„Wandern im Mühlenkreis“: Erlebnisse für Wander- und Naturbegeisterte

Kreis Minden-Lübbecke. Wandern und Naturerleben liegen im Trend und werden jedes Jahr beliebter. Das Wiehen- und Wesergebirge ist als Wandergebiet durchaus bekannt, touristisch aufgewertet wird das Gebiet jetzt durch die professionelle Ausschilderung. Mit einer touristischen EU-Förderung hat der Kreis Minden-Lübbecke ein modern beschildertes Wanderwegenetz bekommen. Möglich gemacht hat das das EU-Projekt „Zukunftfit Wandern“ der OstWestfalenLippe GmbH, an dem sich der Kreis beteiligt hatte. Für die Wander- und Naturbegeisterte eröffnet die neue Wegweisung vielfältige Möglichkeiten touristische Ziele in der Region kennenzulernen.

2832_3209_1_gInsgesamt rund 180 Zielwegweiser und die dazugehörige Markierung der wichtigsten Wanderwege erschließen jetzt das Wiehengebirge zwischen Kaiser-Wilhelm-Denkmal und der Grenze zu Niedersachsen und darüber hinaus die Region rund um den Kaiser und im Wesergebirge auf der östlichen Weserseite. Porta Westfalica hat zusätzlich auch Wanderwegweisungen am Großen Weserbogen installieren lassen. Der andere Schwerpunkt des Wegenetzes liegt in Preußisch Oldendorf und markiert dort das westliche Wiehengebirge, die Egge und das Eggetal.

Die neuen Wegweisungen und Markierungen ermöglichen auch Ortsunkundigen Wanderspaß ohne Orientierungsprobleme. Ideen für Touren kann man sich in der neuen Freizeitbroschüre „Wandern im Mühlenkreis“ holen. 18 Wege im Wiehen- und Wesergebirge und als Sahnehäubchen sieben Lieblingswege nördlich des Mittelgebirges werden dort vorgestellt: Jede Menge Freizeiterlebnisse für große und kleine Wander- und Naturbegeisterte in einem hoffentlich noch goldenen Herbst.

Die neue Wanderkarte liegt in den Tourist-Informationen im Kreisgebiet aus. Zusätzlich kann sie angefordert werden: Kreis Minden-Lübbecke, Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung, E-Mail:info@muehlenkreis.de, Tel.: 0571  807-23170, Internet: www.muehlenkreis.de

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NaTourErlebnisführungen im Februar und März

Im Februar und März stehen wieder einige NaTourErlebnisführungen auf dem Programm. Innovativer und nachhaltiger Natur- und Bildungstourismus sowie das direkte Naturerlebnis stehen dabei im Fokus. Das Projekt NaTourEnergie wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Kreis Lippe. NaTourErlebnis „Bau von Insektenhotels“: Das Projekt NaTourEnergie lädt für Freitag, 14. Februar, von 14 bis 16.30 Uhr Grundschulklassen und naturverbundene Familien zum Bau von Insektenhotels ein. Unter fachkundiger Anleitung wird ein großes Insektenhotel für die Streuobstwiese am BienenErlebnispfad in Schwelentrup gebaut. Jeder Teilnehmer baut auch ein eigenes kleines Insektenhotel für sich selbst und kann dieses mit nach Hause nehmen, damit ein neuer Nistplatz im Wohnumfeld geschaffen werden kann. Neben der Anleitung zum Bau gibt es hilfreiche Tipps rund um das Thema Insektenhotels und insektenfreundliche Gärten. Die Teilnahme „Bau von Insektenhotels“ ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Buchungen sind bis sieben Tage vor dem Termin unter www.natourenergie.de möglich. Wunschtermine für Schulklassen oder Gruppen ab sechs Personen werden auf Anfrage unter michaela.behrens@kreis-lippe.de oder j.wisomiersky@kreis-lippe.de ermöglicht. Treffpunkt ist beim Sägewerk Hundertmark im Inselweg 16 in Dörentrup-Wendlinghausen.

NaTourErlebnis Obstbaumschnitt: Um Obstbaumschnitt geht es am Samstag, 15. Februar, von 11 bis 14.30 Uhr. Treffpunkt ist am Innovationszentrum in Dörentrup. Von dort aus geht es mit Elektro-Autos zur Gutshof-Brennerei Begatal nach Humfeld. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Gutshofes geht es mit dem Ackerwagen zum Obsthof. Hier wachsen zahlreiche Obstsorten auf ungefähr sechs Hektar Streuobstwiese. Die Gutshof-Brennerei Begatal führt das regionale Gütesiegel „Lippequalität“. Friedhelm Begemann erklärt, worauf es beim Obstbaumschnitt ankommt und den Teilnehmern steht eine Vielzahl an Bäumen zum Lernen zur Verfügung. Details und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.natourenergie.de. Gruppen ab sechs Personen können alternative Terminwünsche an michaela.behrens@kreis-lippe.de oder j.wisomiersky@kreis-lippe.de richten.

NaTourErlebnis Nistkastenbau für Kinder und Familien: Ein kleiner Beitrag für Artenschutz und -vielfalt kann am Samstag, 29. Februar, und Samstag, 7. März, von 14 bis 16.30 Uhr geleistet werden. Das Projekt NaTourEnergie lädt Schulklassen und naturverbundene Familien zum Bau von Nisthilfen für Vögel ein. Die Bausätze werden unter Anleitung zusammengebaut, und es gibt hilfreiche Tipps rund um das Thema. Jeder Teilnehmer kann seinen Nistkasten mit nach Hause nehmen, damit ein neuer Nistplatz im Wohnumfeld geschaffen und gepflegt werden kann. Zahlreiche Vogelarten sind in Deutschland bedroht. Die Lebensräume sind unter anderem durch Monokulturen in der Landwirtschaft wie auch Zier- und Steingärten ärmer geworden. Mit vogelfreundlichen Gärten kann jeder von uns seinen Beitrag leisten, die Situation zu verbessern.

Der vogelfreundliche Garten bietet den unterschiedlichsten Arten Lebensraum von der Nahrung bis zu Brutplätzen: Treffpunkt ist beim Sägewerk Hundertmark im Inselweg 16 in Dörentrup-Wendlinghausen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Buchung ist bis sieben Tage vor dem Termin unter www.natourenergie.de möglich. Buchungsanfragen zu Wunschterminen von Schulklassen und Gruppen ab sechs Personen unter michaela.behrens@kreis-lippe.de oder j.wisomiersky@kreis-lippe.de. Der Nistkastenbau wird von der Umweltstiftung Lippe unterstützt.

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Kulturbeutel packen und verschenken

Tickets, Specials und Gutscheine für Kultur-Erlebnisse in Bielefeld und Region

Marianne Weiß (l.) und Ditta Sokolowsky von Bielefeld Marketing stellen in der Tourist-Information den neuen Bielefelder Kulturbeutel vor. Foto: Bielefeld Marketing GmbH

Marianne Weiß (l.) und Ditta Sokolowsky von Bielefeld Marketing stellen in der Tourist-Information den neuen Bielefelder Kulturbeutel vor. Foto: Bielefeld Marketing GmbH

Bielefeld. Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Schenkens. Wer seinen Lieben eine ganz besondere Freude bereiten möchte, verschenkt Bielefelder Kultur-Erlebnisse ganz besonders verpackt: im Bielefelder Kulturbeutel! Den Beutel im BIE-Design aus Bio-Baumwolle gibt es jetzt beim Kauf eines Kultur-Specials, Kultur-Tickets oder eines Kultur-Gutscheins in der Bielefelder Tourist-Information kostenlos dazu.

Vom Symphoniekonzert in der Rudolf-Oetker und Ballett in der Stadthalle über Kleinkunst im Zweischlingen und Post-Punk im Forum bis zu Filmkunst im Lichtwerk oder einem Nachmittag im Bielefelder Kunstverein. „Die Auswahl an kulturellen Highlights in Bielefeld ist einfach riesig. Deshalb lässt sich der Bielefelder Kulturbeutel passend für alle Interessen packen und verschenken. Auch die Höhe des Gesamtwerts des Beutelinhalts ist flexibel“, sagt Marianne Weiß, verantwortlich für Kulturmarketing bei Bielefeld Marketing GmbH.

Ziel der Aktion sei, die kulturelle Bandbreite in den Fokus zu stellen und Anlässe für Kultur-Besuche zu bieten. Neben Kultur-Tickets für Veranstaltungsorte wie Stadttheater oder Lokschuppen und Veranstaltungs-Highlights wie Bielefelder Nachtansichten oder Campus Festival sind auch weitere „Specials“ als Gutscheine erhältlich. Das Historische Museum bietet beispielsweise eine theatrale Führung zur damaligen Arbeit in der Ravensberger Spinnerei an. In den Programmkinos Kamera und Lichtwerk umfasst ein Gutschein einen Kinobesuch zu zweit mit etwas zum Knabbern. Der Kunstverein Bielefeld bietet Gutscheine für sechs Monate freien Eintritt. Die Literarische Gesellschaft organisiert Autoren-Lesungen an verschiedenen Orten. Außerdem sind dabei: die Kunsthalle Bielefeld, das Kunstforum Hermann Stenner, das Naturkunde-Museum und das Bielefelder Kulturamt. Die Special-Gutscheine können in der Tourist-Information gekauft und vor Ort eingelöst werden.

Und so geht’s: Kultur-Erlebnisse in der Bielefelder Tourist-Information im Neuen Rathaus (Niederwall 23) mit persönlicher Beratung aussuchen, in den geschenkten Kulturbeutel packen und unterm Weihnachtsbaum für viel Freude sorgen. Die Tourist-Information ist montags bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Telefon 0521 516999, Email an touristinfo@bielefeld-marketing.de.

Alle Infos: www.bielefeld.jetzt/kulturbeutel

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Die Bodensee Card PLUS für das Winterhalbjahr

  • 60 Attraktionen, ein Ticket, drei Tage Abenteuer!
  • Saisonverlängerung clever, unkompliziert und attraktiv. Mit der Bodensee Card PLUS Winter bietet die Internationale Bodensee Tourismus GmbH (IBT GmbH) ein spezielles Angebot zur ganzjährigen Erlebbarkeit der Bodenseeregion. Für 39 € bzw. 44 CHF kommen sowohl einheimische Ausflügler, als auch winterbegeisterte Bodenseeurlauber voll auf ihre Kosten. Das Ticket gewährt an drei Tagen freien Eintritt zu 60 Ausflugszielen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Die vom 21. Oktober 2019 bis zum 3. April 2020 gültige Bodensee Card PLUS Winter ist erhältlich auf www.bodensee-card.eu sowie bei über 70 Verkaufsstellen in der Region.
  • Unendliche Möglichkeiten an drei frei wählbaren Tagen
Die Bodensee Card Plust Winter, Foto: Internationale Bodensee Tourismus GmbH, Oliver Hanser

Die Bodensee Card Plust Winter, Foto:
Internationale Bodensee Tourismus GmbH, Oliver Hanser

Bodensee – Regionen. An drei einzeln wählbaren Tagen im Winterhalbjahr können die Karteninhaber unvergessliche Bergbahnfahrten erleben, in Bädern entspannen, Museen entdecken und die atemberaubende Natur rund um den Bodensee genießen. Zudem verkürzt der exklusive Express Check-In bei vielen Ausflugszielen die Wartezeit vor Ort. Allein 13 Bergbahnen sind im Angebot der Bodensee Card PLUS Winter inklusive und befördern die Gäste in die Ostschweizer, Vorarlberger und Liechtensteiner Alpenwelt.

Nach langen Schneespaziergängen wärmt die Konstanzer Bodensee-Therme oder die Salzgrotte Leib und Seele. Auf der Insel Mainau zeigt die heimische Pflanzenwelt ihre Winterpracht, während das Chocolarium von Maestrani den ein oder anderen Regen- oder Schneetag versüsst.

Und mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen, dem Automuseum Wolfegg oder dem Liechtensteinischen Landesmuseum stehen echte Kultur-Highlights auf der Liste. Ausgewählte Schiffsverbindungen, wie beispielsweise die Adventsfahrten der Bodensee-Schiffsbetriebe, sind zudem rabattiert enthalten.

Attraktive Exklusivangebote: Vergünstigte Hotelübernachtungen und kulinarische Schmankerl: Die Inhaber der Bodensee Card PLUS Winter erhalten zudem exklusive Angebote zu besonderen Konditionen. Zusätzlich zu den drei Erlebnistagen, gibt es bei einem Aufenthalt im Radhotel am Gleis in Radolfzell die zweite Übernachtung geschenkt. Das Konstanzer Hotel Viva Sky und das Idyllhotel Appenzellerhof können gegen Vorlage zum Sonderpreis gebucht werden. Kostenlose «Probiererle» aus der Vierländerregion Bodensee sind im seemaxx Outlet Center Radolfzell erhältlich.

 

Infobox – Preise:

Erwachsene
(ab 16 Jahren)
39,- €
44,- CHF
Kinder
(ab 6 Jahren)
19,- €
21,- CHF
Mini
(bis einschließlich 5 Jahre)
Beim Kauf einer Erwachsenenkarte auf Anfrage eine kostenlose «Mini»-Karte erhalten.

Weiterführende Informationen und eine detaillierte Aufstellung aller Leistungen und Verkaufsstellen sind im Bodensee Erlebnisplaner Winter zu finden.

 

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Mikroabenteuer vor der Haustür

Stuttgart. Aktivitäten in der Natur gehören schon lange zu den wichtigsten Reisemotiven in Baden-Württemberg. Welche Outdoor-Trends aktuell den Naturtourismus verändern und wie sich Urlaubsanbieter darauf einstellen können, darüber informierten sich Reisefachleute am heutigen Mittwoch bei der Kooperationsbörse der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) in Stuttgart.

Schluchting im Murgtal, Foto: © Gregor Lengler

Schluchting im Murgtal, Foto: © Gregor Lengler

TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun erwartet vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadebatte eine wachsende Nachfrage nach Urlaubsreisen im eigenen Land: „Wer unberührte Landschaften und wilde Natur erkunden möchte, braucht dafür nicht weit zu fliegen. Deutschlands Süden bietet mit seinen Mittelgebirgen, Wäldern oder Auenlandschaften endlose Möglichkeiten für naturnahe Entdeckungen.“ Aus diesem Grund werde man 2020 mit dem Themenschwerpunkt „Wilder Süden“ für Naturerlebnisse in Baden-Württemberg werben. Neben den Klassikern Wandern oder Radfahren gebe es im Outdoor-Tourismus eine wachsende Nachfrage nach ungewöhnlichen, authentischen Erlebnissen. Das könne zum Beispiel eine Nacht unter freiem Himmel oder eine Tour durch eine wilde Schlucht sein. Sogenannte Mikroabenteuer, für die man nicht um die halbe Welt reisen muss, erfreuten sich einer ständig wachsenden Beliebtheit, so Braun.

Ausgelöst wurde der Hype um die kleinen Abenteuer von dem britischen Globetrotter Alastair Humphreys, der die Philosophie der „Microadventures“ in Stuttgart vorstellte. Während die großen Expeditionen und Abenteuer in Alaska oder der Mongolei für die meisten ein schöner Traum bleiben, so Humphreys, brauche es nicht viel, um ein unvergessliches Mikroabenteuer vor der Haustür zu erleben. „Einen Baum hochklettern, auf einem Hügel schlafen oder in einem Fluss schwimmen“, das könne man fast überall machen. Auch in Deutschland sucht eine wachsende Zahl von Naturliebhabern nach diesen authentischen Erlebnissen und teilt ihre eigenen Abenteuer in sozialen Medien mit Hashtags wie #Microadventure.

Wandern auf der Schwäbischen Alb, Foto: © Gregor Lengler

Wandern auf der Schwäbischen Alb, Foto: © Gregor Lengler

Destinationen und Urlaubsanbieter in Baden-Württemberg stellen sich auf den Trend zunehmend ein. Dazu gehören etwa eine wachsende Zahl legaler Übernachtungsplätze im Wald, Survival-Camps oder Wanderstrecken mit hoher Erlebnisqualität und ohne feste Wege. Auch die Frage, was Touristiker darüber hinaus noch tun können, um auf die wachsende Nachfrage nach Mikroabenteuern zu reagieren, wurde diskutiert. Wichtiger als die Entwicklung neuer Angebote ist für Alastair Humphreys, die Abenteuerlustigen auf der Suche nach geeigneten Orten zu unterstützen und ihnen zu zeigen, wie viel Natur es in nächster Umgebung gibt: „Die Wildnis ist näher, als man denkt!“

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Die abenteuerlichsten Reiseziele für die ganze Familie

Mit Kindern um die Welt:

Paris / München. Wer Kinder hat, muss keinesfalls auf Abenteuerurlaub in exotischen Ländern verzichten. Besonders Erlebnisse in der Ferne sind immer von bleibender Erinnerung – nicht nur für Erwachsene. Von einer Schlauchbootsafari in Costa Rica über Drachenbasteln in Vietnam bis hin zu einer Safaritour in Kenia – viele Programmpunkte sind gerade für Kinder besonders spannend. Für alle Familien, die den individuellen Reisetraum selbst leben möchten, hat Evaneos, der führende Online-Marktplatz für Individualreisen weltweit, passend zum Tag der Familie am 15. Mai 2019 die abenteuerlichsten Ziele zusammengestellt.

Eine Reise nach China: Foto: Shutterstock - Elizaveta Galitckaia

Eine Reise nach China: Foto: Shutterstock – Elizaveta Galitckaia

Roadtripping in Südafrika: Einen unvergleichbaren Blick genießen Familien in der „Mutterstadt“ Kapstadt vom Tafelberg aus. Die wunderschöne Garden Route – weiter in den Norden – ist perfekt für einen Roadtrip. Im Anschluss kann die faszinierende Tierwelt im Kruger National Park erkundet werden. Für eine Pirschfahrt im 4×4 Geländewagen besteht ein Mindestalter von nur sechs Jahren. Ebenfalls ein Highlight ist die Fahrt entlang der Küstenstraße mit Stopp im Hafen von Hout Bay und weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Auf dem Rückweg können Groß und Klein am Boulders Beach die Pinguinkolonie besuchen und die freilebenden Tiere von der Küste aus beobachten.

Schlauchbootfahrt in Costa Rica: Im Tirimbina Reservat in Costa Rica haben Familien die Möglichkeit, in einer Dschungel-Lodge zu übernachten. Zusätzlich bietet das Reservat einige Highlights wie Hängebrücken und Nachtwanderungen. Bei einer Tour zur ehemaligen Kakao-Plantage können Familien mehr über den Prozess der Schokoladenherstellung lernen und sich sogar selbst daran versuchen. Ein gemeinsames Erlebnis ist außerdem eine Schlauchbootfahrt auf dem ruhigen Fluss Peñas Blancas: Der perfekte Weg um die Natur- und Tierwelt Costa Ricas kennenzulernen. Während der Fahrt können Jung und Alt Ausschau nach Affen, Tukanen, Krokodilen und vielen weiteren Tieren halten und mit etwas Glück sogar eines der Faultiere erspähen.

Drachensteigen in Vietnam: Bei einem Spaziergang durch Hanoi dürfen Reisende viele Wahrzeichen wie das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und die Einsäulenpagode bestaunen. Ein wahres Spektakel für die ganze Familie ist am Abend das traditionelle Wasserpuppentheater – ein Zusammenspiel aus Musik, Feuerwerk und handgefertigten Holzpuppen. Bei einer Kreuzfahrt zwischen Kalksteininseln und smaragdgrünem Wasser in der Halong-Bucht können Kinder und Erwachsene nicht nur die köstliche lokale Küche genießen, sondern auch die bezaubernde Landschaft bewundern. Mit einem Kajak lassen sich außerdem versteckte Orte und Höhlen ansteuern. In das alte Vietnam tauchen Reisende in der Kaiserstadt Hue mit ihren majestätischen Königspalästen, Zitadellen und Pagoden ein. 1993 wurde die Stadt sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Eine Reise mit Safari in Kenia. Foto: BlueOrange Studio

Eine Reise mit Safari in Kenia. Foto: BlueOrange Studio

Pandabären bestaunen in China: Viele interessante Sehenswürdigkeiten für Kinder und Erwachsene bieten die zwei Provinzen Yunnan und Sichuan im Südwesten Chinas. Die schönen Landschaften, die deutlich weniger besiedelt sind als die Regionen im Osten des Landes, sind für Familien zum Reisen bestens geeignet. Auch Chengdu, eine der vielen Millionenstädte Chinas, besticht durch den entspannten Lebensstil, den sich die Einwohner bewahrt haben. Nach einem Besuch der Terrakotta-Armee, die Bestandteil der Grabenanlage des ersten Kaisers von China ist, gibt es für Groß und Klein die Gelegenheit, in einer Werkstatt Terrakotta-Figuren selbst herzustellen.

Lamas streicheln in Peru: Bei einer Fahrradtour entlang der Küstenpromenade Malecón können Reisende den Blick auf die Steilküste, die Insel San Lorenzo und den Morro Solar-Hügel genießen. Mit seinen alten Villen, Kirchen, Bars und Parks ist auch das Künstlerviertel von Barranco ein echtes Highlight. Auch die Umgebung von Arequipa hat für Groß und Klein einiges zu bieten: Einen tollen Ausblick vom Glockenturm Campiña auf das trockene Umland und einen kleinen Streichelzoo mit Lamas. Mit exotischen Früchten und frisch gepressten Säften starten Familien auf dem Zentralmarkt in Cusco in den Tag. Der faszinierende Sonnentempel Korikancha, der zu Inka Zeiten mit einer Mauer ganz aus Gold geglänzt hat, ist ebenfalls einen Besuch wert.

Safari in Kenia: Nach einer Tour im Tsavo West Nationalpark – einem der beliebtesten Nationalparks Kenias – geht es für Kinder und Erwachsene in die traditionelle Kilaguni Serena Safari Lodge. Neben einem leckeren Mittagessen warten hier besondere Aktivitäten wie ein Kochkurs mit dem Chefkoch oder Suaheli Unterricht bei einem Guru auf die ganze Familie. Der Amboseli Nationalpark ist einer der besten Plätze Afrikas, um große Elefantenherden aus nächster Nähe zu betrachten. Bei einer Übernachtung in der Lodge genießen Kinder am Abend einen Tierfilm im Gemeinschaftsraum. Ein Highlight ist außerdem eine Pirschfahrt durch den Tsavo East Nationalpark – einer der größten Wildparks der Welt. Neben einer Safari können Groß und Klein hierbei ein Picknick in der Wildnis genießen.

Auf einer Kreuzritterburg in Jordanien: Bei einer Erkundungstour in Amman besuchen Reisende die Zitadellen mit ihrem spektakulären Ausblick über die Stadt und das römische Theater. Auch ein Bummel in der Altstadt, ein Besuch der Blauen Moschee oder das Kindermuseum sollten sich Familien hier nicht entgehen lassen. Zu einer Entdeckungsreise lädt Jerash – eine der besterhaltensten römischen Garnisonsstädte ein: Überall finden sich Zeugnisse römischer Baukunst und Ruinen. In Karak können nicht nur die kleinen Besucher das Karak Castle – eine riesige Kreuzritterburg – bestaunen. Gemeinsam mit der ganzen Familie wird der Fantasie freien Lauf gelassen und überlegt, wie die Ritter hier wohl einst gelebt haben.

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100 Prozent Mecklenburg – Vorpommern

Immer mehr Gäste suchen authentische Reiseerfahrungen / Mecklenburg-Vorpommern präsentiert regionale Traditionen und Erlebnisse auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin

Berlin. Deutschlands beliebtestes Urlaubsreiseziel macht das authentische Erleben der Region zum Reiseanlass. Immer mehr Angebote wie Hofläden, Manufakturen, offene Werkstätten, traditionelle Feste oder Hotels in historischen Anwesen lassen die regionale Kultur, Natur und Kulinarik des Nordostens eindrucksvoll erleben. Neue Entdeckerwege wie die „ManufakTour“, welche Gäste mit Audio-Guides zu 20 Manufakturen, Künstlerstuben und Mitmachmuseen in Westmecklenburg lotst, frisch prämierte Produkte wie „Foersters Heide Gin“ aus der Rostocker Heide oder Blicke in Bernsteinschleifereien auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst beeindrucken die Sinne und halten den Nordosten unverwechselbar in Erinnerung. „Die Rückbesinnung auf Regionalität, Qualität und Unverfälschtheit ist ein immer wieder beschriebener Trend unserer Zeit. Beste Aussichten für den Nordosten, dem inzwischen fünf Unesco-Welterbestätten und sieben Formen des Immateriellen Kulturerbes eine ausgeprägte regionale Identität und Individualität bestätigen“, sagte Wolfgang Waldmüller, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Doch nicht nur die Anzahl von regional bedeutsamen Urlaubsangeboten steigt, auch die Zahl ihrer Interessenten wird zunehmend größer: So genießen nach Angaben der Reiseanalyse 2018 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen etwa inzwischen rund 57 Prozent aller MV-Urlauber während ihrer Reise häufig oder sehr häufig regionaltypische Speisen.

Die Herstellung der Darßer Türen gehört zum Immateriellen Kulturerbe, Foto: TMV/Krauss

Die Herstellung der Darßer Türen gehört zum Immateriellen Kulturerbe, Foto: TMV/Krauss

Wer noch Inspirationen für einen Urlaub „made in MV“ sucht, erhält Tipps, Informationen und Reiseofferten zwischen dem 6. und 10. März 2019 auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin. Der Auftritt des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Partner am Stand 106 in Halle 6.2a steht in diesem Jahr unter dem Motto „Regionalität in MV“ und ist gespickt mit zahlreichen ortsgebundenen kulinarischen und kulturellen Verlockungen.

Idylle trifft auf Kultur: Landurlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommerns Herz liegt abseits der Ostseeküste: Rund 2.000 Seen durchziehen den Nordosten, in dem mehr Fläche als in jedem anderen Bundesland unter Schutz steht. Immer mehr Erlebnisbauernhöfe, ländliche Hotels und Erlebnisangebote prägen das Landesinnere. Mit Projekten wie „Erlebnis Landwirtschaft“ oder „Baltic Sea Food“ fördert der Landestourismusverband gemeinsam mit dem Verein Landurlaub Mecklenburg-Vorpommern intensiv die ländlichen Räume, um mit regionaltypischen Angeboten für Urlauber und Einheimische noch attraktiver zu werden. Mit Erfolg: Seit 1997 hat sich die Zahl der Landurlauber zwischen Schaalsee und Stettiner Haff verdoppelt und eine touristische Landschaft entwickelt, die nicht nur Urlaub in der Idylle verspricht. Wer in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub auf dem Land macht, taucht in eine Kulturlandschaft ein und lernt, etwa bei traditionellen Festen, was sie ausmacht: In der Lewitz entdecken Gäste jedes Jahr im Oktober die so genannten Tüffelwochen, auf der Insel Poel locken die Kohltage regelmäßig tausende Besucher an und auf der Insel Ummanz gibt Bauer Lange auf dem gleichnamigen Erlebnisbauernhof Einblicke in die Erzeugung von original Rügener Produkten.

Geschützte Traditionen neu erleben: Zwischen Bootsbauern und Trachtenträgern
Mit der traditionellen handwerklichen Herstellung der Darßer Haustüren und dem Bewahren und Segeln der Zeesboote in der vorpommerschen Boddenlandschaft hat die Unesco erst im Dezember 2018 zwei Kulturtechniken aus Mecklenburg-Vorpommern in die Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland eingetragen. Mit weiteren fünf Kulturformen, darunter das Reetdachdeckerhandwerk und das Barther Kinderfest, präsentiert sich das nordöstliche Urlaubsland damit als eine der kulturreichsten Regionen der Republik. Vielerorts erhalten Gäste Einblicke in geschützte Traditionen und lassen sie Teil des Urlaubserlebnisses werden. Ob beim Tonnenabschlagen, das bis zum heutigen Tag mehrmals jährlich auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zum Spektakel für Pferd und Reiter wird, beim ältesten Heimatfest des Landes, dem Malchower Volksfest, oder beim Segeln alter Zeesboote – Regionalität wird in Mecklenburg-Vorpommern Erlebnis für Jedermann. Eine noch stärkere Zugehörigkeit zur Region weisen Trachten aus. Dass nicht nur Bayern oder Schwaben ihre kulturelle Identität durch einen tradierten Kleidungsstil leben, beweisen Trachten- und Volkstanzgruppen aus dem Nordosten regelmäßig während öffentlicher Auftritte, etwa im Rahmen des „Tages der Trachten“ oder beim „Warnemünder Trachtentreffen“. Landesweit ausgerufene Konteste wie der 2018 vom Landestourismusverband initiierte Ideenwettbewerb „Trachten neu erleben“ fördern die Heimatverbundenheit der Norddeutschen und schaffen neue Möglichkeiten, Brauchtum zu leben und zu erleben. Historische Trachten der Mönchguter Fischer oder von der Insel Poel dienten Designern dabei als Inspirationsquelle für moderne Outfits mit maritimem Charakter, die heutigen Modeansprüchen gerecht werden und zugleich weiterhin eine Identifikation mit der Region ermöglichen. Echt Fisch und Fleisch: Kulinarisch geerdet
Urlaub geht in Mecklenburg-Vorpommern durch den Magen. Das Angebot an erstklassigen Sternerestaurants, urigen Fischbuden oder ländlichen Hofcafés ist so groß wie die Fülle regionaler Produkte, die den Gastronomen zur Verfügung steht. Frische Flundern von Freester Fischern, Wild aus Usedomer Wäldern oder Sanddorn, der Vitamin-C-Exportschlager aus Mecklenburg-Vorpommern, werden genauso wie Blüten und Wildkräuter aus der Gärtnerei „Essbare Landschaften“ verwendet. Sie geben Gerichten eine unverwechselbare Note und einem Urlaub im Nordosten den richtigen Geschmack.

Bekannt ist Mecklenburg-Vorpommern auch für seine Brauereien, die seit mehreren Jahrhunderten in alten Hansestädten wie Wismar oder Rostock wohlschmeckende Biere herstellen. Noch heute sorgen in der Region 24 Brauereien mit mehr als 100 Sorten des Hopfengebräus für eine große Auswahl, darunter das 2018 beim World Beer Award als weltbestes Strong-Porter-Bier ausgezeichnete Nordik-Porter der Störtebeker Braumanufaktur.

Ob Brauerei, Café oder Fischbude – um für seinen Genuss den richtigen Produzenten oder Gastgeber zu finden, hat der Fachverband Landurlaub eine Hofladenkarte mit 98 Hofläden, Hofcafés, Milchtankstellen, Imkereien und Brennereien veröffentlicht. Nebenbei werden Tipps gegeben, wo es leckere Sanddorn-Joghurt-Shakes gibt, Schaukäsereien auf Usedom vorgestellt oder Läden gelistet, die regionales Kunsthandwerk, Seifen oder Wolle anbieten.

Wellness mit Ortsbonus
In keiner anderen Region in Deutschland lässt sich Erholung für Körper, Geist und Seele so unverfälscht erleben wie in Mecklenburg-Vorpommern. Ortsgebundene Heilmittel wie Sanddorn oder das Salz des Meeres entspannen seit Jahrhunderten Gäste von nah und fern. Bereits die alten Griechen schätzten die natürliche Kraft des Meeres, die an der rund 2.000 Kilometer langen Ostseeküste des Landes in Kombination mit ihrem besonderen Reizklima zu einem wahren Wunderhelfer für gestresste Körper wird. Ein besonders großes Angebot an Thalasso-Anwendungen bietet sich Gästen im Ostseebad Warnemünde, welches gar anstrebt, Deutschlands erstes Thalasso-Seebad zu werden. Südlich der Münsterstadt Bad Doberan wird zudem eine andere Heilkraft immer bekannter: das Moor. Mehr als 5.000 Jahre lang entwickelte sich das durch eine Vertorfung von Pflanzen unterhalb der Wasserlinie entstandende Gut, welches bis heute in der Region besonders bei schmerzhaften Leiden des Bewegungssystems Anwendung findet.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de

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