Alte Apfelsorten aus biologischem Anbau haben einen besonderen Wert in der Ernährung

2026-1-buch-salvestrole-natuerlich-quintessence

2026-1-buch-salvestrole-natuerlich-quintessence

Lemgo. Im Rahmen des Apfelallergieprojektes gab es bei der Lemgoer Ortsgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland nun mit dem Buchautor Brian Schaefer aus Kanada einen Informationsaustausch. Dabei informierte Willi Hennebrüder vom BUND Lemgo Brain Schaefer über die aktuellen Untersuchungsergebnisse des hohen Gehaltes an gesundheitsfördernden Polyphenolen in alten Apfelsorten. In seinem Buch „Salvestrole – Die Antwort der Natur auf Krebs“ berichtet Brian Schaefer über die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Krebs aus Großbritannien und die Erkenntnis, dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs gibt bei dem der Konsum von Obst und Gemüse eine wichtige Rolle spielt und alten Apfelsorten eine besondere Bedeutung zukommt.

01_Apfelallergie_pdf_Plakat_2_Sortenliste2022_01 Salvestrole sind natürlich vorkommende, metabolisch aktive Substanzen, die als Antikrebs-Wirkstoff­präkursoren agieren. Im Vitalstoffjournal wird dazu berichtet: „Leider sind Salvestrole in der westlichen Ernährung nur noch in geringen Mengen enthalten, weil die modernen Landbaumethoden das Befallsrisiko durch den Einsatz von Fungiziden minimieren – mit der Konsequenz, dass die Bedingungen für die Induktion dieser Verbindungen nahezu entfallen. Nur in biologisch angebauten Nahrungsmitteln werden noch hohe Salvestrolgehalte gefunden.“  Im Buch wird von Brian Schaefer auf 2 wichtige Aspekte hingewiesen. „Biologisch angebaute Produkte enthalten weitaus höhere Salvestrolmengen und sind frei von Pestizid-, Fungizid- und Herbizidrückständen. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Salvestrolgehalt bei BIO-Produkten 30 Mal höher als in Produkten ist, die mit konventionellen landwirtschaftlichen Methoden hergestellt werden.“  und weiter: „Am wichtigsten ist jedoch folgender Aspekt: Die Studie belegt, dass die alten Apfelsorten sowohl in der Schale als auch im Fruchtfleisch mehr gesundheitsfördernde Phytonutrienten enthält als neue Apfelsorten, und dass diese in wesentlich höherer Konzentration vorliegen.“ Zur Erkenntnis, dass die alten Apfelsorten aufgrund ihres hohen Gehaltes an gesundheitsfördernden Polyphenolen für Apfelallergiker meist verträglich sind kommt nun auch noch die Erkenntnis, dass die in Richtung „Süße“ gezüchteten Apfelsorten im Supermarkt weitaus weniger gesunde Inhaltsstoffe aufweisen. Die Empfehlung von Seiten des BUND Lemgo dazu, einfach einmal das Buch von Brian Schaefer lesen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite des BUND Lemgo www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html