Bielefeld. Die zuständigen Behörden und Anrainer ermöglichen es wieder, diese Veranstaltung an einem für viele Bielefelder historisch bedeutsamen Ort im Naturschutzgebiet – und während der Brutzeit – durchführen zu können. Im Rahmen der Konzertwanderreihe Wege in den Klang erleben der Veranstalter Sigurd Müller und Renate Dyck (Ideen zur Veranstaltungsreihe: Sigurd Müller) findet am 19. Juni die Veranstaltung „Klanggewölbe“ in der Kirchenruine am Jostberg statt.
Am Parkplatz Olderdissen treffen sich die angemeldeten Teilnehmer. Das Konzertpublikum wandert mit Renate Dyck und ihrem Team zur Kirchenruine am Jostberg. Bereits vor dem Ziel hören die Wandernden erste Klänge des Ensemble „Celloquenz“. Auf den ein Meter hohen Grundmauern finden Alle Sitzgelegenheiten. So entwickelt sich der Grundriss der Kirche mit dem darauf sitzenden Publikum zum ersten Teil des Klanggewölbes. Die Veranstalter hoffen, dass auch bei dieser 3. Aufführung der Veranstaltung „Klanggewölbe“ wieder eine laue Sommernacht dazu beiträgt, dass durch die Phantasie der Zuhörenden und die Musik das nicht mehr vorhandene Gewölbe wieder entstehen kann.
Nach etwa 60 Minuten Barock- und Renaissancemusik (Entstehungszeit des Klosters) des vierköpfigen Ensembles „Celloquenz“ geht es zum Ausgangsparkplatz zurück. Sigurd Müller meint, dass – wie bei den früheren Veranstaltungen – Glühwürmchen den Rückweg begleiten werden. Renate Dyck ist gespannt, ob sich die Glühwürmchen für diese Veranstaltung vor der regulären Paarungszeit „auf den Weg machen“. Sollte es jedoch „Katzen und Hunde regnen“, wird das Konzert nach einem Rundgang von Olderdissen zum Jostberg und zurück in der Altstädter Süsterkirche stattfinden. Interessierte finden zu dieser Veranstaltung auf YouTube unter ensemble celloquenz Ausschnitte der letzten Proben in der Kirchenruine und des Konzertes „Klanggewölbe“ 2013.
Informationen erhalten Interessierte unter www.wege-erleben.de sowie bei Renate Dyck unter 0521 – 5229908 oder dyck@wege-erleben.de / Anmeldung erforderlich bei R. Dyck. Die Veranstalter bitten um Verständnis, dass wegen der hohen Naturschutzauflagen und zur Qualitätssicherung der Veranstaltung die Uhrzeit des Veranstaltungsbeginns erst nach verbindlicher Anmeldung mitgeteilt wird. Die gesamte Veranstaltung dauert ca. 2,5 – 3 Std.
