Christinen Brunnen für den Sommer gut gerüstet

B2Run_Wasser_ 0040Bielefeld.  Mit Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke war der Sommer des vergangenen Jahres für die deutschen Getränkehersteller ein Glücksfall. Nicht nur die Nachfrage nach reinem Mineralwasser erreichte unerwartete Mengen und sorgte für Hochbetrieb an den Abfüllanlagen. Auch Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis wurden nonstop abgefüllt.

Ob der Sommer 2014 der Getränkeindustrie allerdings ebenso viel Freude machen wird wie der letzte, muß trotz des jetzigen Sommerwetters noch abgewartet werden.

Christinen Brunnen sieht sich mit seinem breiten, voll im Gesundheits- und Fitnesstrend liegenden Getränkesortiment an allen drei Unternehmensstandorten für den Sommer jedenfalls gut gerüstet.

Engpässe ausgeschlossen

Das gilt auch für den technischen Bereich. Durch den engagierten Einsatz aller Mitarbeiter und vorausschauende Planung sind Produktions- und Lieferengpässe auch bei starker Nachfrage ausgeschlossen. „Dafür haben wir entsprechend investiert und unsere Betriebsabläufe optimiert“, versichert Christinen-Geschäftsführer Carsten Thomas Heß.

Das Versprechen durchgängiger Lieferbereitschaft gilt vor allem den Konsumenten, deren Nachfrage nach durstlöschendem Mineralwasser und gesunden Erfrischungsgetränken gerade in den warmen Sommermonaten sprunghaft ansteigt.

Dieses Versprechen aufgrund des hohen Leistungsniveaus seines Unternehmens werde auch vom Fachgroßhandel, vom Lebensmitteleinzelhandel, von den Getränkemärkten und der Gastronomie wieder honoriert werden, ist sich Heß sicher.

Haupt- und Stammgeschäft des Unternehmens sind Produktion und Vertrieb von Mineralwasser. Im zurückliegenden Jahr nahm das Unternehmen mit 189 Mitarbeitern rund 396 Mio. Gebinde-Füllungen über alle Sorten und Marken hinweg vor. Dabei wurden 2,13 Mio. hl Getränke verarbeitet und ein Gesamtumsatz von € 54,8 Mio. erzielt.

Entwicklung im 1. Halbjahr positiv

Alle Christinen-Produkte sind zudem frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Farbstoffen und Aromen sowie Allergenen – und alle sind in gut zu handhabenden Verpackungen und Gebindegrößen wie Glas, PET und Tetrapaks auf dem Markt.

„Bis Mai 2014 verzeichnen wir mit unseren Produkten eine Absatzsteigerung, mit der wir sehr zufrieden sind. Insgesamt liegen wir voll im anspruchsvollen Plan für 2014“, so Geschäftsführer Carsten Thomas Heß, der sein Unternehmen für einen erfolgreichen Sommer gut vorbereitet sieht.

Der entscheidende Unterschied

Gerade gegenüber Fruchtgetränken besteht oft der Vorbehalt, dass sie zu viele versteckte Kalorien enthalten. Diese Sorge ist bei vielen Christinen Produkten, wie den neuen Quick Drinks im Tetrapak unbegründet, denn Christinen Brunnen setzt auf die Süßung durch Beigabe des pflanzlichen Zuckeraustauschstoffs Stevia. Dessen Beigabe reduziert die Menge der Kalorien der Fruchtgetränke drastisch. Bei den fünf Quick Drink-Fruchtgetränken sind es 30 Prozent weniger Kalorien als bei vergleichbaren Wettbewerbsprodukten, bei den Eistee-Sorten sogar 50 Prozent weniger.

Die Beigabe von Stevia als Zuckeraustauschsstoff gilt neben den Eistees auch für Fruchtsaftgetränke und Limonaden.

Beim Eistee-Zitrone wird zudem natürlicher Zitronensaft anstelle von Citronensäure verwendet. Das gilt im übrigen für alle Christinen Getränke, in denen natürlicher Zitronensaft für den guten Geschmack mit verantwortlich ist. Denn während Zitronensaft aus echten Zitrusfrüchten gewonnen wird, entsteht Citronensäure durch Fermentation zuckerhaltiger Rohstoffe wie Melasse und Mais. Ernährungsphysiologisch ist dieser Unterschied so beachtlich, dass Citronensäure als Lebensmittelzusatzstoff mit der Nummer E 330 deklariert werden muss. Citronensäure kommt immer noch in vielen Eistees und Limonaden anderer Hersteller vor.

Foto: Hermann Josef Walschebauer