Ärztekammer zertifiziert das Kooperative Brustzentrum Gütersloh

Gütersloh. „Der erfolgreichen Rezertifizierung steht nichts im Wege“: Auditor Dr. Hans-Joachim Bücker-Nott und sein Kollege Dr. Kay Goerke haben das Sankt Elisabeth Hospital und das Klinikum Gütersloh für ihre gute Zusammenarbeit gelobt und das gemeinsame Kooperative Brustzentrum (KBZ) für eine erneute Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe vorgeschlagen. Bei der externen Prüfung Mitte Februar wurden die Abläufe und Strukturen, das qualifizierte ärztliche und pflegerische Personal sowie die Zusammenarbeit der Partner kontrolliert. 

Gelebte Zusammenarbeit: Das Team des Kooperativen Brustzentrums Gütersloh, bestehend aus Mitarbeitern des Sankt Elisabeth Hospitals und des Klinikum Gütersloh, hat sich erfolgreich von externen Auditoren prüfen lassen und wird erneut das Zertifikat der Ärztekammer Westfalen-Lippe erhalten.

Gelebte Zusammenarbeit: Das Team des Kooperativen Brustzentrums Gütersloh, bestehend aus Mitarbeitern des Sankt Elisabeth Hospitals und des Klinikum Gütersloh, hat sich erfolgreich von externen Auditoren prüfen lassen und wird erneut das Zertifikat der Ärztekammer Westfalen-Lippe erhalten.

Das Kooperative Brustzentrum Gütersloh ist ein Zusammenschluss des Klinikum Gütersloh und des Sankt Elisabeth Hospitals Gütersloh und ist gemäß den hohen Anforderungen der Ärztekammer Westfalen seit 2006 zertifiziert. Ziel des Zentrums ist es, die qualitativ hochwertige Versorgung von Brustkrebspatientinnen im Kreis Gütersloh sicherzustellen. „Bei der Behandlung im Kooperativen Brustkrebszentrum profitieren die Patienten von einer optimalen medizinischen Behandlung sowie von einer individuellen Begleitung durch die verschiedenen Mitglieder und Partner des Zentrums“, so Dr. Wencke Ruhwedel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Gütersloh. Dabei arbeiten das Klinikum und das Sankt Elisabeth Hospital bei Therapie und Nachsorge in enger Abstimmung mit niedergelassenen Frauenärzten zusammen. „Damit möchten wir sicherstellen, dass die Patienten kontinuierlich optimal betreut werden – von der Erstdiagnose bis zur Nachbehandlung“, so Frau Dr. Ruhwedel.

In den regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen mit Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen werden die Behandlungsabläufe der Patienten des KBZ gemeinsam besprochen. „Wir wissen, dass die erfolgreiche Therapie von Brusterkrankungen am besten im Team möglich ist und fächerübergreifend stattfinden sollte. Die Experten unseres Brustzentrums besprechen deshalb bei der Tumorkonferenz alle wichtigen Fakten und können so die bestmögliche interdisziplinäre und individuelle Betreuung für jeden Patienten garantieren“, so Dr. Johannes Middelanis, Chefarzt der Frauenklinik im Sankt Elisabeth Hospital. Die hohe Qualität der Behandlung wurde dem KBZ im Rahmen des Audits von den externen Prüfern bestätigt. Auch im Vergleich zu anderen Brustzentren arbeite das Gütersloher Zentrum hervorragend, so Dr. Bücker-Nott: „Ich würde sogar so weit gehen, dass ich das KBZ bei den nahezu 1.000 Audits, die ich bereits für verschiedene Brustzentren durchgeführt habe, bei den besten Zentren einordnen würde.“  

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Rezertifizierung des Zentrums und die positiven Rückmeldungen der Auditoren“, sagt Dr. Johannes Middelanis. „Unser besonderer Dank gilt dabei allen Mitarbeitern des KBZ, die ihre Arbeit mit viel Engagement ausüben und unsere Patientinnen fachlich und menschlich hervorragend betreuen“, ergänzt Dr. Wencke Ruhwedel.