Hallenbad in Jöllenbeck wird vorbehaltlich eines Ratsbeschlusses gebaut

Aufsichtsrat der BBF beschließt Errichtung eines Hallenbades auf dem Gelände des jetzigen Freibades
Der Aufsichtsrat der Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH (BBF) hat in seiner gestrigen Sitzung (04.07.) den Bau eines Kombi-Hallenbades auf der Fläche des jetzigen Freibad-Geländes beschlossen. Der Beschluss gilt vorbehaltlich einer Entscheidung des Stadtrates über das Finanzierungskonzept.
Das Bad soll über ein 25-Meter-Variobecken mit sechs Schwimmbahnen und zusätzlich über eine 3-Meter-Sprunganlage und ein kombiniertes Lehr-und Kursbecken verfügen. Weiterhin ist die Errichtung eines Außenbeckens und der Einbezug des Kinderbeckens des bisherigen Freibades in die Anlage planerisch zu erfassen und zu prüfen. Zum Planungsauftrag gehört die verkehrliche Erschließung des Bades über den Wöhrheider Weg als Alternative zu der bisherigen Zufahrt zum Freibad. Die BBF wurde beauftragt die notwendigen Planungen vorzubereiten. Für den Neubau eines Kombi-/Hallenbades ist die rechtzeitige Einstellung des Freibadbetriebs Jöllenbeck erforderlich. Die Finanzierung des neuen Bades mit einem geschätzten Gesamtvolumen in Höhe von 13 Millionen Euro wird nach Vorlage des Grundsatzbeschlusses zum Bau des Bades zwischen BBF, Stadtwerke Bielefeld, Bielefelder Beteiligungs-und Vermögensverwaltungsgesellschaft (BBVG) und Stadt Bielefeld einvernehmlich abgestimmt und vereinbart. BBF-Aufsichtsrats vorsitzender Lars Nockemann: „Ich freue mich über diese Entscheidung. Der Sportausschuss hat bereits den Bedarf für ein Hallenbad festgestellt, um insbesondere den Bedarf des Schul-und Vereinsschwimmens abzudecken.“ Zu dieser Einschätzung kommt auch die BBF. Die BBF hat daraufhin Grundstücke zur Errichtung untersucht. „Der jetzige Standort des Freibades Jöllenbeck hat dabei erhebliche Vorteile gegenüber anderen betrachteten Grundstücken“, erläutert Nockemann.