Der Bildband will, so der Präsident des DRK Westfalen-Lippe Fritz Baur in seinem Vorwort, den „engagierten, einfallsreichen und unermüdlichen Helferinnen und Helfern Tribut zollen für das, was sie im Zeichen der Pandemie geleistet haben und noch leisten“, und versteht sich als ein Dankeschön an eben diese Helferinnen und Helfer. Natürlich liegt der Fokus nicht auf Stadt und Kreis Paderborn, sondern auf Westfalen-Lippe; so spielen die DRK-Einsätze bei Tönnies in Gütersloh z.B. eine prominente Rolle.
„Aber“, so Wilhelm Grabe, Leiter des Stadt- und Kreisarchivs Paderborn, der den Band entgegennahm, „das ist in diesem Fall nicht entscheidend. Denn die Pandemie beschränkt sich ja nicht auf Paderborn, da müssen in den Sammlungen auch geografisch weitere Kreise berücksichtigt werden.“ Bei der anschließenden kurzen Führung durch die Magazine zeigten sich Nilgün Özel und Dr. Stefan Vogel beeindruckt von der professionellen Geschichtsarbeit in Paderborn. Und wer weiß: Vielleicht erscheint in kommender Zeit ein Band in der Reihe „Paderborn in historischen Fotografien“ über die helfenden Vereine in Paderborn. Und da steht das DRK auch mit seinen Einsätzen in der gegenwärtigen Pandemie mit an erster Stelle.