Gütersloh (gpr). „Auch mit kleinen Geldbeträgen kann man eine große Wirkung erzielen, wenn die Hilfe schnell und unkompliziert bei den bedürftigen Kindern und ihren Familien ankommt“, so fasst Joachim Martensmeier, in dessen städtischem Geschäftsbereich die Sozial- und die Jugendhilfe vereint sind, als Vorsitzender des Beirats der Bernard-Kaesler-Stiftung das Credo der Stiftung zusammen.
Seit 1992 wird das Vermächtnis der Eheleute Kaesler aus Gütersloh zur Unterstützung von Kindern in Notlagen von einer Stiftung betreut. Jedes Jahr aufs Neue erhalten über 40 Familien für ihre Kinder eine finanzielle Unterstützung zu Ausgaben, die die Lebenssituation ihrer Kinder verbessert, im häuslichen, im schulischen oder im Freizeitbereich. Darüber hinaus wird auch die Schulsozialarbeit an verschiedenen Grundschulen unterstützt.
Das Geld dafür wird vor allem aus den Erträgen des Stammkapitals erwirtschaftet, doch gibt es auch eine Anzahl von Zuspendern, die die Stiftung seit vielen Jahren regelmäßig unterstützen. „Jeder Betrag, ob 20, 50 oder 100 Euro, hilft uns zu helfen“, so Joachim Martensmeier. „Die Abwicklung der Hilfen wird von der Verwaltung übernommen, so kommt jeder Euro in den Familien an. Dennoch ist die Stiftung, wenn auch weiterhin jedes Jahr 12.000 Euro für Einzelzuschüsse bereit stehen sollen, darauf angewiesen, dass uns mehr Organisationen, Firmen und Bürgerinnen und Bürger aus Gütersloh regelmäßig oder einmal zu besonderen Anlässen mit einer Spende bedenken“, so Martensmeier. Ansprechpartner in der Verwaltung ist Klaus Ramforth, Tel. 05241-823551, klaus.ramforth@gt-net.de, Internet: www.bernard-kaesler-stiftung.de
Foto: Der Beirat der Bernhard-Kaesler-Stiftung: (v.l.) Hiltrud Wulle, Joachim Martensmeier, Manfred Reese, Andreas Henke, Klaus Ramforth, Wolfgang Sieveking, Volker Richter, Jens Hesse, Christiane Ziegele, Udo Thalemann (es fehlt Ingrid Hollenhorst).
