Masken für Bedürftige werden verteilt

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Bild (von rechts): Abteilungsleiterin Larissa Varol und Fatime Alacali von der Abteilung Soziales sorgen für die richtige Verteilung der Masken an Bedürftige.

Rheda-Wiedenbrück. Rund 800 Briefe verschicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Soziales in diesen Tagen an Bedürftige in der Stadt. In den Briefen befinden sich je drei KN95-Masken und eine bebilderte Anleitung, wie sie richtig aufgesetzt und getragen werden. Zusätzlich gehen über 600 Masken an Menschen in städtischen Unterkünften.

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt diese Masken kostenlos zur Verfügung. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger ihrer Pflicht nachkommen können, im öffentlichen Personenverkehr und in Geschäften eine medizinische Maske (OP-Masken, KN95-Masken oder FFP2-Masken) zu tragen. Die Stadt übernimmt die Verteilung vor Ort.
Hier sind große Kartons mit hunderten Masken angekommen. Die Abteilung Soziales teilt die großen Gebinde auf und verpackt die Masken unter Berücksichtigung aller Hygienevorgaben (Maske, Handschuhe). Sie organisiert auch den Postversand oder die Verteilung an die Bedürftigen in der Stadt. In erster Linie sind Empfänger der Hilfen gemäß Sozialgesetzbuch XII (ohne Menschen in Einrichtungen) sowie Empfänger des Asylbewerberleistungsgesetzes für die kostenlose Bereitstellung der Masken vorgesehen.
Drei Masken erhalten die bedürftigen Bürgerinnen und Bürger in Rheda-Wiedenbrück in den nächsten Tagen auf dem Postweg. In den städtischen Unterkünften werden die Masken direkt verteilt. Sollte Bedarf an weiteren Masken bestehen, können Bedürftige sie bei der Abteilung Soziales anfordern, betont Bürgermeister Theo Mettenborg in seinem Begleitschreiben. Er unterstreicht die Bedeutung der Masken für den Infektionsschutz und dankt dem Land NRW für die kostenlose Bereitstellung.
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