Öffentliche Hand gibt Impulse in die Zentren

Detmold/Bielefeld. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Montag, 12. November, gemeinsam mit Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl in Bielefeld Förderbescheide über 17,36 Millionen Euro übergeben.

Mit den öffentlichen Mitteln soll in erster Linie das baukulturelle Erbe in vier Kommunen Ostwestfalen-Lippes erhalten und aufgewertet werden. Zudem gefördert wird die weitere Entwicklung der ehemaligen Stadtbibliothek in Bielefeld zu einem Ort für Wissenschaft, Stadtgesellschaft und außerschulische Bildung („WissensWerkStadt“). Der Erhalt und die Umnutzung verknüpfen die historische und stadtbildprägende Bausubstanz mit neuen Themen und schaffen so neue Impulse für die weitere Entwicklung der Innenstädte.

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (links) und Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (rechts), haben in Bielefeld Förderbescheide über 17,36 Millionen Euro übergeben. Über die öffentliche Förderung freuen sich (von links): Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen, Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Höxters Bürgermeister Alexander Fischer, Lemgos Bürgermeister Stefan Rother, Rainer Vidal (Bürgermeister Nieheim) und Paderborns Landrat Manfred Müller.

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (links) und Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (rechts), haben in Bielefeld Förderbescheide über 17,36 Millionen Euro übergeben. Über die öffentliche Förderung freuen sich (von links): Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen, Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Höxters Bürgermeister Alexander Fischer, Lemgos Bürgermeister Stefan Rother, Rainer Vidal (Bürgermeister Nieheim) und Paderborns Landrat Manfred Müller.

Mittelempfänger sind die Kommunen Höxter, Nieheim, Horn-Bad Meinberg und Lemgo sowie die Stadt Bielefeld und der Kreis Paderborn. Landrat Manfred Müller (Paderborn) nahm den Förderbescheid für das REGIONALE-Management der OWL GmbH entgegen. Die Maßnahmen werden aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms 2018 und des Investitionspaktes zur sozialen Integration im Quartier gefördert.

Ministerin Ina Scharrenbach: „Höxter, Nieheim, Horn-Bad Meinberg, Lemgo und Bielefeld gestalten ihren Wandel aktiv. Mit der Sanierung und Revitalisierung von historisch bedeutsamen Gebäuden schaffen sie Orte der Begegnung für das Gemeinschaftsleben. Mit 17,36 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung den Willen zur aktiven Gestaltung der Heimat in Ostwestfalen-Lippe. Die geförderten Projekte werden der Region noch einmal einen Schub nach vorne verleihen. Sie sind positive Leuchttürme, die als Vorbild für weitere Aktivitäten im Hinblick auf die REGIONALE 2022 dienen.“

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Die Förderung ermöglicht den Städten und Gemeinden, herausragende Projekte mit Vorbildcharakter für ganz Ostwestfalen-Lippe umzusetzen. Das macht sie zu guten Beispielen für Ideen, die von Antragstellern, OWL GmbH und Bezirksregierung gemeinsam in die REGIONALE 2022 eingebracht wurden.“

„Die REGIONALE 2022 ist auf einem guten Weg und gewinnt mehr und mehr an Kontur. Es gibt viele positive Ansätze und Potenzial unter den vorgeschlagenen Projektideen. Eine Aufbruchstimmung ist in OWL deutliche spürbar“, so Paderborns Landrat Manfred Müller, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH.

Im Anschluss an die Übergabe tauschten sich Ministerin und Regierungspräsidentin mit Vertretern des UrbanLand-Boardes aus, dem Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022. Hintergrund: Die Projekte aus den Kreisen Höxter und Lippe befinden sich derzeit im Qualifizierungsprozess der REGIONALE. Zudem bekam der Kreis Paderborn öffentliche Mittel für die REGIONALE-Steuerungseinheit überreicht.

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