Tablet-Lieferung für die Schulen eingetroffen

Rheda-Wiedenbrück . 1.125 IPads sind kürzlich im Rathaus eingetroffen: Die digitalen Endgeräte sind Teil der erfolgreichen Digitalisierung der Schulen in Rheda-Wiedenbrück. Die Stadt wird durch das „Sofortausstattungsprogramm“ sowie durch die Richtlinie über die Förderung von dienstlichen Endgeräten für Lehrkräfte der Bezirksregierung Detmold finanziell unterstützt.

v.l.: Bürgermeister Theo Mettenborg und Alexander Löhner (Digitalisierungsbeauftragter Fachbereich Jugend, Bildung und Sport) nehmen die Lieferung der 1.125 IPads entgegen.

v.l.: Bürgermeister Theo Mettenborg und Alexander Löhner (Digitalisierungsbeauftragter Fachbereich Jugend, Bildung und Sport) nehmen die Lieferung der 1.125 IPads entgegen.

Corona-bedingt hatte sich die Lieferung der Geräte um einige Wochen verzögert. Alexander Löhner, Digitalisierungsbeauftragter im Fachbereich Jugend, Bildung und Sport: „Von der Lieferung profitieren alle Schulen im Stadtgebiet. Der Bestand unserer bereits vorhandenen mobilen Endgeräte wird mit der Lieferung sehr gut ergänzt und kurzfristig an die Schülerinnen und Schüler und die Lehrer verteilt.“

Neben den eigentlichen Geräten wurde auch Zubehör wie Hüllen und Tabletstifte bestellt, um die optimale Nutzung für die verschiedenen Unterrichtsinhalte sicherzustellen. „Für unsere Kinder die bestmöglichen Lernvoraussetzungen zu schaffen, ist unser oberstes Ziel. Mit den neuen Tablets kommen wir einem digitalen Klassenzimmer einen guten Schritt näher“, macht Bürgermeister Theo Mettenborg deutlich.

Rund 600.000 Euro kosten die IPads samt Zubehör. Eine weitere Bestellung über rund 500 Tablets wurde bereits auf den Weg gebracht. Weitere Bestellungen folgen sukzessive in diesem Jahr. Klares Ziel der Verwaltung: Eine umfangreiche Ausstattung mit digitalen Endgeräten für alle Schülerinnen und Schüler in der Stadt.

 

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Unterstützung des Distanzlernens in Krisenzeiten

Städtische Grundschulen verleihen Schul-iPads.

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Städtische Grundschulen verleihen Schul-iPads.

Gütersloh. Die Corona-bedingten Schulschließungen stellen viele Eltern vor Herausforderungen, besonders schwierig wird es, wenn digitale Endgeräte zur Unterstützung nicht vorhanden sind. Die Stadt Gütersloh verleiht jetzt die in den Grundschulen vorhandenen Schul-iPads an Schülerinnen und Schüler beispielsweise aus sozial schwierigen Situationen, um ihnen das digitalgestützte Lernen zu erleichtern.

„Um die Zeit bis zur Wiedereröffnung der Grundschulen zu überbrücken und digitales Lernen von zu Hause aus zu ermöglichen, unterstützen wir als Schulträger gern diese sinnvolle Initiative der Grundschulen und der Schulaufsicht“, begrüßt Henning Matthes, Beigeordneter für Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport bei der Stadt Gütersloh, das Vorhaben. Hierfür wird eine Nutzungsvereinbarung zwischen Schule und Eltern geschlossen. Die Maßnahme auf Initiative des neugegründeten Arbeitskreises „Distanzlernen“ ist mit Unterstützung des städtischen Fachbereichs Schule und Jugend entstanden.

„Familien, die sonst keine Möglichkeit haben ihre Kinder digital im Fernunterricht zu unterstützen, werden so von den Schulen unterstützt“, erklärt Heike Neef, Schulleiterin der Grundschule Kattenstroth. „Die Grundschulen übernehmen die Koordination und nehmen Kontakt zu den Eltern auf.“ Ein extra für diese Maßnahme aufgesetzter Nutzungsvertrag ermöglicht die Ausleihe der iPads zum digitalgestützten Lernen bis zum Tag der Wiederaufnahme des Schulunterrichts. Dafür stehen in den zweizügigen Grundschulen 50 iPads sowie in den dreizügigen Schulen 75 iPads zur Verfügung.

Der Arbeitskreis „Distanzlernen“ hat sich in den Wochen nach den durch das Land NRW beschlossenen Schulschließungen gegründet. Und bildet sich aus den vier Grundschulleitungsvertretern Felix Heiringhoff, Christian Absi, Regina Strüwer und Heike Neef sowie Martin Husemann vom Kreismedienzentrum. Initiiert wurde der Arbeitskreis durch Stephan Kern, Schulaufsicht Grundschulen beim Kreis Gütersloh.

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