Die Projekte der Werksschau 2016

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Bielefeld. Es war wieder soweit! Wie jedes Jahr präsentierten die Bachelor – und Masterabsolventen der Fh Bielefeld ihre Abschlussarbeiten in den Bereichen Fotographie, Grafik und Mode vor.. Die 35 Projekte beeindruckten durch ihre Kreativität und erstaunlichen Perspektiven, außerdem stellen wir in unserer Fotogalerie Werksschau 2016   21 Projekte der Studierenden vor. Eine weitere Besonderheit dieses Jahr war, das die Arbeiten nicht wie sonst in Katalogen oder als Buch präsentiert wurden, sondern in einer selbst designten Zeitung zusammen gefasst . Die in der Zeitung „Werkschauwerk“ von den Studierenden Ann Christin Holland, Leonhard Koczorwski und Mona Vogel in großer Stückzahl erstellt wurde.

Bereich Fotographie:

Russlanddeutsche – Identitäten zwischen Herkunft und Ankunft

Andrey Sosnin setzte sich mit der Thematik auseinander, was passiert wenn man als Migrant wieder in sein Heimatland zurückkehrt. Dies bezeichnet er als Phänomen der Re – Migration. Dazu verfasste er ein eigenes Buch und brachte so Erlebnisse und Gefühle von „Russlanddeutschen“ rüber.

Desillusion – Der phänomenologische Fall der Sybil Isabel Dorsett“

Anika Neuß befasste sich mit der Fotographischen Annäherung für physische Störungen. Dafür untersuchte sie den Geschichtlichen Fall der Sybil 1. Dorsett, die an einer dissoziativen Identitätsstörung mit Persönlichkeitsspaltung litt. Aufgrund dessen besaß sie 16 verschiedene Persönlichkeiten, diese brachte sie für den Betrachter in ihren Bildern zum Ausdruck.

Zwischenzeit – Eine fotographische Betrachtung von Raum.“

Anja Pollkläsner beschäftigte sich mit der Wirkung von Dunkelheit in der Fotographie. So verleitete sie lebenden Orte etwas Rätselhaftes und ruhiges ein. Der Betrachter soll neue Perspektiven erforschen und seine Vollstellungskraft erweitern.

No Go – Go NOW “

Jasmine Shah suchte die von den Medien betitelte „No -Go – Area“ in Duisburg von Marxloh auf. Mit ihrer Fotographie bringt sie einen Einblick von dem Leben und der Atmosphäre der Menschen rüber.

Die Offenbarung – Zwischen Seele und Körper“

Madeleine Kann widmete sich der Gegenüberstellung von Religion und Fitness, denn durch neue Menschliche Erkenntnisse verlieren viele Menschen den glauben an Religion, mit ihrer Arbeit zeigte sie Parallelen zur sportlich Aktiven Auslastung im Fitnessstudio und dem Besuch der Kirchen.

Bilder ästhetischen Scheins“

Moritz Hüttner ging auf die Gegenüberstellung von Film und Realität ein, dafür reiste er nach Uganda und beobachte wie man mit den einfachsten Mitteln Filme bzw. bewegte Bilder erschaffen kann.

Die Raute – Der letzte Stamm der Jäger und Sammler Nepals“

Ram Paudel bereiste sein Heimatland Nepal und war zu Gast bei dem alten Nomadenstamm Raute die sich selbst als „Könige der Wälder“ bezeichneten.

Bereich Grafik:

Markenentwicklung einer vegetarischen Produktlinie“

Anja Balsenfulland schaffte es mit ihrem Produkt „ Vedger“, die vegetarische Ernährung an den Mann zu bringen. Nach dem Motto „ Mir recht das Tier in mir“ zeigte sie wie männlich bewusste Ernährung sein kann.

Online gehen“

Benjamin Stein hat sich mit dem Internetkonsum auseinander gesetzt und blickte kritisch auf die Gefühle und Wahrnehmungen.

Rockstar oder Visueller Ingenieur“

Carmen Strotmann untersuchte die Fragen und Bedenken von Designstudenten in der Berufswelt. Dafür befragte sie Etablierte der Kreativwirtschaft und befasste sich mit Studien, die ihr Erkenntnisse darüber gaben.

Maschinenpriester – Entwicklung einer neuen visuellen Identität“

Christian Jäger erstellte eine neue Homepage für das Unternehmen mind square GmbH und brachte dabei visionäre und Futuristische Elemente mit ein.

Park Benrath – Europäisches Gartenmuseum“

Helene Pede entwarf für den Park Benrath ein Corporate Design, in der sie vergangene und Moderne Gartenkunstgeschichte involvierte, dabei ließ sie sich von den Englischen Gärten Inspirieren.

Das lebende Plakat“

Johannes Natow hauchte Plakaten Leben ein, indem er mit verschiedensten Elemente und Effekten arbeitete , wie Licht, Sound und Nebel.

Kuhzeit – Eine Wechselbeziehung“

Lena Wenz  präsentiert mit ihrer „ Kuhzeit“ eine neue Perspektiven für den Betrachter, indem sie eine Wechselbeziehung zwischen Betrachter und Kühen erstellt.

„Körper und Schönheit“

Robert-Alexandru Bumbescu zeigte mit seiner Fotographischen Arbeit einen privaten Einblick auf den menschlichen Körper und setzte mich mit Thematik Trends und Schönheitsidealen der Gesellschaft aus.

Like Minded – what ?“

Paul Fiebig und Hennig Pohlmeyer setzten sich mit der Thematik Vergemeinschaftung auseinander, die wie die Kunst von etablierten Personen bewusst oder unbewusst , ihrer Bedeutung unterworfen wird.

Bereich Mode:

Im Auge des Betrachters“

Von Aurelia Szcerbuk. “ Jedermanns Weltbild ist und bleibt eine geistige Konstruktion; seine Existenz kann in keiner anderen Weise nachgewiesen werden“

– Erwin Schrödinger: Geist und Materie. –

Über.Unter.Neben.Zwischen.“

Von Dinara Nenortaite. Prozess – Form – Farbe – Wesen – schwarz/weiß – trial and error – Silhouette – Mensch – warum – analog – direkt – Zufall – Manipulation – Gefühl – Überlagerung – Dopplung – Verschiebung – Ergebnis.

Ebene 3“

Hanna Funke setzte ihre Kollektion mit selbst erbauten Kunst Objekten  in Szene.

Tragfläche“

Von Katharina Mona Münch. “Wie das Knochengerüst und die Haut eines Körper bestimmen der Keilrahemen und die Form der Leinwand und der Stoff die Qualität der Umhüllung.

– Bonner Kunstverein  über Künstler Jonathan Binet –

Shidare Sakura“

Lilana Mendes Schneebele und Kristina Koslow haben sich für ihre Kollektion von herabfallenden Kirschblüten inspirieren lassen.

Wechselspiel“

Romana Haake ließ sich für ihre Kollektion von Faltenspiel und optischen Anmaßungen inspirieren, dies soll eine Verbindung aus Skulpturalem und Sportivem darstellen.