Tönnies lässt Taten folgen

Fortsetzung der t30 Nachhaltigkeitsstrategie

Rheda-Wiedenbrück.  Die Tönnies Unternehmensgruppe hat die Fortsetzung der t30-Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Wie bereits Anfang 2020 verkündet, werden die Themenbereiche Arbeit, Wohnen und Ressourcenschutz nun mit konkreten Beschlüssen der Unternehmensführung weiterentwickelt. Clemens Tönnies hatte bereits am vergangenen Samstag angekündigt „Wir machen so nicht weiter“.

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Tönnies lässt Taten folgen. Foto: Jürgen Riedel

Nun folgen konkrete Beschlüsse des Marktführers:

  1. Abschaffung von Werkverträgen in allen Kernbereichen der Fleischgewinnung – Direkteinstellung dieser Mitarbeiter in die Tönnies Unternehmensgruppe
  2. Zügige Schaffung von ausreichend und angemessenem Wohnraum für die Beschäftigten der Unternehmensgruppe an den Standorten
  3. Flächendeckende digitale Zeiterfassung an allen deutschen Standorten der Unternehmensgruppe
  4. Integrationsprogramme zur Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz an unseren Standorten
  5. Aus- und Fortbildungsprogramme mit Schwerpunkt für übernommener Mitarbeiter

Die genannten Regelungen werden ab sofort angegangen und sollen möglichst ab dem 1. Januar 2021 gelten.

„Wir wollen auch in Zukunft in Deutschland Fleisch produzieren. Dafür brauchen wir die gesellschaftliche Akzeptanz“, sagt Clemens Tönnies. „Dies gilt über alle Ketten der Fleischproduktion und schließt ausdrücklich die Landwirtschaft mit ein.“

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