Wandertouristen aus ganz Deutschland gefällt es in Büren

Büren. Sie kommen aus Bad Segeberg in Schleswig-Holstein, dem Ruhrgebiet, Bayern und dem Saarland – kurz: Wanderern aus ganz Deutschland gefällt es in Büren. Auf der 15. Bürener Wanderwoche begrüßten die Stadt Büren, die Touristik-Gemeinschaft und der SGV täglich bis zu 78 Wanderlustige von nah und fern zu geführten Touren. Die Ortsansässigen Gastro- nomien freuten sich über 75 Übernachtungen, 207 verkaufte Mittagessen und zahlreiche Abendgesellschaften, die die Wanderwoche auch in diesem Jahr wieder eingeworben hat.

Begrüßung beim Start der 15. Bürener Wanderwoche. Berthold Ackfeld, Touristik- Gemeinschaft, Kerstin Salerno, Stadt Büren, Benedikt Stiewe, Hauptsponsor Volksbank Bril- on-Büren-Salzkotten, Marita Krause, ständige Vertreterin des Bürgermeisters, und viele der ehrenamtlichen Wanderführer mit den Gästen aus ganz Deutschland und der Region. Foto: Stadt Büren

Begrüßung beim Start der 15. Bürener Wanderwoche. Berthold Ackfeld, Touristik- Gemeinschaft, Kerstin Salerno, Stadt Büren, Benedikt Stiewe, Hauptsponsor Volksbank Bril- on-Büren-Salzkotten, Marita Krause, ständige Vertreterin des Bürgermeisters, und viele der ehrenamtlichen Wanderführer mit den Gästen aus ganz Deutschland und der Region. Foto: Stadt Büren

„Ich bin sehr positiv von Büren überrascht. Die Stadt ist wirklich schön und die Gastlichkeit der Bürener einfach genießenswert“, freut sich Helga Philipp über ihre Entscheidung, zusammen mit Ihrer Freundin aus Saarbrücken zum Wandern nach Büren zu kommen. „Die angebotenen Strecken sind abwechslungsreich und die Wanderführer machen auf die Besonderheiten der Gegend aufmerksam. Das hat uns sehr gut gefallen.“

Auch das Rahmenkultur-Programm ist sehr gut angenommen worden. Nach der sportlichen Bestätigung in der Natur am Vormittag gab es Führungen und Besichtigungen in der heimi- schen Kulturlandschaft. Als sehr interessant und bemerkenswert wurde die Führung von Dieter Henkst und Peter Salmen an der Burgruine und dem Hexenkeller eingestuft. Die Führung „Hinz und Kunz“ von Agnes Ising in der Wewelsburg erhielt sogar die Beurteilung „Highlight des Kulturprogramms“.

Als Neuerung wurde erstmalig an der Raststation in Wewelsburg ein recyclebarer und dekompostierbarer Trinkbecher zum Verkauf angeboten. Der Becher besteht zum großen Teil aus dem Naturrohstoff Bambus, ist von jedem Wanderer selbst mitzuführen und wird ganz einfach wieder verwendet. Diese von Ortsvorsteher Harth Dirk Nölting angeregte Neuerung ermöglicht es, auf einfache Weise die Liebe zur Natur auszudrücken. Tatsächlich konnte das Aufkommen des Plastik-Mülls an der Raststation auf ca. 30% reduziert werden.

Insgesamt haben die Wanderer in dieser Woche 3.689 km erwandert.

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