Paderborn erhält 2, 32 Millionen aus Städtebauförderung des Landes

Paderborn.  Am Freitag, 6. August, übergab die Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Anke Recklies im historischen Rathaus einen Förderbescheid über 2.324.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen an Bürgermeister Michael Dreier. Mit den Fördermitteln werden drei Maßnahmen aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Paderborn (ISEK) gefördert.

Im Beisein von Technischer Beigeordneter Claudia Warnecke (links aussen), Dietmar Böddeker, Leiter des Referates für Städtebauförderung (2. v.l.) und Christoph Hesse, Referat für Städtebauförderung (rechts aussen) überreichte die Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Detmold, Anke Recklies (Bildmitte), jetzt einen Förderbescheid über 2.324.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen an Bürgermeister Michael Dreier (2. v.r.) für die Projekte Paderauenpark, Königsquartier und Umgestaltung der Michaelstraße.Foto:© Stadt Paderborn

Im Beisein von Technischer Beigeordneter Claudia Warnecke (links aussen), Dietmar Böddeker, Leiter des Referates für Städtebauförderung (2. v.l.) und Christoph Hesse, Referat für Städtebauförderung (rechts aussen) überreichte die Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Detmold, Anke Recklies (Bildmitte), jetzt einen Förderbescheid über 2.324.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen an Bürgermeister Michael Dreier (2. v.r.) für die Projekte Paderauenpark, Königsquartier und Umgestaltung der Michaelstraße.Foto:© Stadt Paderborn

Rund 1,4 Millionen Euro fließen in den zweiten Bauabschnitt des Königsquartiers, den Bereich Westernmauer und Brückengasse, 393.500 Euro in den ersten Bauabschnitt des Paderauenparks und in die Umgestaltung der Michaelstraße insgesamt 564.400 Euro. „Die Stadt Paderborn hat gute zukunftsgerichtete Ideen für eine lebenswerte Innenstadt. Man merkt, wie wichtig es den Handelnden ist, dass sich Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt wohlfühlen und gerne dort leben. Dabei kommt es auf den passenden Mix an: Die geförderten Projekte machen die Innenstadt deutlich attraktiver, hier lebt man gern. Der Paderauenpark ist bei dieser Förderung ein großer und wichtiger Schritt in Richtung innerstädtische Wasserlandschaft“, sagte Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies. Entlang der Rothobornpader an der Michaelstraße soll beispielsweise ein Ufersteg entstehen, der im oberen Flusslauf in einen Bereich mit Sitzstufen mündet. Hierdurch soll für die Bewohner*innen und die Besucher*innen die Pader besser erlebbar werden und ein schöner Platz zum Verweilen direkt an der Pader geschaffen werden. Der neugestaltete Paderauenpark soll dazu beitragen, dass der Raum nicht mehr als Durchgangsraum fungiert, sondern als städtische Grüne Mitte, in der Menschen aller Altersgruppen gerne zusammenkommen.

„Ich möchte mich herzlich für die großzügige Unterstützung unserer Paderborner Projekte bedanken“, sagte Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. „Mit den Fördermitteln können wir im Königsquartier das Fortsetzen, was wir vor einigen Jahren mit der Revitalisierung der Königsplätze begonnen haben und einen wichtigen Beitrag leisten, um dieses Gebiet wieder zu einem attraktiven Bereich der Paderborner Innenstadt machen“, so Dreier weiter. Mit dem Bau der neuen Zentralen Omnibus Haltestelle (ZOH) an der Westernmauer bekommt die Brückengasse eine neue wichtige Funktion als fußläufige Verbindung zu den Königsplätzen und in die Innenstadt. Sie ist zukünftig ein weiterer Bestandteil der Fußgängerzone im Anschluss an die Königstraße und wird mit gleicher Gestaltung und Ausstattung aufgewertet. Der Rückbau von Treppenhaus und Brücke erweitert die Brückengasse und führt zu einem offenen, übersichtlichen und damit attraktiven und einladenden Stadtraum für Passanten.

Für deutlich mehr Attraktivität im Bereich der Paderwiesen wird auch der Paderauenpark sorgen. „Der Paderauenpark ist ein wichtiges Projekt für Paderborn. Mit der Neugestaltung der Michaelstraße und dem Uferbereich der Rothobornpader, der bereits erfolgten Umgestaltung des Mittleren Paderquellgebietes und der sich jetzt anschließenden Umgestaltung des Paderauenparks, können wir einen attraktiven, hochwertigen und zum Spazieren und Verweilen einladenden, flussnahen Bereich vom Dom bis an die Paderwiesen anbieten“, sagte die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke. Dies werde die Attraktivität der Stadt Paderborn für Bewohner*innen, aber auch für Besucher*innen, noch einmal deutlich erhöhen.

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