Einwohner auf den Spuren der Indianer

Gütersloh. „Leben wie ein Indianer“ hieß es zwei Tage lang bei den Gütersloher Ferienspielen. Für die fünf Teilnehmer im Grundschulalter wurde das Atelier „Kunst und mehr“, von Veronika Bußmann mit seinen Außenbereichen zum Indianerland. 

Der Stamm rund um „Schneller Blitz“ ist stolz auf seinen selbst erschaffenen Tippi. Foto: Stadt Gütersloh

Der Stamm rund um „Schneller Blitz“ ist stolz auf seinen selbst erschaffenen Tippi. Foto: Stadt Gütersloh

Wie es sich für richtige Indianer gehört, wurden erstmal persönliche Namen ausgesucht. Sie sollten auf das hinweisen, was der Träger besonders mag oder besonders gut kann. So wurden aus den jungen Teilnehmern „Helfende Hand“, „Schlauer Fuchs“, „Adlerauge“, „Schneller Blitz“ und „Regenbogen“. 
Zunächst startete der Tag mit einem Lied über die fünf Elemente, Feuer, Baum, Luft Wasser und Wind, die die Gruppe in bunte Zeichnungen umsetzte. Jetzt musste das passende Outfit her. Schnell wurde aus einem T-Shirt das passende Kostüm, das mit dem jeweiligen Namen verziert wurde, bevor es an Kopfschmuck, Pfeil, Bogen und Zwille ging. Für die passende Behausung ging es auf das Außengelände, wo aus gesammelten Ästen und Zweigen schnell zwei Tippis entstanden. 

Veronika Bußmann leitet den Ferienspielkurs „Auf den Spuren der Indianer“, der von der Miele Stiftung unterstützt wird, schon seit mehr als 15 Jahren und ist im Laufe der Zeit schon zweimal umgezogen. Im Moment ist sie übrigens wieder auf der Suche nach einem neuen Areal, damit der beliebte Kurs auch weiterhin stattfinden kann.

 

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