Faire Woche 2015: Umweltberatung zieht positive Bilanz

Faire_Woche_EmskaffeeRheda-Wiedenbrück . Faires Frühstück, ein Besuch bei der GEPA, Rosen aus heimischem Anbau – die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt, die die insgesamt fünf verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der Fairen Woche 2015 organisiert hat, zieht eine positive Bilanz: „Es besteht noch viel Aufklärungsbedarf. Aber eine kleine Lücke konnten wir mit unserem Angebot sicher schließen“, fasst Umweltberaterin Dorothee Kohlen zusammen.

Insgesamt konnte die Steuerungsgruppe großes Interesse an Informationen zum Fairen Handel verzeichnen. Rosen aus heimischem Anbau, im Treibhaus mit regenerativer Energie gezogen, sind eine gute Alternative zu Rosen aus Übersee. Die werden häufig nicht fair, sondern konventionell und meist unter Ausbeutung der Arbeiter produziert. Der Besuch bei der Fairhandelsorganisation GEPA erklärte die Unterschiede zwischen dem Fairtrade-Logo und dem Zeichen „Gepa fair+“. Beim fairen Frühstück und auf dem Markt ging die Info durch den Magen – Emskaffee und weitere faire Produkte wurden probiert.

Dorothee Kohlen bedankt sich bei allen Beteiligten und den Sponsoren: Weltladen Rheda und Eine-Welt-Initiative St. Aegidius, Pro Arbeit e.V., KAB Stadtverband Wiedenbrück, Volkshochschule Reckenberg-Ems, Maas Natur, Rosen Aschhoff, HIT-Markt, Stiens Bauernladen.

Weitere Fragen zum Thema Fairer Handel beantwortet Dorothee Kohlen telefonisch unter 05242 963 234.

Foto (v.l.): Jana Simon unterstützt die Mitglieder der Steuerungsgruppe  Karl-Heinz Simon (Eine-Welt-Initiative St. Aegidius), Pfarrer Marco Beuermann und Umweltberaterin Dorothee Kohlen beim Kaffee-Ausschank auf dem Markt © Stadt Rheda-Wiedenbrück