Wilhelm-Normann-Berufskolleg startet internationales Projekt

Think Global Support Local: Wilhelm-Normann-Berufskolleg startet mit füf Partnerschulen in internationales Projekt

Landrat Jürgen Müller begrüßte die Schülerinnen und Schüler mehrerer europäischer Partnerschulen im Kreishaus. Foto: Kreis Herford

Landrat Jürgen Müller begrüßte die Schülerinnen und Schüler mehrerer europäischer Partnerschulen im Kreishaus. Foto: Kreis Herford

Kreis Herford. Das Wilhelm-Normann Berufskolleg hat mit seinen vier Partnerschulen aus Italien, Kroatien, Spanien und Frankreich das Projekt „Think Global Support Local“ auf die Beine gestellt. Das Projekt soll das Bewusstsein der Beteiligten für eine nachhaltige und gesunde Ernährung schärfen. Das eigene Konsumverhalten soll überdacht, indem Mehrwerte regionaler Produkte vermittelt werden.  Rund 110 Schülerinnen und Schüler sowie 50 Lehrkräfte der 5 Partnerschulen sind zwischen dem 06.11.2019 und dem 07.03.2021 an fünf Konferenzen beteiligt, die in den jeweiligen Ländern stattfinden werden. Abgeschlossen wird das Projekt mit einem Nachbereitungstreffen in Brüssel am 05. Mai 2021. In der vergangenen Woche (07.11.2019) waren Schülerinnen und Schüler aller fünf Partnerschulen bei Landrat Jürgen Müller zu Gast und haben das Projektes vorgestellt.

Während der Konferenzen erlangen die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops wertvolle Erkenntnisse zum Thema nachhaltige Ernährung und besuchen verschiedene Lebensmittel-Hersteller und Gastronomie-Betriebe. Darüber hinaus sollen projektbezogene Themen im Unterricht erarbeitet werden.  Neben einer Auftaktkonferenz finden ein Workshop zum Thema „Global Footprint“ statt, die Schülerinnen und Schüler besichtigen außerdem eine Zuckerfabrik und schließen die Konferenz mit einer gemeinsamen Pflanzaktion im Schulgarten „Projektfrüchte“ ab. Während des Projektes sollen sich die Jugendlichen zudem in Sachen Sprach- und Sozialkompetenz, Interkulturellem Lernen und Teamfähigkeit weiterentwickeln. Zum weiteren Teilnehmerkreis gehören u.a. Gastfamilien, Lokalpolitiker, Betriebe und die Presse, die in einzelne Projektaktivitäten einbezogen werden.

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