Rödinghausen beliebt bei Wanderern und Radfahrern

Rödinghausen. Rödinghausen ist das Ziel für Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger aus der Region. Wiehengebirge, Wald und Wiesen laden ein, die Natur zu genießen. Die hervorragend ausgeschilderten Wanderwege sind sehr gut in Schuss, die Ruhebänke sind gepflegt und die Luft in Rödinghausen ist gut: seit 1980 ist die Wiehengemeinde offizieller Luftkurort. Das zieht immer mehr begeisterte Naturliebhaber nach Rödinghausen. „Gerade erst hat sich ein Wanderer aus Kirchlengern, der oft im Wiehengebirge unterwegs ist, für die gut gepflegten Bänke und hervorragend ausgeschilderten Wanderwege in Rödinghausen bei mir bedankt“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer. „Diesen Dank gebe ich gerne an den Verkehrsverein weiter.“

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Rödinghausen beliebt bei Wanderern und Radfahrern. Foto: Rödinghausen

Die Mitglieder des Verkehrsvereins setzen sich besonders für die touristische Infrastruktur in Rödinghausen ein. „Wir reparieren Schutzhütten, halten die Wege in Schuss, haben im vergangenen Jahr zusammen mit der Gemeinde die Beschilderung der Wanderrouten erneuert und für den Teutoburger-Wald-Verband den Sachsenweg auf unserem Gemeindegebiet ausgezeichnet“, sagt der Vorsitzende Michael Heß. Insgesamt 130 Bänke und Waldsofas haben die freiwilligen Helfer in den vergangenen Jahren aufgestellt und gepflegt. Allein in diesem Jahr sind 30 dazu gekommen.

Die vielen Bänke sind ein Ergebnis von guter Zusammenarbeit. Viele sind von Sponsoren gespendet, die etwas für ihre Heimatgemeinde tun möchten. Mitarbeiter des Bauhofs stellen die Bänke auf, der Verkehrsverein kümmert sich um die Instandhaltung. „Karl-Heinz Pelka hat das zu seiner Aufgabe gemacht. Er spricht Sponsoren an, sorgt für Namenschildern an den Bänken und er bespricht mit den Sponsoren einen geeigneten Aufstellort“, sagt Michael Heß. 50 Ruhebänken habe der „Bank-Beauftragte“ in diesem Jahr gestrichen und wie jedes Mal kann Pelka dabei auf die Unterstützung der Vereinsmitglieder wie Gerd Finkemeyer, Werner Landwehr, Thomas Schnitker, Ulrich Seckfor, Inge Stuke sowie Michael und Irmlind Heß zählen.

Auch im kulturellen Bereich wächst das Engagement des Vereins. Das beliebte „Offene Singen“ soll sobald wie möglich wiederholt werden. Das geplante Nonnensteinfest mit Konzert, Gottesdienst, Theater und Mittelaltermarkt findet wegen Corona im kommenden Jahr statt, außerdem stehen ein weiteres Boule-Turnier, verschiedene Wanderungen und ein Theaterbesuch auf dem Programm.

„Wir legen uns ziemlich ins Zeug“, sagt Michael Heß. Und der Vorsitzende ist stolz darauf, dass die Mitgliederzahl des Verkehrsvereins steigt. „So viel Engagement für unsere Gemeinde zeigt, wie heimatverbunden die Rödinghauser sind und darüber freue ich mich sehr“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer.

 

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