“Totem – Der verfluchte Wald” im Grusellabyrinth NRW

benjamin_elbracht_grusellabyrinth_totem_2015_IMG_78233000m2 Grusel und Magie im Grusellabyrinth in Bottrop. Das OWL Journal war bei der Presseeröffnung der neuen Attraktion “Totem – Der verfluchte Wald” dabei. Special guest: Der YouTube-Star Torge Oelrich alias Freshtorge.

Bottrop. Die letzten Sonnenstrahlen fallen durch die Eingangstür und die mystische Musik ertönt. An der Information steht ein grünes Geschöpf, welches den Besucher mit den Worten „Hallo du!“ freundlich begrüßt.

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Doch Obacht vor dem Wesen, das dem Mädchen aus dem Horrorfilm „The Ring“ stark ähnelt: Ab und an ergreift es seine Chance, unschuldige Gäste zu erschrecken. Die Darsteller, sowie das gesamte Personal gehen sichtlich in ihren Rollen auf und ziehen die Besucher in ihren Bann. Die Welt da draußen ist vergessen!

Das Labyrinth mit seinen 28 professionellen Künstlern zieht immer wieder horrorsüchtige Besucher an. Doch nun wird das Erlebnis noch gesteigert: Zu den Halloween-Wochen eröffnet der “Totem – Der verfluchte Wald”, ein 333 Meter langer Pfad in mitten von 300 Tannen, die aus dem Sauerland importiert wurden. Das Projekt, dessen Aufbau eineinhalb Monate dauerte, wurde von „Captn Clown“ mitgestaltet, die bereits bei der Hobbit-Trilogie tätig waren.  Die Attraktion ist nicht umsonst erst ab 16 Jahren frei gegeben!

benjamin_elbracht_grusellabyrinth_totem_2015_IMG_7474Vor dem Waldstück angekommen hört man die ersten Schreie und Trommelschläge aus der Ferne. Außerhalb, an der Zeche Prosper II, scheint noch die Sonne, doch das Totem liegt komplett im Schatten und der Wind scheint mechanisch gesteuert zu sein. Die Atmosphäre ist packend!

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Nicht nur Visuell wird hier viel geboten,  denn hinter der neuen Attraktion steckt auch eine Geschichte: Der Lebensbaum des Waldes wurde zerstört und seit dieser Zeit liegt dort ein Fluch auf den Menschen, sie wurden zu zombieartigen Kannibalen.

Erst als es dunkel ist wird das Totem betreten, in Gruppen mit maximal sechs Personen: Ein angsteinflößender Schamane  führt uns zu einem Indianerpfahl  und spricht unverständlich mit den Voodoo- Geistern.

Der Nebel, die Dunkelheit und die Bäume versperren die Sicht, man weiß nicht ob die Geräusche aus den Lautsprechern kommen oder  real sind. Von Menschen die bei lebendigem Leib gefressen werden  bis zum Moor mit wackeligen Steinen, hat “Totem – Der verfluchte Wald” alles zu bieten.

Ein Erlebnis, welches nicht nur für Horror Liebhaber ein unvergessliches Abenteuer darstellt!

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Mehr Informationen findet man unter: www.grusellabyrinth.de

Fotos: Benjamin Elbracht

Text: Paula Bednarczyk