Schützenfeste in der Stadt Paderborn abgesagt

 Stadt Paderborn .Das vom Bund gemeinsam mit den Ländern beschlossene Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August dieses Jahres hat auch Folgen für die Schützenfeste in der Stadt Paderborn. In einer von Paderborns Bürgermeister Michael Dreier initiierten Telefonkonferenz verständigten sich die Obristen der Schützenvereine und Schützenbruderschaften darauf, in diesem Jahr alle Schützenfeste und Vogelschießen in der Stadt Paderborn abzusagen. „Wir haben gemeinsam, so wie es in der Schützenfamilie gelebte Praxis ist, diskutiert und danach haben die Obristen einstimmig entschieden, diese Höhepunkte des Schützenjahres in diesem Jahr abzusagen. Das ist uns nicht leicht gefallen, doch es ist eine Entscheidung im Interesse der Gesundheit der vielen Schützen und auch Besucherinnen und Besucher dieser besonderen Feste“, so Bürgermeister Michael Dreier. 

Den großen Zapfenstreich vor dem Paderborner Rathaus als Auftakt des Paderborner Schützenfestes wird es in diesem Jahr nicht geben. Das vom Bund gemeinsam mit den Ländern beschlossene Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August dieses Jahres hat auch Folgen für die Schützenfeste in der Stadt Paderborn. In einer von Paderborns Bürgermeister Michael Dreier initiierten Telefonkonferenz verständigten sich die Obristen der Schützenvereine und Schützenbruderschaften darauf, in diesem Jahr alle Schützenfeste und Vogelschießen in der Stadt Paderborn abzusagen.Foto: © Stadt Paderborn

Den großen Zapfenstreich vor dem Paderborner Rathaus als Auftakt des Paderborner Schützenfestes wird es in diesem Jahr nicht geben. Das vom Bund gemeinsam mit den Ländern beschlossene Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August dieses Jahres hat auch Folgen für die Schützenfeste in der Stadt Paderborn. In einer von Paderborns Bürgermeister Michael Dreier initiierten Telefonkonferenz verständigten sich die Obristen der Schützenvereine und Schützenbruderschaften darauf, in diesem Jahr alle Schützenfeste und Vogelschießen in der Stadt Paderborn abzusagen.Foto: © Stadt Paderborn

Teilnehmer an der Telefonkonferenz waren: Franz-Josef Bracke (Oberstleutnant Schützenverein Benhausen 1836 e.V.), Konrad Fernhomberg (Oberst Schützenverein Gesseln 1906 eV), Elmar Fortak (Oberst der St. Hubertus Schützenbruderschaft Sennelager 1923 e.V.), Norbert Franke (Oberst Heimatschutzverein Neuenbeken 1583 e.V.), Josef Glaen (Oberst St. Hubertus Schützenbruderschaft Dahl 1927 e.V.), Sven Henkemeyer (Oberst Schützenbund Heimatliebe 1928 e.V. Elsen-Bahnhof, Heinrich Kürpick (Brudermeister St. Hubertus Schützenbruderschaft Sande 1922 e.V.), Christoph Neumann (Oberst St. Johannes- und St. Hubertus- Schützenbruderschaft Wewer 1910 e.V., Udo Nübel (Hauptmann, St. Sebastian Schützenbruderschaft Marienloh 1904 e.V.), Michael Pavlicic (Oberst Bürger-Schützen-Verein Schloß Neuhaus 1913 – St. Henricus-Bruderschaft e. V.), Hermann Rödiger (Geschäftsführer Heimatverein Nesthausen e.V.), Klaus Schäfers (1.Brudermeister St. Hubertus- Schützenbruderschaft 1921 Elsen e.V.), Thomas Spieker (Oberst PBSV 1831 e.V.) und Olaf Pippert (Bezirksbundesmeister Paderborn-Stadt).

Zu Beginn der Konferenz wurde die aktuelle Situation besprochen. Insbesondere stellte sich die Frage, ob und in welcher Form die Schützenvereine am NRW-Hilfspaket partizipieren können. Bürgermeister Michael Dreier sagte zu, zu dieser Fragestellung Informationen zur Verfügung zu stellen.

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