Ahlers AG launcht Pierre Cardin APP

Herford/Hamburg, Die Digitale Transformation ist in aller Munde – und macht auch vor der Textil- und Modebranche keinen Halt: Als eines der ersten Unternehmen der Textilbranche setzt Pierre Cardin, ein Premiumlabel der Herforder Ahlers AG, via neu entwickelter APP auf mobiles und digitales Knowledge-Management für seine Vertriebs- und Merchandise-Mitarbeiter.

Die neue Pierre-Cardin-App, die auf dem Mobile Learning System Lemon basiert, wurde von der Hamburger SENSOR Digitalmedia Germany GmbH speziell an die Anforderungen und Wünsche von Pierre Cardin angepasst. Die App soll für die mobile, komprimierte Verbreitung und Darstellung aller wichtigen Informationen für Kundengespräche genutzt werden. Sie wird sowohl beim Flächenmanager am POS als auch in Vertriebsgesprächen und Order-Terminen zum Einsatz kommen.

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Pierre Cardin Geschäftsführer Karl-Friedrich Schielmann

Karl-Friedrich Schielmann von Pierre Cardin sieht im mobilen Knowledge-Management auch eine Lösung für die gesamte Textilbranche: „Aufgrund der Möglichkeit, schnell und unkompliziert Änderungen an den Inhalten vorzunehmen, ist das System gerade für die Verwendung in der schnelllebigen Textilbranche mit ihren zahlreichen Kollektionswechseln bestens geeignet – und kann individuell auf die Wünsche des Unternehmens zugeschnitten werden. 

Insgesamt rund 700 Inhalte in Deutsch und Englisch integrierte ein Projektteam von Pierre Cardin zum Start in das Backend des mobilen Informationssystems. Fest definierte Administratoren fügen auch zukünftig – unabhängig von externen Dienstleistern – die Inhalte wie Imagevideos, Marketingmaterialien, Lookbooks, Formulare, Preislisten, Schulungsunterlagen, Saisoninformationen und interne Mitteilungen eigenständig in das System ein. Anhand von definierten Benutzergruppen werden die Inhalte an die gewünschten Nutzer innerhalb des Unternehmens ausgespielt. 

Zum Einsatz kommt die mehrsprachige App bei Vertriebs- und Außendienstmitarbeitern in Deutschland und ganz Europa, im Bereich DOB und HAKA sowie bei Merchandisern und Produktmanagern. So nutzen circa 150 Mitarbeiter des Unternehmens die App, um die Inhalte von ihren Smartphones aus aufzurufen und sie zu verwalten. Sie können beispielsweise Produktpräsentationen abrufen oder mit dem Kunden Bestellformulare ausfüllen. Auch kollaboratives Arbeiten unterstützt die Anwendung: Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, eigene Fotos und Videos über die App aufzunehmen und sie direkt an die Zentrale zu schicken, um so ein direktes Feedback zu geben.

Nach einmaligem Download sind die bereitgestellten Daten dank nativer App auch offline verfügbar. Eine Internetverbindung ist nur für den Download von tagesaktuellen Änderungen und Neuigkeiten, Aktualisierungen der saisonalen Angebote sowie für den Versand der kollaborativen Inhalte nötig.

horizonte_zingst_2018Neben dem Wholesale-Vertrieb ist daher auch die Verwendung im Retail möglich: „Mit einer solchen App können Retailer zum Beispiel ihre Design-Konzepte für die Warenpräsentation im Store oder die aktuelle Kollektion im Beratungsgespräch mit dem Kunden bereitstellen – und dadurch auch das Markenimage verbessern“, erklärt Björn Carstensen, geschäftsführender Gesellschafter von SENSOR Digitalmedia. Das System ist darüber hinaus aber zum Beispiel auch für eine Incentivierung oder die innovative Personalentwicklung in Form von Trainings nutzbar. 

Über Lemon® und SENSOR Digitalmedia

Lemon® (http://www.lemon-elearning.com) ist das Mobile Learning System des Hamburger Unternehmens SENSOR Digitalmedia Germany GmbH (www.sensordigitalmedia.de). Es ist darauf ausgerichtet, digitale Lerninhalte auf allen iOS- und Android-Geräten und in allen Sprachen auszuliefern. Die beiden Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter Björn Carstensen und Kay Mathiesen, die das Start-up 2016 aus der Taufe gehoben haben, verfügen über langjährige Führungserfahrung in den Bereichen Systementwicklung, Kommunikation und Design. 

Die Ahlers AG betreibt weltweit 13 eigene Stores der Marke Pierre Cardin, hinzu kommen 4.625 Wholesale-Flächen, davon 318 Shop-in-Shop Systeme. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016/2017 verzeichnete die Marke ein Umsatzplus von 3,1 Prozent