125 Wohnhäuser mit ‚Blauer Hausnummer‘ ausgezeichnet

Kreis Gütersloh. Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit – die beiden Faktoren spielen eine große Rolle bei dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer. Die Auszeichnung der Initiative ALTBAUNEU des Kreises Gütersloh und seiner Städte und Gemeinden honoriert Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer für vorbildliche Sanierungen und klimafreundliche Neubauten. Der Wettbewerb wurde 2020 erstmals in sechs Kommunen angeboten. „Mit 145 schriftlichen Bewerbungen und 125 auszeichnungswürdigen Wohnhäusern haben wir absolut nicht gerechnet“, so Landrat Sven-Georg Adenauer zum Erfolg der Aktion. „Das motiviert uns den Wettbewerb ab dem 15. März 2021 gemeinsam mit weiteren sieben Städten und Gemeinden anzubieten.“
Landrat Sven-Georg Adenauer und Projektleiterin Ursula Thering werben für die Teilnahme an dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer.Foto:Kreis Gütersloh

Landrat Sven-Georg Adenauer und Projektleiterin Ursula Thering werben für die Teilnahme an dem Wettbewerb der Blauen Hausnummer.Foto:Kreis Gütersloh

In der Kategorie ‚Sanierungen‘ werden 43 Wohnhäuser ausgezeichnet: Darunter 22 KfW-Effizienzhäuser plus ein KfW-Effizienzhaus Denkmal und 20 Objekte für die Umsetzung von mindestens drei energiesparenden Einzelmaßnahmen. In der Kategorie ‚Neubauten‘ erhalten 82 Hausbesitzer eine Blaue Hausnummer. Unter den ausgezeichneten Häusern befinden sich sechs Passivhäuser, acht KfW-Effizienzhäuser 40plus, 12 Häuser mit dem KfW-Effizienzstandard 40 sowie 56 Häuser mit dem KfW-Effizienzstandard 55.

Die geplanten Auszeichnungsveranstaltungen in den beteiligten Städten und Gemeinden im November 2020 mussten coronabedingt entfallen beziehungsweise verschoben werden. „Darunter soll die Würdigung der Klimaschutzleistung der ausgezeichneten Personen und Familien aber nicht leiden“, erklärt Ursula Thering, Projektleiterin der Initiative ALTBAUNEU beim Kreis Gütersloh. „Es bleibt dabei: Jeder erfolgreiche Bewerber erhält als Dankeschön eine vom Landrat und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern unterschriebene Urkunde sowie eine individuelle Blaue Hausnummer, die an der Hauswand angebracht werden kann.“ Ebenso werden die Preisgelder in Höhe von jeweils 4000 Euro pro Kommune unter den erfolgreichen Teilnehmenden verlost – auch wenn keine Veranstaltung mehr stattfinden sollte.

Die gute Resonanz auf den Wettbewerb 2020 führt Thering nicht nur auf die Vergabe von Blauen Hausnummern, Urkunden und den zum Teil gesponserten Geldpreisen im Gesamtwert von 24.000 Euro zurück. Auch haben die Kreishandwerkerschaft Gütersloh, die Volksbanken und Sparkassen vor Ort, die Verbraucherzentrale NRW sowie weitere Netzwerkpartner potenzielle Interessenten zum Mitmachen animiert.

„Auf diese tolle Unterstützung baue ich auch beim Wettbewerb, der am 15. März 2021 in Borgholzhausen, Halle (Westf.), Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Verl und Versmold startet“, zeigt sich Thering optimistisch. Auch in diesem Jahr werden wieder in jeder Kommune 4.000 Euro unter den erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerbern verlost.

Wer in den genannten Orten wohnt und seinen Altbau in den letzten elf Jahren auf KfW-Effizienzhaus-Niveau gebracht oder seinen Neubau mit mindestens KfW-Effizienzhaus-Standard 55 fertiggestellt hat, kann sich für die Auszeichnung bewerben. Gleiches gilt für Hausbesitzer, die drei wirksame Einzelmaßnahmen aus dem Bewerbungsbogen umgesetzt haben – vorausgesetzt zwei der drei Maßnahmen betreffen die Gebäudehülle.

Weitergehende Informationen zum Wettbewerb 2021 – einschließlich der örtlichen Bewerbungsbögen – sind ab sofort unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh abrufbar. Telefonische Auskünfte erteilt der Kreis Gütersloh telefonisch unter 05241 85 2762 oder per E-Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de. Zudem hilft die Klimaschutzstelle im Rathaus gern weiter.

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Wer Wohnhäuser modernisiert, erhält Förderung

Kreis Paderborn berät Wohnungs- und Eigenheimbesitzende
 
Kreis Paderborn. Für bauliche Modernisierungsmaßnahmen in und an bestehenden Wohngebäuden und auf dem dazugehörigen Grundstück stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch in diesem Jahr Fördermittel zur Verfügung. Wer seinen Wohnraum barrierefrei gestalten, die Energieeffizienz seines Hauses erhöhen, bestehenden Wohnraum erweitern oder besser vor Einbrechern schützen will, kann auf staatliche Unterstützung zählen.
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Wer Wohnhäuser modernisiert, erhält Förderung. Foto: Kreis Paderborn

Die Förderung erfolgt mit Darlehen bis zu 100 Prozent der förderfähigen Bau- und Baunebenkosten, höchstens jedoch 100.000 Euro pro geförderter Wohnung. Auf Antrag kann ein anteiliger Tilgungsnachlass (Teilschulderlass) in Höhe von 20 Prozent des nach Prüfung des Kostennachweises anerkannten Darlehens gewährt werden. Wer beim Umbau an die Umwelt denkt, wird zusätzlich belohnt: Wird ein überdurchschnittlicher energetischer Standard erreicht oder die Wärmedämmung ausschließlich mit ökologischen Dämmstoffen ausgeführt, erhöht sich der Tilgungsnachlass zusätzlich um 5 Prozent. Es sind somit maximal 30 Prozent Tilgungsnachlass möglich.
Für die Förderdarlehen sind während des Zeitraums der Zinsbindung – wahlweise 20 oder 25 Jahre – jährlich ein Verwaltungskostenbeitrag von 0,5 Prozent, eine Tilgung von 2 Prozent und ab dem elften Jahr Zinsen von 0,5 Prozent zu entrichten. 
Bei Mietwohnungen gelten für den Zeitraum der Zinsbindung sogenannte Mietpreis- und Belegungsbindungen. Dies bedeutet, dass je nach Kommune im Kreis Paderborn nach Fertigstellung der geförderten Maßnahmen nur eine monatliche Kaltmiete von 5,80 bis 6,20 Euro pro Quadratmeter erhoben werden darf, die jährlich um 1,5 Prozent der Ausgangsmiete erhöht werden kann. Zudem dürfen die geförderten Wohnungen bei Neuvermietung nur an Personen mit gültigem Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Einen Wohnberechtigungsschein kann z. B. ein 4-Personen-Haushalt mit zwei Kindern dann erhalten, wenn sein Bruttoarbeitseinkommen jährlich den Betrag von ca. 54.600 Euro nicht überschreitet. Für ein Rentnerehepaar gilt grundsätzlich eine Grenze von jährlich fast 30.000 Euro (Bruttorenten).
Eigentümer von selbst genutztem Wohneigentum können die Förderung in Anspruch nehmen, wenn ihr Einkommen bestimmte Einkommensgrenzen, die individuell ermittelt werden, nicht übersteigt.
In 2019 wurde dieses Förderangebot im Kreis Paderborn kaum in Anspruch genommen. Es wurden lediglich Fördermittel von ca. 17.000 Euro gewährt.

Interessierte Eigentümer berät das Amt für Bauen und Wohnen des Kreises Paderborn telefonisch oder persönlich nach vorheriger Terminabsprache. 

Weitere Informationen unter:05251 308-6322 oder -6323.

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Auszeichnung für energieeffiziente Wohngebäude

Blaue Hausnummer, Kreis Kommunen Fotos: Kreis Gütersloh

Blaue Hausnummer, Kreis Kommunen Fotos: Kreis Gütersloh

Gütersloh. Der neue Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘ hat zum Ziel, vorbildliche Sanierungen und klimafreundliche Neubauten zu würdigen sowie den Hausbesitzern und Bauherren für die beachtlichen Investitionen in den Klimaschutz zu danken. Die ‚Blaue Hausnummer‘ ist eine Auszeichnung der Initiative ALTBAUNEU des Kreises sowie der Städte und Gemeinden, los geht es in sechs Kommunen: Ab sofort können sich Hauseigentümer aus Gütersloh, Harsewinkel, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen und Werther/Westf. bei der örtlichen Klimaschutzstelle bewerben. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2020. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Weitere Kommunen bieten die Aktion voraussichtlich im nächsten Jahr an.

Mitmachen lohnt sich: Die erfolgreichen Bewerber erhalten im Rahmen einer kleinen Auszeichnungsveranstaltung im Rathaus nicht nur eine individuelle blaue Hausnummer und eine von Landrat und Bürgermeister unterzeichnete Urkunde. Dank der Unterstützung der Kreishandwerkerschaft, einiger örtlicher Kreditinstitute sowie der Verbraucherzentrale NRW werden in jedem Ort auch Preisgelder in Höhe von 4000 Euro verlost. Die Hausbesitzer geben bereits bei der Bewerbung an, ob sie die ‚blaue Hausnummer‘ als Glasschild oder als solare Leuchte haben wollen. Beide Hausnummern lassen sich einfach an der Hauswand montieren. „Mit der ‚Blauen Hausnummer‘ möchten wir nicht nur die Leistungen der Hausbesitzer honorieren, sondern auch gute Beispiele für die Öffentlichkeit sichtbar machen und zum Nachahmen anregen“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. Denn in privaten Gebäuden werden rund 85 Prozent des Energiebedarfes für Wärme und warmes Wasser benötigt. Für den Klimaschutz ist es daher wichtig, dass viele Hausbesitzer aktiv werden und ihr Haus energetisch auf Vordermann bringen.

Geben den Startschuss für den Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘ im Kreis Gütersloh (v.l.) Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Annika Nagai (Stadt Werther/Westf.), Andrea Flötotto (Stadt Gütersloh), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Svenja Schröder (Stadt Rietberg), Gabriele Siepen (Gemeinde Steinhagen) und Florian Thöne (Stadt Harsewinkel).       Foto: Kreis Gütersloh

Geben den Startschuss für den Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘ im Kreis Gütersloh (v.l.) Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Annika Nagai (Stadt Werther/Westf.), Andrea Flötotto (Stadt Gütersloh), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Svenja Schröder (Stadt Rietberg), Gabriele Siepen (Gemeinde Steinhagen) und Florian Thöne (Stadt Harsewinkel). Foto: Kreis Gütersloh

„Bei den Vergabekriterien haben wir uns an den Förderprogrammen zum energieeffizienten Bauen und Sanieren der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) orientiert“, erklärt Ursula Thering, Projektleiterin beim Kreis Gütersloh. „Wer seinen Altbau in den vergangenen zehn Jahren auf KfW-Effizienzhaus-Niveau gebracht oder seinen Neubau mit mindestens KfW-Effizienzhaus-Standard 55 fertiggestellt hat, kann sich für die Auszeichnung bewerben. Gleiches gilt für Hausbesitzer, die drei wirksame Einzelmaßnahmen aus dem Bewerbungsbogen umgesetzt haben – vorausgesetzt zwei der drei Maßnahmen betreffen die Gebäudehülle. Hilfestellung bei der Bewerbung leisten die Klimaschutzmanager der Kommunen sowie von ihnen beauftragten neutralen Energieberater. Ein Faltblatt sowie ein Bewerbungsbogen mit weitergehenden Informationen kann für jeden Ort unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh (Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘) herunter geladen werden. Zudem können Interessenten die Bewerbungsunterlagen bei ihrer örtlichen Klimaschutzstelle im Rathaus sowie bei der Koordinierungsstelle Energie und Klima des Kreises Gütersloh unter Telefon 05241/85-2762 oder per Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de anfordern.

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Miele: Nachhaltigkeit und Komfort lassen sich vereinbaren

  • Innovative Lösungen bringen gegensätzliche Anforderungen zusammen
  • Neuer Miele Nachhaltigkeitsbericht: Die Gebrauchsphase ist der größte Hebel zur Reduzierung von Umweltauswirkungen  

Gütersloh. Energieeffiziente, innovative Hausgeräte leisten einen wesentlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Haushalt. Deshalb setzt Miele alles daran, die Energieeffizienz über alle Produktgruppen hinweg weiter zu steigern. Wie gut dies bereits gelungen ist, zeigt der heute veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens: Beispielsweise erreichen 99 Prozent aller Waschmaschinen die beste Energieeffizienzklasse A+++ und unterschreiten deren Grenzwert sogar um bis zu 50 Prozent.

Miele veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2019 auf www.miele.com/nachhaltigkeit..Foto:Miele

Miele veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2019 auf www.miele.com/nachhaltigkeit..Foto:Miele

Mit seinem Nachhaltigkeitsbericht 2019 gibt der Gütersloher Familienkonzern einen detaillierten Einblick in sein Verständnis von nachhaltiger Unternehmensführung – unter Berücksichtigung von Umweltaspekten ebenso wie der Verantwortung für Mitarbeiter und Themen der Lieferkette bis hin zu gesellschaftlichem Engagement. 15 übergeordnete, strategische Nachhaltigkeitsziele werden hier beschrieben, von der vorbildlichen Umweltleistung über den zielgruppengerechten Stakeholderdialog bis zur kundenfreundlichen Umsetzung der Digitalisierung.

Dabei im Zentrum: die Produkte des Unternehmens. Hier sind nicht nur in der Wäschepflege die Verbrauchswerte überzeugend. So unterschreiten etwa auch die Geschirrspüler der Baureihe G 6000 EcoFlex den Grenzwert der besten Energieeffizienzklasse A+++ um 10 bis 20 Prozent. Ende 2017 erhielt Miele den renommierten Bundespreis Ecodesign für diese Geräte und ihre hohe Energieeffizienz, die durch einen integrierten Wärmespeicher erreicht wird. Im Gewerbebereich hat Miele im Berichtszeitraum die Baureihe „Performance Plus“ eingeführt. Diese professionellen Waschmaschinen verbrauchen etwa 20 Prozent weniger Wasser und 30 Prozent weniger Energie als ihre Vorgängergeneration. Dies wird durch eine speziell entwickelte Konstruktion in Verbindung mit einem neuen Waschverfahren erreicht.

Innovationen wie diese fördern die Weiterentwicklung in einem Bereich, in dem die Spielräume für weitere Effizienzverbesserungen immer kleiner werden. Zudem steht dem Wunsch nach mehr Effizienz und Nachhaltigkeit oft der wachsende Anspruch an Leistung und Komfort entgegen. Eine intelligente Lösung, die zeigt, wie sich solche scheinbar gegensätzlichen Anforderungen im Haushalt vereinbaren lassen, ist SingleWash. Dieses Waschprogramm ist die Miele-Antwort auf ein bekanntes Phänomen: Im Alltag werden Waschmaschinen oft nur sehr gering beladen, was jedoch unnötig Ressourcen kostet. Mit SingleWash wird der Wasserverbrauch exakt auf die kleine Wäschemenge abgestimmt. Dies führt automatisch auch zu einem geringeren Energieverbrauch. Miele gelingt es damit, Nachhaltigkeit mit Komfort zu vereinbaren.

Wie bedeutend die Verbrauchsreduzierung in der Nutzungsphase ist, wird sofort klar, wenn man sich vor Augen hält, wie viele Stunden und Jahre Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank & Co. in Gebrauch sind. Mehr als Dreiviertel des gesamten Energieaufwands für ein Hausgerät, gerechnet von der Entwicklung bis zur Entsorgung, entfallen auf diese Nutzungsphase im Haushalt.

Welche Auswirkungen hat dies auf die Umwelt? Um das herauszufinden, hat Miele im Berichtszeitraum exemplarisch berechnet, wie viele Emissionen während der Nutzung von Miele-Geräten durch den direkten Stromverbrauch entstehen. Das Ergebnis: In der Gebrauchsphase der Hausgeräte entstehen mehrere Millionen Tonnen CO2. Im Vergleich dazu sind die energiebedingten Emissionen der Werkstandorte wenn auch nicht unerheblich, so dennoch deutlich geringer. Der große Hebel sind also die Verbräuche der Geräte im Haushalt – umso mehr, wenn man die überdurchschnittlich lange Lebensdauer der Miele-Hausgeräte berücksichtigt. Daher wird die Reduzierung der Verbrauchsdaten auch weiterhin im Fokus der Klimastrategie von Miele stehen. Zukünftig sollen die Emissionen der Nutzungsphase auch Eingang in die Klimabilanz des Unternehmens finden.

Das Ziel der hauseigenen Klimastrategie ist klar: Miele unterstützt das Zwei-Grad-Ziel der internationalen Klimapolitik und will bis spätestens 2050 klimaneutral wirtschaften. Dazu soll die Energieeffizienz in der Produktion noch weiter erhöht und der spezifische Energieverbrauch gesenkt werden. Bereits jetzt verfügen die zwölf Werkstandorte über eigene Programme, die auf die Ziele der Miele-Nachhaltigkeitsstrategie einzahlen. Dazu gehören auch Projekte zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. So unternimmt das Unternehmen verschiedene Schritte, um recyceltes Material aus Miele-Altgeräten wiederzuverwenden, beispielsweise in Form von Gusseisen oder als Mahlgut für Kunststoffprodukte.

Mit seinem Nachhaltigkeitsbericht 2019 nimmt Miele erstmals Bezug auf die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Der Berichtszeitraum umfasst die beiden Geschäftsjahre 2016/17 und 2017/18. Wie schon die früheren Berichte folgt auch dieser den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Er steht in deutscher und englischer Sprache und ausschließlich zum Download unter www.miele.com/nachhaltigkeit zur Verfügung.

Hier geht es direkt zum Nachhaltigkeitsbericht 2019

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2017/18 rund 4,1 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt wurden. In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, 11.200 davon in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.

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