Bielefeld (bi). „Collage à femme II“ ist der Titel einer Ausstellung, die Bezirksvorsteherin Regina Kopp-Herr am Donnerstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr in der Brackweder Kulisse (Germanenstraße 22) eröffnet. Die Ausstellung zeigt bis zum 17. April die „weibliche Seite“ Bielefelds. Sie wird im Rahmen der Veranstaltungen zum Stadtjubiläum „800 Jahre Bielefeld“ präsentiert.
Elf Künstlerinnen rollen den roten Teppich aus für eine spannende weibliche Retrospektive mit Bekenntnis zur Veränderbarkeit der Verhältnisse. Das offizielle Jubiläumsprojekt wird seit fast zwei Jahren von der Lydia Averdieck, Lehrerin an der Musik- und Kunstschule (Sparte Kunst), geleitet. Aus allen Ecken und Enden gehen feminine Illustrationen, Installationen und Skulpturen mit dem Ausstellungsort eine Verbindung ein. Die Betrachter wenden sich mal hier-, mal dorthin. Jede Person sieht etwas anderes und niemand alles. Es kommt mehr auf unerwartete Entdeckungen und Assoziationen an als auf eine streng historische Würdigung.
Frauen aus der Stadtgeschichte Bielefelds werden ohne Weltverbesserungs-Zeigefinger hervorgehoben. Ilse Buddemeier, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bielefeld, führt mit ihrem Vortrag „Mut zum Raum in künstlerischer Frauenhand“ in das Thema ein.
NEUES aus OWL