Won’t Forget These Days – Büren Open Air – BOArocks mit Fury in the Slaughterhouse

An die 4.000 Besucherinnen und Besucher erleben ein unvergessliches Büren Open Air – BOArocks mit Fury in the Slaughterhouse

Zum Büren Open Air – BOArocks 2023 kamen an die 4.000 Menschen zusammen, um gemeinsam zu feiern.

Zum Büren Open Air – BOArocks 2023 kamen an die 4.000 Menschen zusammen, um gemeinsam
zu feiern.
© Marius Breker

Büren. 16 Uhr am Samstagnachmittag: Das Veranstaltungsgelände des Büren Open Air – BOArocks öffnet. Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher passieren nacheinander die Sicherheitskontrollen, um die Blues-Rock-Formation WellBad, die britische Rockband Fischer-Z und den Haupt-Act Fury in the Slaughterhouse live zu erleben. Die Hannoveraner Rockband hat im Zuge ihrer Hope-Tour neben Großstädten wie Berlin und Bremen auch in Büren Halt gemacht und für einen unvergesslichen Abend in den Almeauen gesorgt.

Nachdem sich auch die letzten Wolken verzogen haben, stand einem lauen Sommerabend nichts mehr im Wege. Aufgewärmt wurde das Publikum durch „Rock Noir“-Songs der Band WellBad, denen Frontmann Daniel Welbat die nötige Leidenschaft verlieh, und durch die Band Fischer-Z um Sänger und Gitarrist John Watts. Die großen Hits wie „In England“ und „Marliese“ versetzten das Publikum in eine Reise durch die 80er-Jahre und ließen es voll und ganz auf seine Kosten kommen.

Mit dem Auftritt von Fury in the Slaughterhouse erreichte der Abend seinen Höhepunkt. Hier wurde bei Klassikern wie „Won’t Forget These Days“ und „Time to Wonder“ genauso mitgesungen, mitgetanzt und mitgejubelt wie bei „Don’t Give Up“ vom neuen Album „Hope“, das am 28. Juli 2023 erscheint. Unter dem Motto „Hoffnung verändert alles“ setzt sich die Band für verschiedene soziale Projekte ein und ruft im Rahmen ihrer Hope-Tour zur Spende auf. In Büren sah das folgendermaßen aus: Das Becherpfand konnte in dafür vorgesehenen Behältern deponiert werden. Die Erlöse gehen nun an den Verein Dunkelziffer, der sich für Kinder und Jugendliche stark macht, die sexualisierte Gewalt erfahren haben.

Die Band verabschiedete sich nach mehreren Zugaben mit den Worten „Hey God, if you really up there and I am not alone, just do me a favor, bring me home“ aus dem Song „Bring me home“ und läutete damit auf melancholische und doch rockige Weise das Ende des Abends ein.

Fury in the Slaughterhouse haben sich anlässlich des Büren Open Air – BOArocks 2023 im Goldenen Buch der Stadt Büren verewigt.

Fury in the Slaughterhouse haben sich anlässlich des Büren Open Air – BOArocks 2023 im
Goldenen Buch der Stadt Büren verewigt.
©Stadt Büren

Stadtmarketingleiter Alexander Menke hat die Veranstaltung zum ersten Mal mitgestaltet und freut sich über das gelungene Konzert: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Vorbereitungen ausgezahlt haben. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die den Abend mitorganisiert und unsere Almeauen zu einer ganz besonderen Veranstaltungsfläche gemacht haben, vor allem auch bei unseren zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren.“ Viele von ihnen seien dem Format Büren Open Air – BOArocks schon lange verbunden. Der Einsatz für die Stadt und für die Open-Air-Veranstaltung sei nicht selbstverständlich. „Das weckt die Vorfreude auf kommende Veranstaltungen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, so Menke weiter.

Anlässlich ihres Besuchs in Büren hat Bürgermeister Burkhard Schwuchow die Bandmitglieder von Fury in the Slaughterhouse und Fischer-Z dazu eingeladen, sich im Goldenen Buch der Stadt Büren zu verewigen. „Ich freue mich ungemein, dass wir Fury inklusive Vorbands für unser Büren Open Air – BOArocks gewinnen konnten. Die Stimmung am Konzertabend hätte besser nicht sein können. Von Herzen möchte ich „Danke“ sagen für einen Abend, den ich und den alle Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher so schnell nicht vergessen werden“, schließt der Bürgermeister.