, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Darüber hinaus können die jungen Talente Tiere in ihrer Umwelt beobachten oder spannende chemische Prozesse analysieren. Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Jugend forscht Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2020 wird dann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert. Erst danach gilt es für die Teilnehmer, eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einzureichen.

Ab Februar 2020 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die jungen Talente ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 55. Bundesfinale, das vom 21. bis 24. Mai 2020 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben. „In der 55. Runde erwarten wir wieder eine große Beteiligung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Auch im kommenden Jahr wollen wir einen Beitrag leisten, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist es wichtig, dass künftig kein MINT-Talent verloren geht und jeder interessierte, leistungsbereite junge Mensch die Chance erhält, entdeckt und wirksam gefördert zu werden.“

Das Formular zur Online-Anmeldung, die Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2020 finden Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de.

Anzeige-Stiv-Dudkin-e1518564159120

Gütersloher Ferienspiele

Das Dungeon – Erlebnis in Hamburg

Gütersloh. Es gibt noch einige freie Plätze für ein „gruseliges“ Erlebnis im Dungeon in Hamburg. Im Rahmen der Osterferienspiele geht es am Dienstag, 27. März, mit dem Bus nach Hamburg. Nach der Besichtigung gibt es die Chance in Gruppen durch Hamburg zu schlendern. Anmeldungen sind möglich bei Nadine Becker-Kleinemas von der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 82 3333.

Hamburg begeistert Gäste aus dem In- und Ausland

Foto: Klaus Ottenberg

Foto: Klaus Ottenberg

Hamburg. Großer Zuspruch für Hamburg: Insgesamt 6,6 Mio. Gäste sorgten im Jahr 2016 für 13,3 Mio. Übernachtungen in Hamburg. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dieses Ergebnis einem Zuwachs von 5,5 Prozent oder 692.000 Übernachtungen. Damit konnte das Vorjahresergebnis das 15. Mal in Folge übertroffen werden. Die Zimmerauslastung lag im Jahresdurchschnitt bei 79,6 Prozent.

„Die Tourismusbranche ist ein globales und insgesamt sehr sensibles Wirkungsgefüge. Trotz schwieriger weltpolitischer Rahmenbedingungen zeigt sich die Nachfrage nach Hamburg weiterhin sehr stabil und wächst auf einem gesunden, konstanten Niveau. Der Blick auf das Wettbewerbsfeld und die Entwicklung in den anderen europäischen Städten zeigt sehr deutlich, dass ein Tourismuswachstum keine Selbstverständlichkeit ist“, so Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Einmal mehr habe sich Hamburgs Tourismuswirtschaft als Eckpfeiler des Wirtschaftsstandorts erwiesen und biete rund 100.000 Menschen eine berufliche Perspektive.

Mit der Steigerung von 5,5 Prozent – was insgesamt 692.000 zusätzlichen Übernachtungen zum Vorjahr entspricht – liegt Hamburg deutlich über dem Wachstum von 2,6 Prozent für das Reiseland Deutschland. Im Vergleich mit den deutschen Metropolen steigt in Hamburg die Nachfrage relativ am stärksten.

Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH, sieht spannende Entwicklungsperspektiven: „Wir konnten im letzten Jahr rund 290.000 Menschen mehr als im Vorjahr für Hamburg begeistern. Dahinter stecken unzählige Geschichten und Bilder die von den Akteuren der Tourismuswirtschaft kommuniziert wurden, um neue Gäste für Hamburg zu begeistern. Die Gäste wiederum teilen ihre Erlebnisse persönlich oder über die sozialen Netzwerke und sind somit die glaubwürdigsten Botschafter. Auch Besucher, die aufgrund von Tagungen und Kongressen nach Hamburg kommen, verlassen die Stadt als wichtige Multiplikatoren für ihre jeweilige Branche und kommen gegebenenfalls aus privatmotiviertem Anlass erneut in die Hansestadt. Dieses Kommunikationspotenzial wollen wir gemeinsam mit den vielen Partnern im Hamburgtourismus noch stärker nutzen.“

Er spüre durch die Eröffnung der Elbphilharmonie eine weitreichende Aufbruchsstimmung und die Chance, Hamburg als festen Bestandteil der europäischen Top-Reiseziele zu verankern. „In den Gesprächen mit Airlines, Reedereien oder Reise- und Kongressveranstaltern zeigt sich, dass die Elbphilharmonie insbesondere im Ausland Türen öffnet und Hamburg auf die Karte setzt. Wir wollen diesen Schwung mitnehmen, wissen aber auch, dass wir auf dem Weg zu einem international angesehen Top-Reiseziel noch einige Hausaufgaben zu erledigen haben“, so Otremba weiter.

Auslandsnachfrage steigt weiter – trotz schwieriger Rahmenbedingungen

Die Übernachtungen aus dem Ausland konnten 2016 um 5,5 Prozent gesteigert werden und liegen mittlerweile bei 3,3 Mio. Übernachtungen. Der Anteil der Auslandsübernachtungen liegt damit bei 24,6 Prozent.

Im vergangenen Jahr verzeichneten die Top-10 der wichtigsten Auslandsmärkte für Hamburg zum Teil kraftvolle Übernachtungszuwächse. Die meisten Übernachtungen aus dem Ausland konnte Hamburg aus Dänemark verzeichnen (396.000, ein Plus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Die Schweiz folgt mit einem Zuwachs von 10,0 Prozent und 340.000 Übernachtungen. Trotz Brexit-bedingter-Pfundschwäche entwickelt sich die Nachfrage aus Großbritannien mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent positiv. Aus den Top-10-Märkten verzeichnet lediglich Österreich ein leichtes Minus von 1,8 Prozent bei den Übernachtungszahlen.

Die interkontinentalen Märkte USA (+6,0 Prozent) und China (+30,7 Prozent) zeigen eine erfreuliche Dynamik. Die Nachfrage aus Russland hingegen nimmt im vierten Jahr in Folge deutlich ab, in 2016 sind die Übernachtungen um 7,8 Prozent gesunken.

Die zahlreichen Krisen- und Kriegsgebiete oder wirtschaftliche Umwälzungen wirken sich unmittelbar auf Reiseströme aus und erschweren die Prognosen für zukünftige Marktentwicklungen für Hamburg und das Reiseland Deutschland.

Foto: Klaus Ottenberg

Foto: Klaus Ottenberg

Höchste Auslastung in der Hamburger Hotellerie 

Im vergangenen Jahr wurden vier neue Hotels mit rund 520 Zimmern eröffnet. Die Zimmerauslastung liegt 2016 in Hamburg im Jahresdurchschnitt bei 79,6 Prozent (+1,4 Prozent). Damit nimmt Hamburg eine Spitzenposition ein, vor Berlin (77,1 Prozent) und München (75,9 Prozent). Der durchschnittliche Zimmerpreis ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent auf 115 Euro gestiegen, der Ertrag pro Zimmer (RevPar) lag in Hamburg bei 92 Euro (+6,7 Prozent). Damit verzeichnet Hamburg weiterhin ein ausgewogenes Wachstum von Angebot und Nachfrage.

Dreiklang für erfolgreiche Weiterentwicklung

Grundlage für den nächsten Entwicklungsschritt sind ein weiterhin positives Investitionsklima in tourismusrelevante Projekte und die Infrastruktur sowie eine gute Anbindung und Erreichbarkeit Hamburgs.  Neben der Steigerung der internationalen Bekanntheit und den Herausforderungen der Digitalisierung sieht Michael Otremba auch die Akzeptanz der HamburgerInnen für das Thema Tourismus als bedeutendes Handlungsfeld für die Vermarktung. „Wir versuchen nicht nur, den Tourismus als Wirtschaftsfaktor darzustellen der Hamburg jährlich mehr als 6 Mrd. Euro Wertschöpfung bringt, sondern fragen regelmäßig die Stimmung in der Bevölkerung ab. Nur eine Stadt, die sich an den Bedürfnissen der Bewohner orientiert, wird attraktiv für Gäste bleiben.“ Darauf gelte es auch zukünftig zu achten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Hamburg Tourismus GmbH intensiv mit der Tourismuswahrnehmung der HamburgerInnen, aktuell läuft die mittlerweile vierte Bürgerbefragung zur Wahrnehmung des Tourismus.

Ein Jahr voller spannender Hamburg-Geschichten

Neben der ersten Spielzeit der Elbphilharmonie gehört zu den Höhepunkten des Jahres beispielsweise das internationale Kulturfestival Theater der Welt (25. Mai bis 11. Juni), das erstmals seit 1989 wieder in Hamburg stattfindet. Die  Hamburg Cruise Days (8. bis 10. September), mit einer Rekordbeteiligung an teilnehmenden Kreuzfahrtschiffen und der Lichtinstallation Blue Port, werden das Hamburg-Bild emotional aufladen. Vom 20. bis 23. September lockt das Reeperbahn Festival mit nationalen und internationalen Newcomern wieder zahlreiche Musikbegeisterte in die Stadt.

Auch im Bereich Tagungen und Kongresse hat 2017 einiges zu bieten: unter anderem begleitet mit der Seatrade Europe 2017 Cruise & Rivercruise Convention ein wichtiges Kreuzfahrtevent die Hamburg Cruise Days, die Online Marketing Rockstars ziehen mit der Expo und der Konferenz rund 25.000 Besucher in die Stadt, im Mai findet der Diabetes Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft statt und mit der d3con wird in Hamburg das weltgrößte Event zum Thema Programmatic Advertising ausgerichtet.

In Hamburg werden 2017 insgesamt 14 neue Hotels mit einer Kapazität von rund 2.300 Zimmern eröffnen, beispielsweise das Holiday Inn Hamburg in der City Nord, das trendige Boutique-Hotel Sir Nikolai oder das mondäne Luxus-Haus The Fontenay an der Alster.

Weitere Stimmen zu den Aussichten auf das Tourismusjahr 2017:

Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport:

„Hamburg Airport leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Tourismus-Metropole Hamburg: Mit neuen attraktiven Flugverbindungen steigt auch die Zahl der ausländischen Gäste, die Hamburg für sich entdecken. So hat die Zahl der ankommenden Privatreisenden im vergangenen Jahr um 3,8 Prozentpunkte zugelegt. Flugstrecken verbinden Hamburg mit der Welt und erschließen neue Märkte – dies ist eine Entwicklung, die sich fortsetzen wird. Die Elbphilharmonie hat dabei eine zusätzliche Strahlkraft, die Hamburg für Kultur- und Städtereisende weit über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt macht.“

Brigitte Engler, Geschäftsführerin City Management Hamburg

„Für das Jahr 2017 erwarten wir eine positive Entwicklung im Einzelhandel, da die kulturinteressierten Besucher Hamburgs vielfach auch das Shoppingangebot wahrnehmen. Vor dem Hintergrund des Online-Handels ist es für Einzelhandelsstandorte wichtig, für die Besucher eine hohe Aufenthaltsqualität zu bieten. Gerade im Bereich namhafter Gastronomie haben wir einen echten Schub erlebt, der uns viele neue Besucher in der Innenstadt beschert. Ungeachtet dessen werden die nächsten Jahre zu einer Herausforderung, weil sich grundlegende Strukturen im Bereich Einzelhandel durch Angebotserweiterungen verändern.“

Foto: Klaus Ottenberg

Foto: Klaus Ottenberg

Sacha Rougier, Geschäftsführerin der Cruise Gate Hamburg GmbH

„Der Kreuzfahrttrend ist weiter ungebrochen – und wird in Hamburg auch dieses Jahr wieder für beeindruckende Zahlen sorgen: Wir erwarten rund 200 Anläufe und um die 800.000 Kreuzfahrtpassagiere. Und seit der Eröffnung der Elbphilharmonie ist Hamburg auch international in aller Munde. Die Stadt übt eine große Anziehungskraft aus – und überzeugt auch immer mehr internationale Reedereien. Als Terminalbetreiber sind wir für die große Zahl der erwarteten Anläufe bestens aufgestellt. Wir bieten an den Cruise Centern Steinwerder, Altona und HafenCity modernste Technik und eine Infrastruktur, die sämtliche Prozesse rund um An- und Abreise so einfach und bequem wie möglich macht – sowohl für Reeder als auch für die Passagiere. Und wir arbeiten ständig daran, auch gemeinsam mit unseren Kollegen aus allen Tourismusbereichen der Stadt, den Kreuzfahrtstandort Hamburg noch attraktiver zu machen.“

Foto: Klaus Ottenberg

Foto: Klaus Ottenberg

Sebastian Drechsler, Pressesprecher Miniatur Wunderland Hamburg:

„Die ersten Wochen in 2017 deuten auf ein richtig tolles Jahr hin. Wir hoffen auf einen neuen Besucherrekord und mehr als 1.350.000 Besucher. Entscheidend wird aber die zweite Hälfte, da wir momentan auf Grund unserer Italieneröffnung, der Wahl zur Nr.1 Sehenswürdigkeit in Deutschland und der Aktion „Ich kann es mir nicht leisten“ sehr präsent sind.“

Serengeti Festival gewinnt nationalen Open-Air-Award

SF15_7Das Serengeti Festival setzt sich gegen „Rock im Park“ und „Melt“ in der Kategorie brilliantester Sound durch.

Hamburg/Bielefeld. Nach dem das Serengeti Festival in diesem Jahr seine zehnte und letzte Ausgabe feierte wurde den Veranstaltern der Vibra Agency aus Bielefeld auf dem Reeperbahnfestival in Hamburg der nationale Festivalaward Helga! verliehen.

Der Helga! Ist ein unabhängiger Open-Air-Award, der aus einer Fachjury aus Bands und KünsterInnen und einem Publikums-Voting mit über 10.000 TeilnehmerInnen vom Magazin Festivalguide und dem Reeperbahn Festival verliehen wird. In der 28-köpfigen Jury saßen dabei viele Bands wie die Donots, Bosse, Monsters Of Liedermaching, Eskimo Callboy oder Fritz Kalkbrenner die sich bei eigenen Auftritten vom Sound auf dem Serengeti überzeugen konnten.

Festival-Chef Walent-Toni Cerkez äußerte sich nach dem Gewinn des Awards gerührt: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass uns mit der letzten Ausgabe unseres Herzensfestivals nochmal ein so sympathischer Preis verliehen wurde, dass zeigt das wir sowohl bei unserem Publikum als auch bei den Bands selbst einen guten Eindruck hinterlassen haben. Auch wenn der Preis immer direkt an das Festival verliehen wird gebühren die Lorbeeren aber auch der Firma Blue Sound aus Hilter am Teutoburger Wald die seit Jahren für den Sound auf dem Serengeti Festival verantwortlich ist.“

 www.vibra-agency.de

Foto: © VIBRA AGENCY