16 neue Auszubildende begrüßt

Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte heute zusammen mit den beiden Ausbildungsleiterinnen Sarah Hahne und Simone Kramer sowie Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden. Foto: Kreis Gütersloh

Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte heute zusammen mit den beiden Ausbildungsleiterinnen Sarah Hahne und Simone Kramer sowie Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden. Foto: Kreis Gütersloh

Kreis Gütersloh. Landrat Sven-Georg Adenauer hat heute 16 neue Auszubildende im Kreishaus in Wiedenbrück willkommen geheißen. Diese starten in sechs Bereichen ihre Ausbildung. Einer hat sich für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten entschieden, zwei weitere werden Verwaltungswirtinnen und fünf junge Leute beginnen ihr Studium zum Bachelor of Laws. Sechs weitere haben sich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter entschieden.Außerdem gibt es einen Vermessungstechniker und einen Verwaltungsinformatiker.

In zwei Einführungswochen wird den Auszubildenden von der Ausbildungsleitung Sarah Hahne, Simone Kramer und Selina Niermann ein abwechslungsreiches Programm geboten. Unter anderem gibt es einen Vortrag über die Organisation der Kreisverwaltung, einen Rundgang über das Kreishausgelände Wiedenbrück sowie eine Exkursion zum Peter August Böckstiegel Museum.

Anzeige-Spiekenheuer-Logo_468x60

Die letzten Soldatinnen und Soldaten verlassen das Kreishaus

Gütersloh. Heute verabschiedeten der Landrat Sven-Georg Adenauer, Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit und der Krisenstab, die letzten Soldatinnen und Soldaten im Kreishaus Gütersloh. „Wir hatten zu jeder Zeit eine hervorragende Zusammenarbeit. Ein ganz herzliches Dankeschön im Namen aller Kommunen im Kreis Gütersloh“, sagte Landrat Adenauer im Foyer des Kreishauses.

Landrat Sven-Georg Adenauer und Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, verabschieden die Soldatinnen und Soldaten, die bis heute noch die Abteilung Gesundheit unterstützt haben. Foto: Kreis Gütersloh

Landrat Sven-Georg Adenauer und Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, verabschieden die Soldatinnen und Soldaten, die bis heute noch die Abteilung Gesundheit unterstützt haben. Foto: Kreis Gütersloh

Der Krisenstab des Kreises Gütersloh hatte über das Kreisverbindungskommando (KVK) im Oktober 2020 einen Hilfeleistungsantrag zur Unterstützung bei der Corona Pandemie an die Bundeswehr gestellt. Viele der Soldatinnen und Soldaten halfen dem Kreis bereits tatkräftig nach dem großen Coronausbruch bei Tönnies im Sommer 2020.

Zehn Hilfeleistungsanträge wurden seitdem gestellt. Sechs davon alleine für die Kontaktpersonenermittlungen im Gesundheitsamt. Seit Oktober fand vier Mal ein Kontingentwechsel statt und zu Hochzeiten hatte der Kreis 45 Soldaten und Soldatinnen zur Unterstützung. Der jetzt auslaufende Hilfeleistungsantrag wurde mit 30 Soldaten begonnen und im Laufe des vergangenen Monats wurde diese Truppe zwei Mal um acht Personen reduziert. Zuletzt befanden sich noch 14 Soldaten im Einsatz, die mit dem heutigen Tag das Kreishaus verlassen. Zu Beginn halfen in der Abteilung Gesundheit Soldatinnen und Soldaten der Panzerbrigade 21 aus Augustdorf. Kameradinnen und Kameraden vom Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr aus Euskirchen (ZGeoBW) lösten sie zwischenzeitlich ab. Lediglich der Stabsunteroffizier Benjamin Kiffer wird als IT-Unterstützer noch bis Ende Juni im Kreishaus bleiben.

logo.png

Regenbogenfahne weht vor dem Kreishaus

Diversity Day und der Internationale Tag gegen Homophobie feiern die Vielfalt
Landrat Christoph Rüther, Ecki Steinhoff (paderpride) und Dr. Sebastian Piecha (Zentrale Dienste Kreis Paderborn) hissen die Regenbogenfahne vor dem Kreishause. Foto: Kreis Paderborn, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Meike Delang

Landrat Christoph Rüther, Ecki Steinhoff (paderpride) und Dr. Sebastian Piecha (Zentrale Dienste Kreis Paderborn) hissen die Regenbogenfahne vor dem Kreishause. Foto: Kreis Paderborn, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Meike Delang

Kreis Paderborn. Wo sonst die Flagge des Kreises gehisst wird, weht am 17. und 18. Mai die Regenbogenfahne im Wind.

„Vielfalt bereichert uns, erweitert unsere Horizonte und bringt Farbe in unser Leben. Deswegen wollen wir öffentlich für alle sichtbar zeigen: Der Kreis steht für Toleranz und Vielfalt!“, betont Landrat Christoph Rüther.

Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Weltweit wird seit 2005 jährlich an diesem Aktionstag auf Diskriminierung und Ausgrenzung aufmerksam gemacht. Der Diversity Day am 18. Mai wird in Deutschland jährlich von der Charta der Vielfalt e.V. initiiert. Ob Alter, ethische oder soziale Herkunft, sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität – der Diversity Day feiert die Vielfalt und macht darauf aufmerksam, dass auch die Arbeitswelt bunter und vielfältiger geworden ist. Der Kreis Paderborn hat die Charta der Vielfalt 2009 unterschrieben.

Im letzten Jahr erstrahlten die Fenster des Kreishauses am 17. Mai in Regenbogenfarben. In diesem Jahr gilt ab 22 Uhr eine Ausgangssperre, sodass die bunte Beleuchtung nicht von den Bürgerinnen und Bürgern gesehen werden kann.

„Deswegen zeigen wir in diesem Jahr – sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne – Flagge“, so der Landrat.

Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit der Aidshilfe Paderborn realisiert.

logo

 

Bundeswehr-Kontingentwechsel im Kreishaus Gütersloh

28 Soldatinnen und Soldaten aus Euskirchen unterstützen in der Pandemie
Gütersloh. Am Mittwochmorgen begrüßten Landrat Sven-Georg Adenauer und Gesundheitsamtsleiterin Dr. Anne Bunte 28 Soldatinnen und Soldaten vom Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBW) aus Euskirchen im Kreishaus Gütersloh. Sie werden für ihre Kameradinnen und Kameraden der Panzerbrigade 21 aus Augustdorf übernehmen und die verschiedenen Corona-Teams unterstützen. Damit finden sowohl ein Truppensteller- als auch ein Kontingentwechsel statt.
Landrat Sven-Georg Adenauer und Oberstleutnant Ulrich Donkels vom Kreisverbindungskommando Gütersloh heißen die Soldatinnen und Soldaten vom Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBW) aus Euskirchen im Kreishaus Gütersloh willkommen.

Landrat Sven-Georg Adenauer und Oberstleutnant Ulrich Donkels vom Kreisverbindungskommando Gütersloh heißen die Soldatinnen und Soldaten vom Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBW) aus Euskirchen im Kreishaus Gütersloh willkommen.

„Die Soldatinnen und Soldaten aus Augustdorf haben unser Gesundheitsamt monatelang unterstützt. Das war eine echte Entlastung und wir danken ihnen für die gute Arbeit“, betont Adenauer. Im Anschluss an die Begrüßung wurden die Soldatinnen und Soldaten direkt in ihre neuen Teams eingeteilt. Sie werden beispielsweise die Corona-Hotline, das Infiziertenmanagement sowie die Ersterfassung unterstützen. Knapp die Hälfte von ihnen hat ihren Einsatz in der Erstermittlung. Zusätzlich werden weiterhin zwei Kameraden aus Augustdorf unterstützen. Damit sind derzeit 30 Soldatinnen und Soldaten in der Pandemiebekämpfung im Kreis Gütersloh im Einsatz

Anzeige-Spiekenheuer-Logo_468x60

»Gefühle und Welten«: Neue Kunstausstellung im Kreishaus

Kreis Herford .Vom 5. Oktober bis zum 30. Oktober stellt die Bünder Künstlerin Chris Sommer ihre Werke der Ausstellung „Gefühle und Welten“ im Lichthof des Kreishauses aus.Neben farbenfrohen Motiven von Menschen und aus der Natur bekommen die Besucherinnen und Besucher auch Fantasie-Darstellungen in verschiedensten Techniken zu sehen. „Acryl, Öl, Air Brush, da lege ich mich nicht fest. Ich experimentiere gerne und passe je nach Motiv die Technik an oder mische verschiedene Techniken. Eine Besonderheit der Ausstellung werden auch die großformatigen Werke sein“, erklärt Sommer.

ªGef¸hle und Welten´: Neue Kunstausstellung im Kreishaus

»Gefühle und Welten«: Neue Kunstausstellung im Kreishaus Herford. Foto: Kreis Herford

Das Talent zum Malen hat die Künstlerin bereits in die Wiege gelegt bekommen: Ihr Vater war ebenfalls Künstler und Galerist. „Das Talent habe ich geerbt, meine eigene Technik habe ich dann jedoch in verschiedensten Workshops bei unterschiedlichen Künstlern im In- und Ausland entwickelt“, erläutert Sommer. Die Künstlerin ist somit auch international keine Unbekannte. Sie stellte bereits in Dubai, Abu Dhabi, Wien, Oman und Bahrain ihre vielseitigen Werke aus.

Alle Besucherinnen und Besucher werden wegen der Corona-Pandemie gebeten, sich nach dem Betreten des Kreishauses zunächst am Info-Point anzumelden. Während des Besuchs der Ausstellung im Lichthof sollte auf den Mindestabstand zu anderen Personen geachtet werden. Das Kreishaus ist montags bis mittwochs von 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

 

17_20160413_03_WORTMARKE_BLACK

Regenbogenfahne am Kreishaus gehisst

Kreis Herford. Am 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie. Als Zeichen der Unterstützung ist deshalb vor dem Kreishaus die Regenbogen-Fahne gehisst. Die Regenbogenfahne gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt der Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht. In zahlreichen Kulturen steht sie weltweit für Aufbruch, Veränderung und Frieden.

Carsten Arndt-Mittelberg und Landrat Jürgen Müller bereiten das Hissen der Regenbogenfahne vor.Foto: Kreis Herford

Carsten Arndt-Mittelberg und Landrat Jürgen Müller bereiten das Hissen der Regenbogenfahne vor.Foto: Kreis Herford

Wir als Kreis Herford möchten auch in Corona-Zeiten Flagge zeigen und ein Zeichen für Toleranz, Vielfalt und ein friedvolles Miteinander setzen“, betont Landrat Jürgen Müller.

Am 17. Mai 1990 beschloss die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Der 17. Mai wurde daraufhin zum Internationalen Tag gegen Homophobie ausgerufen. Das Europäische Parlament betonte im Januar 2006, dass Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auf das Schärfste verurteilt wird – eine Kampfansage gegen Homophobie und Hassgewalt, der alle Mitgliedstaaten verpflichtet sind.

„Besonders in Zeiten von Corona – in denen der Christopher Street Day, Park- oder Straßenfeste nicht stattfinden können  – ist eine verstärkte Sichtbarkeit der LSBTTIQ-Menschen noch viel wichtiger geworden“, betont Carsten Arndt-Mittelberg, der die Aktion am Kreishaus angeregt hatte. Er engagiert sich aktuell u.a. auch für die Errichtung eines „Queeren Zentrums“ im Kreisgebiet. Dieses Zentrum soll eine Anlaufstelle für Schwule, Lesben, Transsexuelle, Transgender, Queers, Bisexuelle und Intersexuelle sein.

image002

Kreishaus und Rathäuser nähern sich schrittweise dem Regelgeschäft

Die Dienststellen der Kreisverwaltung Herford werden ab Montag, 11. Mai, für den Besucherverkehr nach Terminabsprache in stärkerem Umfang als bisher zugänglich sein.

2807_66_1_g

Kreishaus und Rathäuser im Kreis Herford nähern sich schrittweise dem Regelgeschäft. Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Grundsätzlich bleiben die Türen der Dienststellen aber noch geschlossen, Einlass gibt es in der Regel nur nach Terminvereinbarung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für persönliche Termine erreichbar, wenn sich Anliegen, nicht telefonisch, schriftlich oder online erledigen lassen. Termine müssen jedoch zuvor telefonisch vereinbart werden. Diese Praxis hat sich in den vergangenen Wochen bewährt.

Um eine Verbreitung des Virus zu vermeiden, gelten in und vor den Dienststellen die üblichen Kontaktbeschränkungen, allen voran ist das Abstandsgebot zu beachten. Bürgerinnen und Bürger halten bitte Schutzmasken bereit. Zuallererst sollten Bürgerinnen und Bürger den telefonischen Kontakt zur Kreisverwaltung suchen. Über das Internet www.kreis-herford.definden Sie zu Ihrem Anliegen Ihren Ansprechpartner.

Die Kantine im Kreishaus steht für die Öffentlichkeit nach wie vor nicht zur Verfügung – durch die Abstandsregeln ist ihre Kapazität deutlich begrenzt.

Die Terminvergabe ist zum Schutz vor Infektionen gerade in den Bereichen notwendig, bei denen hohe Besucherzahlen gegeben sind. Dazu zählt klassisch die Zulassungsstelle. Wer dort einen Termin haben möchte, kann die Online-Terminvergabe über die Internetseite des Kreises nutzen oder die Rufnummer 05223 / 988-3.

Mit dem weiterhin eingeschränkten Betrieb nur nach Terminvereinbarung wird die geltende Aufforderung der Kontaktreduzierung zum Schutz der Besucherinnen und Besucher der Kreisverwaltung umgesetzt.

Aktuelles und die laufende Entwicklung in Sachen Corona im Kreis Herford findet sich auf der Internetsonderseite unter www.kreis-herford.de. Für Fragen rund um das Corona-Virus gibt es das Bürger-Telefon unter der Telefonnummer 05221 13 15 00. Das Bürgertelefon ist von Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr erreichbar. Ab 16:00 Uhr und am Wochenende kann das Bürgertelefon der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Telefonnummer 116117 angerufen werden.

Rathaus Bünde

Seit Montag, den 11. Mai 2020 lockert die Stadtverwaltung Bünde die Zugangsregelung für das Rathaus. In einem ersten Schritt empfangen wieder alle Abteilungen der Stadtverwaltung Besucherinnen und Besucher, unabhängig von der Dringlichkeit des Anliegens. „Wir möchten wieder gewohnten Bürgerservice bieten. Dafür müssen wir aber bestimmte Rahmenbedingungen sicherstellen“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Koch.

So erfolgt der Publikumsverkehr nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem/der zuständigen Sachbearbeiter/in. Im Rahmen der Terminvergaben werden sowohl der vollständige Name als auch die Anschrift der Besucherin oder des Besuchers aufgenommen. Dies dient dazu, um im Falle einer Infektion den Kontakt nachverfolgen zu können. Die Kontaktdaten zu den Ansprechpartnerinnen und –partnern sind unter www.buende.de/Mitarbeiter/innen zu finden.

Die Besucherinnen und Besucher sollten während ihres Aufenthalts im Rathaus eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Außerdem ist die in der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW geltende Abstandsregelung von 1,5 Metern zwischen Personen unbedingt einzuhalten. Der Zutritt zum Rathaus erfolgt ausschließlich über den Eingang am Rathausplatz, um einen koordinierten Zugang zu gewährleisten. Ausnahmen bilden Personen mit einer Gehbehinderung – diese werden über den Eingang auf der Seite des Parkplatzes eingelassen. Ein neu installiertes Zugangssystem mit Klingel, Kamera und Türöffnung und direkter Verbindung zur Zentrale ermöglicht einen reibungslosen Zutritt in das Gebäude.

„Auch wenn der Besuch des Rathauses noch mit vielen Einschränkungen verbunden ist, so sind wir doch froh, dass wir den Bürgerservice wieder etwas hochschrauben können. Wir bedanken uns jetzt schon bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die besonnen gemeinsam mit uns diesen Weg gehen.“

Auch bei den Kommunalbetrieben Bünde wird die Zugangsregelung gelockert. Es gelten dieselben Rahmenbedingungen wie im Rathaus.

Schrittweise werden auch in der Widukindstadt Enger die Einschränkungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie gelockert. Ab dem 11. Mai werden die Dienststellen der Stadtverwaltung für Besucher*innen mit Termin geöffnet.

Dies bedeutet keine sofortige Rückkehr zum früheren Normalbetrieb. Einlass ins Rathaus oder das Gebäude der WBSE gibt es bis auf weiteres nur für Bürger*innen, die zuvor telefonisch einen Termin vereinbart haben. In wirklich unaufschiebbaren Angelegenheiten ist dies auch kurzfristig möglich.

Die Bürger*innen werden gebeten, ihren Besuch im Rathaus weiterhin auf die unbedingt erforderlichen Anlässe zu beschränken. Wie die vergangenen Wochen gezeigt haben, lassen sich viele Angelegenheiten auch auf kreative Art ohne persönliches Erscheinen schriftlich, telefonisch oder auf elektronischem Wege regeln. Schriftliche Anträge und Unterlagen können in den Hausbriefkasten eingeworfen werden.

Wer Symptome aufweist, die unter Umständen auf eine Corona-Infektion hindeuten könnten (Fieber, Husten, Halsschmerzen), sollte grundsätzlich zuhause bleiben und auch von einem Besuch im Rathaus absehen.

Für die Wiederaufnahme des Besucherverkehrs in den städtischen Dienststellen bitten wir die Bürger*innen, in der Anlaufphase die folgenden Besonderheiten zu beachten:

  • Terminvereinbarung erforderlich
    Für einen Besuch der Verwaltung ist, wie bereits ausgeführt, eine vorherige telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Einen Termin erhalten Sie bei Ihrer zuständigen Sachbearbeitung unter deren jeweiliger Telefon-Durchwahl. Diese erfahren Sie auf unserer Homepage www.enger.de .
  • Einlass ins Gebäude
    Einlass ins Rathaus bekommen Besucher*innen über den Ratssaaleingang. Hier wird auch ein Servicepunkt eingerichtet, von wo aus Ihre Ansprechpartner*innen in der Verwaltung über Ihr Eintreffen benachrichtigt werden. Von ihm oder ihr werden Sie dann am Eingang abgeholt.Besucher*innen mit Termin für das Bürgerbüro nutzen bitte den Haupteingang. Sie werden hier eingelassen.Auch Besucher*innen der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Enger WBSE (Bahnhofstr. 39) benötigen einen vorher vereinbarten Termin. Hier benutzen Sie bitte die Türklingel am Haupteingang, um eingelassen zu werden.

Um im Falle eine Corona-Infektion die Kontaktpersonen feststellen zu können, ist es vorgeschrieben, die Personendaten aller Besucher*innen von Stadtverwaltung und WBSE zu erfassen. Sie werden für vier Wochen gespeichert.

  • Mund-Nase-Schutz und Hygiene
    Für den Besuch der städtischen Dienststellen gilt zu ihrem eigenen wie auch dem Schutz der Beschäftigten die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
    Darüber hinaus beachten Sie bitte die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.
  • Kürzestmöglicher Aufenthalt

Bitte erscheinen Sie nicht unnötig früh zu Ihrem Termin.
Nach dem Termin verlassen Sie das Gebäude bitte unverzüglich wieder.

  • Bürgerbüro
    Das Bürgerbüro ist wieder zugänglich, jedoch zunächst mit eingeschränkter Kapazität. Wegen der räumlichen Gegebenheiten ist es dort bis auf weiteres nicht möglich, an sämtlichen Arbeitsplätzen gleichzeitig Publikum zu empfangen.
    Für das Bürgerbüro gilt ebenfalls die Notwendigkeit einer vorherigen Terminvereinbarung (Tel. 05224 / 9800-74). Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Rathauses.
  • Stadtkasse
    Auch die Stadtkasse Enger ist wieder persönlich erreichbar. Nach Möglichkeit sollten Einzahlungen aber weiterhin auf unbarem Wege erfolgen, also per Überweisung oder im Falle der Entrichtung direkt anfallender Verwaltungsgebühren durch Zahlung per Girocard.
    Barauszahlungen müssen eine absolute Ausnahme bleiben. Sie werden nur vorgenommen, wenn die Leistungsempfänger*innen nicht über eine Bankverbindung verfügen.

Bürgermeister Thomas Meyer: „Ich freue mich, dass mit der jetzt kommenden Lockerung der Schließung unserer Verwaltung für den Publikumsverkehr ein weiterer, behutsamer Schritt in Richtung einer allmählichen Rückkehr zu den gewohnten

Routinen unseres städtischen Miteinanders gemacht werden kann. Dennoch sind die Einschränkungen noch deutlich zu spüren, und sie sind noch immer notwendig. Ich bitte daher die Bürger*innen auch für die nächste Zeit um Geduld und jene gegenseitige Rücksichtnahme, die wir alle in den vergangenen Wochen eingeübt und verinnerlicht haben. Auch ich hoffe aber, dass die Entwicklung der Corona-Situation in absehbarer Zeit weitere Lockerungen erlauben wird.

Rathaus Hiddenhausen

Ab Montag, den 11.05.2020, öffnet das Rathaus Hiddenhausen wieder für den Publikumsverkehr.

Wie auch in anderen Lebensbereichen gibt es auch hier Einschränkungen. Um die Besucherströme zu kanalisieren ist der Zutritt zum Rathaus nur über den Haupteingang möglich. Alle Zugangswege sind entsprechend ausgeschildert.

Beim Betreten des Gebäudes werden alle Besucher/innen registriert. Um das Infektionsrisiko für Besucher und Personal zu minimieren, empfiehlt die Gemeinde Hiddenhausen das Tragen eines Mundschutzes und die Desinfektion der Hände im Eingangsbereich.

Um unnötige Wartezeiten beim Besuch des Bürgerbüros zu vermeiden, empfiehlt die Gemeinde Hiddenhausen die Absprache eines Termins. Termine können Sie während den bekannten Öffnungszeiten unter der Rufnummer 05221 964-333 vereinbaren. Aktuelle Informationen gibt es unter www.hiddenhausen.de

Rathaus Herford:

Bürgermeister Tim Kähler:„Wir werden unsere Dienstleistungs- und Serviceangebote für die Bürgerinnen und Bürger in allen Abteilungen wieder deutlich hochfahren. Wir bleiben allerdings bei der Terminvergabe. Dieses Verfahren hat sich in den vergangenen Wochen sehr bewährt. Die Bürger und die Mitarbeiter im

Haus haben sich schnell an die Terminvergabe gewöhnt und die Vorteile für sich entdeckt. Deshalb wollen wir das Terminsystem auch zukünftig weiterführen, zunächst über unsere Hotline 189 777, aber zunehmend mehr auch online – für alle Bereiche.“

Rathaus Kirchlengern

Das Rathaus Kirchlengern ist ab Montag, 11. Mai 2020, wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet: Montag bis Mittwoch von 08:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags durchgehend von 8:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:30 Uhr. Das Bürgerbüro ist an jedem dieser Tage durchgehend geöffnet.

Das Betreten des Rathauses ist allerdings nur über den Haupteingang möglich. Dort werden Besucher*innen von Verwaltungsmitarbeiter*innen empfangen, die erfragen, was die Person erledigen möchte. Gleichzeitig werden die Personalien aufgenommen. Dies geschieht nur zu dem Zweck, mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Diese Daten werden spätestens nach Ablauf eines Monats gelöscht.

Am Haupteingang wird den Besucher*innen die oder der zuständige Mitarbeiter*in und das entsprechende Büro genannt. Innerhalb des Rathauses wird es ein „Einbahnstraßensystem“ geben, um Begegnungen so gering wie möglich zu halten.

Im Rathaus besteht keine generelle Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Sollte der geforderte Mindestabstand von 1,5 Metern jedoch nicht eingehalten werden können und ein Trennschutz ebenfalls nicht vorhanden sein, ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend.

Rathaus Löhne

Ab sofort können Termine für einen Rathausbesuch ab dem 11.05.2020 vereinbart werden!

Während der letzten Wochen haben wir für Sie hinter verschlossener Tür gearbeitet, jetzt können wir uns wieder persönlich sehen.

Zu Ihrem eigenen Schutz und dem der Beschäftigten der Verwaltung ist eine Terminreservie­rung erforderlich. Natürlich gelten die aktuellen Corona Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Zutritt zum Rathaus nur mit einer Mund- und Nasenabdeckung!

Bitte schauen Sie vor einem Besuch im Rathaus auf www.loehne.de – viele Dinge sind online möglich, z.B. – Beantragung eines Führungszeignisses – Anforderung von Urkunden – Überweisungen u.v.m.

In vielen Fällen können Sie Ihr Anliegen auch telefonisch mit den zuständigen Ansprechpartne­rinnen und Ansprechpartnern klären. Wir senden Ihnen gerne benötigte Vordrucke o.ä. zu.

Einen Termin beim Bürgerbüro und Standesamt reservieren können Sie direkt über das Bürgerserviceportal, in der Telefonzentrale (05732 1000) oder direkt online oder telefonisch bei den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Nur in dringenden Notfällen erfolgt auch eine terminlose Beratung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)

Wenn Sie vorab einen Termin vereinbart haben, können Sie sich zum Haupt­eingang des Rathauses begeben. Auch wenn wir dies zu vermeiden versu­chen, kann es zu einer Wartezeit vor dem Eingang kommen. Halten Sie sich dort bitte an die weiteren Hinweise. Bitte überlegen Sie, ob ein Termin und der damit einhergehende direkten Kontakt wirklich notwendig ist!  

Rathaus Rödinghausen

Ab Montag, 11. Mai, können Rödinghauserinnen und Rödinghauser wieder ohne Anmeldung oder Termin ihr Rathaus besuchen. „Wir waren in der gesamten Zeit für die Bürgerinnen und Bürger da und immer ansprechbar“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer. In Rödinghausen lief das Leben auch in Corona-Zeiten relativ normal. Die Verwaltung und viele Unternehmen haben weiter gearbeitet und den Menschen damit Sicherheit gegeben. Zum Schutz für die Verwaltungsmitarbeiter und die Bürger waren Besuche im Rathaus und im Bürgerbüro auf das Nötigste begrenzt. „Ich freue mich darüber, dass wir jetzt einen weiteren Schritt zurück zur Normalität gehen“, sagt Bürgermeister Vortmeyer.

Neben der Kontaktaufnahme per Telefon oder Mail und der Vereinbarung eines persönlichen Termins, sind jetzt auch wieder spontane Besuche im Rathaus möglich. „In der Verwaltung und besonders in den Bereichen mit Besucherverkehr haben wir schon zu Beginn der Corona-Pandemie Vorkehrungen zum Schutz gegen eine Ansteckung getroffen“, sagt Bürgermeister Vortmeyer. Alle Mitarbeitenden im Rödinghauser Rathaus arbeiten unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Den Besuchern steht genügend Platz zur Verfügung, um Abstand zu halten und bei Bedarf bietet die Verwaltung einen Mund-Nasen-Schutz beim Besuch eines Verwaltungsgebäudes an.

Alle Ämter und Bereiche der Rödinghauser Verwaltung sind ab Montag zu den bekannten Geschäftszeiten wieder geöffnet. Die Gemeinde bittet aber darum, nach Möglichkeit einen Termin zu vereinbaren und bei Angelegenheiten, die telefonisch geregelt werden können, auf einen persönlichen Besuch zu verzichten.

Die Ansprechpartner im Rathaus für Fragen rund um die Corona-Pandemie sind weiterhin erreichbar.

Bei allgemeinen Fragen zu Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus erreichen Sie Vera Gorr unter 05746/948-215. Die Gemeindemitarbeiterin nimmt auch weiterhin alle Anfragen von Hilfesuchenden zentral entgegen und vermittelt passende Hilfsangebote.

Heidi Kiel beantwortet unter 05746/948-150 Fragen zur Betreuung von Kita-Kindern und Elke Metting hat unter 05746/948-122 Antworten auf Ihre Fragen zu den Schulen und der OGS. Fragen zu finanziellen Entlastungen oder Zahlungsmodalitäten beantwortet Björn Vogt unter 05746/948-120.

Rathaus Spenge

Persönliche Vorsprachen im Bürgerbüro/Rathaus sind ab dem 11. Mai wieder möglich. Ein Einlass ins Rathaus erfolgt aber nur nach vorheriger telefonischer Terminabsprache (Tel. 05225 8768 -0), da das Rathaus

zunächst weiter geschlossen bleibt.

Das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln ist selbstverständlich erforderlich; die Besucher*innen sollen auch einen Mund-Nasenschutz tragen.

Rathaus Vlotho

Das BürgerInnenBüro, der Fachdienst Ordnung und der Soziale Bereich vergeben nach Absprache Termine, so dass die vorgegebenen Regeln, wie zum Beispiel der Mindestabstand, eingehalten werden können.

Wir möchten Sie bitten, sich mit dem zuständigen Fachdienst telefonisch in Verbindung zu setzen, um einen Termin für Ihr Anliegen zu bekommen.

Bedingt durch die Corona-Pandemie arbeiten wir bis auf weiteres für folgende Anliegen nur nach Terminvereinbarung:

  • An- und Ummeldungen
  • Beantragung und Abholung von Ausweisdokumenten.

Für alle anderen Dienstleistungen stehen wir Ihnen gern telefonisch, per E-mail (info@vlotho) oder per Fax zur Verfügung. Sie erreichen die Mitarbeiter*innen des BürgerInnenBüros unter Telefonnummer 05733 924-400. Die anderen Fachdienste erreichen Sie über die 05733 924-0.

Wir bitten Sie, beim Betreten des Gebäudes einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Eine Sachbearbeiterin wird Sie am Eingang in Empfang nehmen und nach Erledigung Ihres Anliegens auch wieder zum Ausgang begleiten.

Die gleichen Regelungen gelten auch für die Stadtwerke Vlotho GmbH und die Vlothoer Wirtschaftsbetriebe. Alle kommenden Informationen veröffentlichen wir regelmäßig auf unser Homepage unter www.vlotho.de.

Wir sind erreichbar zu folgenden Zeiten:

08.00 Uhr bis 16.00 Uhr von Montag bis Mittwoch
08.00 Uhr bis 17.00 Uhr am Donnerstag
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Freitag

Zu den Außenstellen können Sie auf folgendem Wege Kontakt aufnehmen:

Vlothoer Wirtschaftsbetriebe
Telefon: 0 57 33 / 91 31 – 90
E-Mail: post@vlothoer-wirtschaftsbetriebe.de
Fax: 0 57 33 / 91 27 – 20

Stadtwerke Vlotho GmbH
Telefon: 0 57 33 / 91 27 – 0
E-Mail: info@stadtwerke-vlotho.de
Fax: 0 57 33 / 91 31 – 99

Vlotho Marketing GmbH
Telefon: 0 57 33 / 88 11 88
E-Mail: Marketing@vlotho.de
Fax: 0 57 33 / 88 11 87

image001-3-450x263

Kreishaus und Rathäuser bleiben geschlossen

Elternbeiträge für Kinderbetreuung sollen erstattet werden – Einschränkungen für Hochzeiten und Bestattungen

Kreis Herford. Der Landrat und die Bürgermeister der 9 Kommunen im Kreis Herford haben sich in einer weiteren gemeinsamen Sitzung über die aktuelle Situation der Corona-Lage abgestimmt. Folgende Entscheidungen sind getroffen worden.

Elternbeiträge Kita und OGS: Die Bürgermeister und der Landrat setzen sich dafür ein, dass die Kita-Beiträge und die Beiträge für die OGS den Eltern möglichst bald zurück erstattet werden sollen. Dies gilt für die Eltern, deren Kinder derzeit nicht betreut werden können. Sobald als möglich sollen diese Beiträge auch nicht mehr erhoben werden. Dafür brauchen Kreis und Kommunen jedoch noch die politischen Beschlüsse und bitten um Geduld und Verständnis.

Behörden schließen: Um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu vermeiden und alle notwendigen Maßnahmen treffen zu können, werden das Kreishaus und die Rathäuser in den 9 Städten und Gemeinden des Kreises ab morgen (18.03.) geschlossen bleiben. Die persönlichen Kontakte zu allen Dienststellen der Behörden sollen auf das zwingend nötige beschränkt werden. Das Personal hält die wichtigsten Aufgaben des öffentlichen Lebens aufrecht und wird auch dringend für die Bewältigung der Aufgaben in der aktuellen Corona-Lage benötigt. Terminabsprachen und dringend notwendige Auskünfte werden über die Zentral-Telefonnummern des Kreishauses beziehungsweise der jeweiligen Rathäuser entgegen genommen. Eine Liste mit Kontaktdaten befindet sich unten. Die Zugänge zu den Behörden sind nur unter strengen Auflagen (Besucherregistrierung, Beschränkung der Besucheranzahl, Mindestabstände) möglich.

Bitte kommen Sie nur in dringenden Fällen und nur nach einer persönlichen Terminvereinbarung ins Kreishaus oder in die Rathäuser“, appellieren der Landrat und die Bürgermeister der Kommunen und bitten um Verständnis in der gesamten Bevölkerung.  „Wir können diese für uns alle schwierige Situation nur meistern, wenn alle an einen Strang ziehen. Das heißt für jeden Bürger und jede Bürgerin im Kreis Herford: Halten Sie sich an die Vorgaben, die dazu beitragen, dass Sie und Ihre Familie, Freunde und Nachbarn gut versorgt sind und gesund bleiben!“

Öffentliche Veranstaltung streng reglementiert: Alle öffentlichen Veranstaltungen werden untersagt – dazu gehören auch Versammlungen unter freien Himmel. Lediglich Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung der Daseinsfürsorge und Daseinsvorsorge dienen (z.B. Wochenmärkte), können noch stattfinden.

Kontrollen der Beschränkungen: Die angeordneten Maßnahmen werden überwacht und kontrolliert.

Hochzeit und Beerdigungen: Für Hochzeiten und Beerdigungen ist die Zahl der Teilnehmenden erheblich eingeschränkt worden. Bei standesamtlichen Trauungen dürfen nur noch das Brautpaar, die Trauzeugen, die Eltern und falls vorhanden gemeinsame Kinder anwesend sein. Auch bei Bestattungen wird die Teilnehmerzahl auf den engsten Familienkreis eingegrenzt.

  • Telefonliste: Erreichbarkeit Rathäuser und Kreishaus
  • Rathaus Vlotho: Tel.: 07533 – 924 – 0, 924-200, Mail: info@vlotho.de

 

Kreishaus und Rathäuser bleiben geschlossen

Elternbeiträge für Kinderbetreuung sollen erstattet werden – Einschränkungen für Hochzeiten und Bestattungen

Kreis Herford. Der Landrat und die Bürgermeister der 9 Kommunen im Kreis Herford haben sich in einer weiteren gemeinsamen Sitzung über die aktuelle Situation der Corona-Lage abgestimmt. Folgende Entscheidungen sind getroffen worden.

Elternbeiträge Kita und OGS: Die Bürgermeister und der Landrat setzen sich dafür ein, dass die Kita-Beiträge und die Beiträge für die OGS den Eltern möglichst bald zurück erstattet werden sollen. Dies gilt für die Eltern, deren Kinder derzeit nicht betreut werden können. Sobald als möglich sollen diese Beiträge auch nicht mehr erhoben werden. Dafür brauchen Kreis und Kommunen jedoch noch die politischen Beschlüsse und bitten um Geduld und Verständnis.

Behörden schließen: Um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu vermeiden und alle notwendigen Maßnahmen treffen zu können, werden das Kreishaus und die Rathäuser in den 9 Städten und Gemeinden des Kreises ab morgen (18.03.) geschlossen bleiben. Die persönlichen Kontakte zu allen Dienststellen der Behörden sollen auf das zwingend nötige beschränkt werden. Das Personal hält die wichtigsten Aufgaben des öffentlichen Lebens aufrecht und wird auch dringend für die Bewältigung der Aufgaben in der aktuellen Corona-Lage benötigt.

Terminabsprachen und dringend notwendige Auskünfte werden über die Zentral-Telefonnummern des Kreishauses beziehungsweise der jeweiligen Rathäuser entgegen genommen. Eine Liste mit Kontaktdaten befindet sich unten. Die Zugänge zu den Behörden sind nur unter strengen Auflagen (Besucherregistrierung, Beschränkung der Besucheranzahl, Mindestabstände) möglich. „Bitte kommen Sie nur in dringenden Fällen und nur nach einer persönlichen Terminvereinbarung ins Kreishaus oder in die Rathäuser“, appellieren der Landrat und die Bürgermeister der Kommunen und bitten um Verständnis in der gesamten Bevölkerung.  „Wir können diese für uns alle schwierige Situation nur meistern, wenn alle an einen Strang ziehen. Das heißt für jeden Bürger und jede Bürgerin im Kreis Herford: Halten Sie sich an die Vorgaben, die dazu beitragen, dass Sie und Ihre Familie, Freunde und Nachbarn gut versorgt sind und gesund bleiben!“

Öffentliche Veranstaltung streng reglementiert: Alle öffentlichen Veranstaltungen werden untersagt – dazu gehören auch Versammlungen unter freien Himmel. Lediglich Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung der Daseinsfürsorge und Daseinsvorsorge dienen (z.B. Wochenmärkte), können noch stattfinden.

Kontrollen der Beschränkungen: Die angeordneten Maßnahmen werden überwacht und kontrolliert.

Hochzeit und Beerdigungen: Für Hochzeiten und Beerdigungen ist die Zahl der Teilnehmenden erheblich eingeschränkt worden. Bei standesamtlichen Trauungen dürfen nur noch das Brautpaar, die Trauzeugen, die Eltern und falls vorhanden gemeinsame Kinder anwesend sein. Auch bei Bestattungen wird die Teilnehmerzahl auf den engsten Familienkreis eingegrenzt.

Telefonliste: Erreichbarkeit Rathäuser und Kreishaus

Rathaus Spenge: Tel.: 05225 8768-0, Mail:  info@spenge.de

Rathaus Rödinghausen, Tel.: 05746 948-0, Fax: 05746 948-105, Mail: info@roedinghausen.de

Rathaus Vlotho: Tel.: 07533 – 924 – 0, 924-200, Mail: info@vlotho.de

Rathaus Enger: Tel.: 05224/9800-0, Mail: info@enger.de

Rathaus Kirchlengern: Tel: 05223 7573-0, Mail: info@kirchlengern.de

Rathaus Herford: Tel.:  05221 189 777, Mail: Termine@Herford.de

Rathaus Löhne: Tel.: 05732 100 0, Mail: info@loehne.de

Rathaus Bünde: Tel.: 05223 1610, Mail: info@buende.de

Rathaus Hiddenhausen: Tel.: 05221/964-0, Mail:  Info@Hiddenhausen.de

Kreishaus: Tel.: 05221 13-0, Mail: info@kreis-herford.de

 

Vlothoer Erklärung liegt nun auch im Kreishaus aus

„Wir können nicht nichts tun!“ 

Kreis Herford. Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken ist der erste, der in der Vlotho Erklärung unterschrieben hat. Und er hat ein paar klare Wort hinzugefügt: „Wir können nicht nichts tun“, steht dort vor seiner Unterschrift. In der Din-A4 großen Kladde haben mittlerweile über 1000 Menschen ihre Unterschriften sowie einzelne Kommentare hinterlassen. 

von links: Landrat Jürgen Müller, Katharina Vorderbrügge (Kulturbeauftragte Stadt Vlotho) und Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken machen sich stark für die Vlothoer Erklärung. Foto: Kreis Herford

von links: Landrat Jürgen Müller, Katharina Vorderbrügge (Kulturbeauftragte Stadt Vlotho) und Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken machen sich stark für die Vlothoer Erklärung. Foto: Kreis Herford

Die sogenannte Vlothoer Erklärung gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit liegt nun auch im Kreishaus in Herford aus. Anlass für die Erklärung waren homophobe Anfeindungen gegen den Vlothoer Gemeindepfarrer Jörg Uwe Pehle. Daraufhin wurde im vergangenen Jahr die Vlothoer Erklärung verfasst, um sich gegen Diskriminierungen aller Art aussprechen kann. Bisher lag die Vlothoer Erklärung an verschiedenen Schulen, auf verschiedenen Märkten, in der St. Stephan Gemeinde und im Vlothoer Rathaus aus. Nun schließt sich auch das Kreishaus an. Bis zum 06.März kann jeder Interessierte die Erklärung einsehen, unterschreiben und auch kommentieren. Landrat Jürgen Müller freut sich auf rege Beteiligung:  „Es ist wichtig sich gegen jegliche Form von Diskriminierung zu wehren. Wir wollen ein deutliches Zeichen setzen gegen Mobbing, Hetze, Gewalt und Intoleranz und diese Zeichen sollten auch außerhalb der Stadt Vlotho sichtbar sein! Wir sollten uns ständig vergegenwärtigen, dass wir alle Vorbilder sein können.“

Für Landrat Müller ist es nicht die erste Aktion von Zivilcourage, die er unterstützt. Auch das Engeraner Manifest für Demokratie und Offenheit gegen Populismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus wurde vom Kreis Herford/vom Landrat unterstützt. Darüber hinaus setzt sich der Kreis Herford auch im Runden Tisch für ein Queeres Zentrum ein und hat im vergangenen Jahr die Regenbogen-Fahne vor dem Kreishaus gehisst. Sie gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt der Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht. In zahlreichen Kulturen steht sie weltweit für Aufbruch, Veränderung und Frieden. Die Vlothoer Erklärung liegt bis zum 06.03.2020 im Servicebüro im Eingangsbereich des Kreishauses in der Amtshausstraße 3 in Herford. Danach ist geplant, sie an die 5 Berufskollegs des Kreises in Herford, Bünde und Löhne weiterzugeben. Auch hier ist das Engagement gegen Rassismus und für Courage gelebte Tradition.  Weitere Infos und der Wortlaut der Vlothoer Erklärung: www.vlotho.de/Rathaus-Politik

Vlothoer Erklärung im Wortlaut: Wir die Unterzeichnenden, setzen mit unserer Unterschrift ein deutliches Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Gewalt, und Hetze in jeglicher Form. Wir bekennen uns zu Vielfalt, Demokratie und Toleranz. Entschieden wenden wir uns gegen jede Ideologie der Ungleichwertigkeit und damit gegen jede Form der Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Vorurteile und Hetze, Diskriminierung und Ausgrenzung schaffen ein Klima der Missgunst und Feindseligkeit und einen fruchtbaren Boden für Hass und Gewalt. Dem stellen wir uns gemeinsam entschlossen entgegen. Wir sind der Überzeugung, dass die Achtung der Menschenwürde, Solidarität und Nächstenliebe das Fundament eines friedlichen Zusammenlebens in unserer demokratischen Gesellschaft bilden und dass Pluralität und Vielfalt gesellschaftliche Entwicklung ermöglichen. Die freie Entfaltung des Individuums, die Offenheit für unterschiedliche Lebensweisen und gegenseitige Solidarität und Unterstützung prägen unsere Haltung. Durch Zusammenhalt und Zivilcourage schützen wir unsere demokratischen Werte und setzen uns für ein von Respekt und Gemeinschaft geprägtes Zusammenleben ein.

image002-1

 

Vom Zauber der Natur – Neue Fotoausstellung im Kreishaus

Vom Morgentau auf Marienkäfer

Siegfried Westphal, Fotograf und Musiker stellt seine Naturfotos im Kreishaus aus. Foto: Kreis Herford

Siegfried Westphal, Fotograf und Musiker stellt seine Naturfotos im Kreishaus aus. Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Im Sommer ist er manchmal schon um 3 Uhr morgens in der Natur, auf der Suche nach schönen Motiven, wie Fotograf Siegfried Westphal begeisternd erzählt: „Um diese Uhrzeit gibt es wunderbare Motive – der Morgentau auf den Insekten zum Beispiel. Mit dem bloßen Auge ist das manchmal gar nicht zu erkennen, wohl aber mit meinen speziellen Makro-Objektiven. Dann wird aus dem Motiv ein wahrhaft zauberhaftes“.

Seine Ausstellung im Foyer und im Lichthof des Kreishauses zeigt Naturmotive – überwiegend Tiere und Insekten. Dabei hat jedes Foto des 54-jährigen Hobbyfotografen Westphal seine eigene Geschichte – z.B. die vom Fuchs auf dem Darß: „Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und plötzlich sehe ich den Fuchs. Ich dachte noch, der haut ab, wenn ich jetzt meine Kamera raushole – aber ganz im Gegenteil: Er kam immer näher auf mich zu, am Ende fast auf einen Meter Abstand. Das war ein echter Glücksmoment und ich war drei Tage auf Wolke 7.“ Die Fotos sind zum großen Teil im Kreis Herford und in Ostwestfalen-Lippe entstanden. Hier ist der Fotograf und Musiker seit Jahren zuhause. Als ehemaliger Leiter der Jungen Philharmoniker OWL ist er heute in der Region auch noch als Cellolehrer und Dirigent tätig.

Die Fotoausstellung „Zauber der Natur“ mit Fuchs, dem betauten Marienkäfer und anderen zauberhaften Motiven ist noch bis zum 06.März 2020 im Herforder Kreishaus in der Amtshausstraße 3 zu sehen. Das Kreishaus ist montags bis mittwochs von 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.siegfriedwestphal.de

GWME-1778-006_NOVENTI_mit_Unterzeile_CMYK

Dokumentation vom ältesten Kaffeeklatsch des Kreises

Das Treffen der Hundertjährigen als Fotoausstellung im Kreishaus

Hartmut Golücke, Kreistagspolitiker und stellvertretender Landrat inmitten der Fotodokumentation über den ältesten Kaffeeklatsch des Kreises Herford. Foto: Kreis Herford

Hartmut Golücke, Kreistagspolitiker und stellvertretender Landrat inmitten der Fotodokumentation über den ältesten Kaffeeklatsch des Kreises Herford. Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Im Kreis Herford gibt es seit nun mehr 12 Jahren eine Tradition, die sich vor allem unter den ältesten Einwohnerinnen und Einwohnern des Kreises herumgesprochen hat: Jedes Jahr treffen sich auf dem schönen Hof Steinmeier in Rödinghausen die über 100-Jährigen aus dem Kreis Herford zum Kaffeetrinken. Organisiert wird das vom Kreis Herford und der Arbeiterwohlfahrt. An die Anfänge erinnert sich Hartmut Golücke, stellvertretender Landrat, immer wieder gerne: “Ich besuche regelmäßig die 100-Jährigen zu ihrem Geburtstag. Die Geburtstagskinder selber hatten den Wunsch geäußert, andere Gleichaltrige kennenzulernen. So war die Idee geboren und lebt seit nunmehr 12 Jahren.“

In diesen Jahren gab es wundervolle und zum Teil auch bewegende Begegnungen, erinnert sich Golücke: „Am liebsten erzähle ich von den beiden über hundertjährigen Damen aus Löhne. Die beiden waren zusammen zur Schule gegangen, hatten sich aber aus den Augen verloren und sich nach Jahrzehnten überraschend bei unserem Kaffeeklatsch wieder getroffen. Sie hatten sich mächtig viel zu erzählen und sind auch in Kontakt geblieben.“

Einen Einblick in diese nun fast schon historischen Kaffeekränzchentermine gibt es ab sofort im Kreishaus. Dort ist noch bis zum 7. Februar eine Fotodokumentation von den vergangenen Treffen zu sehen – mit einem Schwerpunkt auf das Jubiläumstreffen im Jahr 2018. Beim 10. Kaffeeklatsch war der bekannte Fernseharzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen dabei. Für seine ARD Fernsehreihe „Hirschhausens Quiz des Menschen“ hat er in Rödinghausen einen Film gedreht und Tipps für ein gesundes Leben gesammelt. Dieser Film ist neben der Ausstellung im Foyer des Kreishauses in einer Dauerschleife zu sehen und zu hören.

 image001

Neue Treppenausstellung im Kreishaus

Konstruktiv, vielfältig und intensiv

Der Künstler Hans Lipowicz stellt im Kreishaus seine Werke aus, Foto: Kreis Herford

Der Künstler Hans Lipowicz stellt im Kreishaus seine Werke aus, Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Der Künstler Hans Lipowicz zeigt in der aktuellen Treppenausstellung im Kreishaus einen Querschnitt seiner Arbeiten.
Seit 25 Jahren widmet sich der gebürtige Wuppertaler Lipowicz intensiv der Malerei. Seinen Stil bezeichnet er als konstruktiv – gepaart mit besonders vielfältigen und intensiven Farben. Jedes Bild ist ein Unikat und hat einen besonderen Wiedererkennungswert, da es mit einzigartigen Farbmischungen gezeichnet ist. Lipowiczs Kunstwerke können und sollen von jedem Besucher anders gesehen werden. „Ich arbeite häufig mit Ansichten, die es so gar nicht gibt. Jeder Betrachter soll sich seinen eigenen Reim darauf machen und seine Fantasie spielen lassen“, beschreibt der der 80-Jährige seine Bilder.

Seine Werke malt er mit Öl- und Acrylfarben auf Leinwand. Die im Kreishaus ausgestellten Motive reichen von Landschaften wie dem Chiemsee bis hin zu städtischen Zeichnungen von Türmen und Kirmessen. Neben diversen Ausstellungen in Deutschland konnten Lipowiczs Werke bereits in Boston, Dublin, Istanbul, Kapstadt und Nizza bewundert werden. Die Ausstellung in Herford ist in Kooperation mit dem Künstlerforum Herford entstanden und noch bis zum 20. Dezember im Treppenhaus des Herforder Kreishauses in der Amtshausstraße 3 zu sehen. Das Kreishaus ist montags bis mittwochs von 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet.

image001-3