Stefan Pöschel tritt als neuer Geschäftsführer der Interargem an

Bielefeld. Stefan Pöschel hat heute die Geschäfte der Interargem übernommen. Er folgt auf Rainer Müller, der bereits zum 1. Januar 2019 Geschäftsführer bei den Stadtwerken Bielefeld geworden ist und die Interargem als nebenamtlicher Geschäftsführer weiter betreut.

Der neue Geschäftsführer der Interargem Stefan Pöschel.

Der neue Geschäftsführer der Interargem Stefan Pöschel.

Stefan Pöschel wird, wie sein Vorgänger auch, die Geschäftsführung der MVA Bielefeld und der Enertec Hameln übernehmen. Er wird dort, neben dem technischen Geschäftsführer Thomas Pörtner, für den Vertrieb, den kaufmännischen Bereich und die Unternehmensentwicklung zuständig sein.

Die Gesellschafterversammlung der Interargem hatte sich im vergangenen Jahr nach einem Auswahlverfahren, das von einem externen Berater begleitet wurde, einstimmig für Stefan Pöschel entschieden. Der 50-jährige überzeugte vor allem durch seine vielfältige Berufserfahrung in Führungspositionen verschiedener Unternehmen der Branche.

Der Familienvater und gebürtige Dortmunder freut sich auf die neue Aufgabe: „Die Interargem ist heute schon sehr gut aufgestellt und es wird spannend das Unternehmen weiter zu entwickeln. Damit meine ich besonders die Vertiefung der kommunalen Kooperation in OWL in Sachen Abfallwirtschaft. Darüber hinaus liegt mir besonders am Herzen zu zeigen, dass wir mit unseren Abfallverbrennungsanlagen ein aktiver Teil des Klimaschutzes sind. Denn aus den Abfällen von Bürgern und Ge- werbe werden bei uns umweltfreundlicher Strom und Fernwärme.“

Zuletzt war Stefan Pöschel Geschäftsführer bei der KAVG Kreisabfallverwertungsgesellschaft mbH Minden-Lübbecke. Martin Uekmann, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Interargem, erklärt: „In seiner vorherigen Position hat Stefan Pöschel in den vergangenen knapp zwei Jahren Akzente in der Region Ostwestfalen-Lippe gesetzt. Wir sind überzeugt, dass er die Strategie der Interargem weiterentwickeln und das Wachstum des Unternehmens erfolgreich fortsetzen wird.“