AWO setzt Zeichen gegen Rassismus

„Stolper-Plakate“ in der Innenstadt

Verteilten Stolperplakate in der Innenstadt, um zum Nachdenken über Rassismus anzuregen: Brigitte Nübel, Pauline Grawe, Bente Jacobsen, Niko Dembowski, Ludmilla Friesen, Derya Ula, (hinten v.l.), Melanie Schwede, Sabrina Langlitz, Theresa Hammerschmidt und Matthias Gronowski (vorne v.l.). (Foto: AWO/Julika Kleibohm)

Verteilten Stolperplakate in der
Innenstadt, um zum Nachdenken über Rassismus
anzuregen: Brigitte Nübel, Pauline Grawe, Bente
Jacobsen, Niko Dembowski, Ludmilla Friesen, Derya
Ula, (hinten v.l.), Melanie Schwede, Sabrina
Langlitz, Theresa Hammerschmidt und Matthias
Gronowski (vorne v.l.).
(Foto: AWO/Julika Kleibohm)

Paderborn. Mit zehn „Stolper-Plakaten in der Innenstadt hat der AWO-Kreisverband Paderborn zur „Internationalen Woche gegen Rassismus“ ein öffentliches Zeichen gesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO-Migrationsdienste verteilten die großen Bodenaufkleber über die gesamte Innenstadt. Mit der Aktion wollen sie Passanten daran erinnern, dass Rassismus und Diskriminierung nach wie vor in der Mitte der Gesellschaft zu finden sind. Noch bis zum 25. März werben die Stolper-Plakate für ein friedliches und tolerantes Miteinander. Über mehrere Beratungsstellen bietet der AWO-Kreisverband selbst Unterstützung für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.

Der Internationale Tag gegen Rassismus wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und seitdem am 21. März begangen. Seit 1979 ist der Tag zu einer Internationalen Aktionswoche mit vielen kreativen Aktionen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung ausgeweitet worden. Mehr unter www.awo-paderborn.de.