Minden/Bückeburg. Die Landkreise Minden-Lübbecke und Schaumburg haben die Genehmigung zur Renaturierung der Bückeburger Aue für den Abschnitt nördlich des Mittellandkanals erteilt. Damit sollen die Folgen für die Natur, die durch den geplanten RegioPort Minden entstehen, ausgeglichen werden, so die Mindener Hafen GmbH als Projektträger.
Noch vor Ostern werden als erste Maßnahme Großsträucher gepflanzt. Um die Lebensräume der Nachtigall auch mit der Hafenentwicklung zu erhalten, müssen neue Gebüschzonen als Ersatzbrutgebiet zur Verfügung stehen. Die bereits gepflanzten Baumarten Buche, Eiche und Linde dienen darüber hinaus an sensiblen Stellen als Barriere für Lichteinwirkungen, die vom nächtlichen Hafenbetrieb ausgehen und Fledermausarten sowie Nachtvögel im Schaumburger Wald stören könnten.
Parallel hierzu finden Vermessungsarbeiten statt, die der Planung zur Renaturierung der Bückeburger Aue dienen, teilt die Mindener Hafen GmbH, eine Tochter der Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellsch
Foto: Bückeburger Aue, Vermessung