Josef Risse und Eduard Nillies fertigen Kunstwerke aus Holz an

Foto 1Kreis Lippe. Während zwischen Haustenbecker Straßen und Hermannstraße neue Eichen gepflanzt werden, haben an einer anderen Stelle der Fürstenallee zwei Holzhandwerker jetzt ihre künstlerische Arbeit aufgenommen. Für drei Wochen haben Josef Risse aus Paderborn und Eduard Nillies im Auftrag des Kreises Lippe an der Bushaltestelle „Altenheim“ ihr „Offenes Atelier“ eingerichtet. Gemeinsam fertigen die beiden Künstler dort Liegen und Sitzmöbel aus alten Eichenstämmen für den geplanten Infopunkt „Alleentor Fürstenallee“ an und lassen sich dabei gerne von interessierten Besuchern über die Schulter schauen.

„An so einem tollen Arbeitsplatz tätig zu sein, macht wirklich sehr viel Spaß“, finden die beiden Holzhandwerker. „Herr Risse verarbeitet hier 300 Jahre altes Holz. Dieses Gelegenheit hat nicht jeder Künstler“, erklärt Birgit Griese-Lödige von der Unteren Landschaftsbehörde. Gemeinsam mit Kollegin Birgit Steffen-Waschek und Dirk Busekros vom Eigenbetrieb Straßen hat sie sich jetzt ein Bild über den Fortschritt der Holzarbeiten gemacht. Dies können auch alle übrigen Besucher der „Fürstenallee“ noch bis Ende dieser Woche tun.

Im Juni soll der Infopunkt „Alleentor Fürstenallee“ der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dann können sich sowohl die Schlänger Bürger als auch die Touristen in Lippe und alle anderen Interessierten ein ausführliches Bild über die Lippische Alleenstraße und die vielen weiteren Alleen im Kreisgebiet machen.

Foto: (von links) Über die Kunst am Alleentor freuen sich Eduard Nillies, Birgit Griese-Lödige, Birgit Steffen-Waschek, Dirk Buskros und Josef Risse. (c) Kreis Lippe

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