LWL-Museen öffnen wieder

Westfalen-Lippe . Aufgrund der neuen Corona-Regeln dürfen auch die Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ab kommende Woche wieder öffnen. „Wir begrüßen die Entscheidung des Landes, das Erlebnis Kultur in kleinen Schritten wieder zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr, Kulturinteressierte in unseren Museen mit neuen Projekten und Ausstellungsangeboten willkommen zu heißen“, so LWL-Direktor Matthias Löb die neue Verordnung.

Die Wiedereröffnung betrifft folgende Museen:
LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster (Wiedereröffnung am 10.3.)
LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Kloster Dalheim in Lichtenau (Wiedereröffnung am 16.3.)
LWL-Museum für Archäologie in Herne (Wiedereröffnung am 9.3.)
LWL-Industriemuseen in Dortmund, Witten, Hattingen, Waltrop, Bocholt, Lage und Petershagen (Wiedereröffnung aller Standorte am 9.3. mit Ausnahme der Zeche Hannover in Bochum, wo die Saison am 17.3. beginnt)
LWL-Museum für Naturkunde in Münster (Wiedereröffnung am 9.3.)
LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn (Wiedereröffnung am 16.3.)

Das LWL-Römermuseum in Haltern kann wegen Umbaumaßnahmen noch nicht eröffnen. Die LWL-Freilichtmuseen beginnen – je nach Infektionsgeschehen – die Saison am 1. April. Dann öffnet auch die Burg Hülshoff und das Rüschhaus wieder ihre Türen.

Laut Coronaschutzverordnung müssen Museumsbesuche zukünftig vorher gebucht werden.
Das geht bei den LWL-Museen per Telefon oder E-Mail. Einzelheiten zu Wiederöffnung und Terminbuchung können bei den jeweiligen Museen erfragt werden.

Durch die Buchungen soll sichergestellt werden, dass sich nie mehr als eine Person pro 20 Quadratmeter im Innenbereich des Museums aufhält. Die Anzahl der Besucher:innen in den Außenbereichen legt jedes Haus selbst gemäß eines individuellen Personal- und Hygienekonzepts fest.

Dabei stehe die Sicherheit der Gäste für die LWL-Museen an erster Stelle, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. So werden in die Außenbereiche der Häuser nur so viele Besucher:innen zugelassen, dass Mindestabstände stets eingehalten werden können und es nirgends zu Engpässen kommt. Auch werden die Besuche genau rückverfolgt. Rüschoff-Parzinger: „Die Öffnungsstrategie der Landesregierung sehen wir als Vertrauensbeweis der Politik in unser Krisenmanagement, und sie unterstreicht die Systemrelevanz von Kultur in Krisenzeiten.“

 

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