Bielefeld. Nur knapp ein Drittel der Unternehmer haben ausreichende Vorkehrungen für den eigenen Ausfall getroffen und die wichtigsten Unterlagen für Vertrauens-personen griffbereit zusammengestellt, so die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK). Bei plötzlichen und unerwarteten Ereignissen wie Unfall oder Tod des Geschäftsführers sei das Unternehmen bei mangeln-der Vorbereitung in Gefahr. Um den Betrieb vor unnötigem Schaden zu be-wahren, sollte jeder einen „Notfallkoffer“ haben, der zum Beispiel mit Voll-machten, Vertretungsplan, Informationen zu Kunden- und Lieferantenstruktu-ren und einer Dokumentenmappe mit Bankverbindungen, Passwörtern und einem Testament gepackt ist. Die IHK Ostwestfalen hat deshalb gemeinsam mit der IHK Arnsberg jetzt ein Notfall-Handbuch erstellt. Es soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, um die wichtigsten Regelungen konkret umzusetzen. Das Notfallhandbuch kann im Internet unter www.ostwestfalen.ihk.de/Existenzgründung und Unternehmensförderung/ Aktuelles, abgerufen werden. Nähere Informationen dazu erteilt Thomas Mi-kulsky, Telefon 0521 554-239, E-Mail: t.mikulsky@ostwestfalen.ihk.de.
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