Neue Internetseite: Lippemobil

Foto 1Detmold. Wann fährt mein Bus? Wie komme ich abends wieder nach Hause? Was kostet eine Fahrkarte und wohin wende ich mich, wenn mal etwas nicht funktioniert? Diese und viele weitere wichtige Fragen zum Thema öffentlicher Nahverkehr werden jetzt übersichtlich und schnell auf der neuen mobilen Seite von Lippemobil beantwortet.

Geht ein Fahrgast mit seinem Smartphone oder Tablet-PC auf www.lippemobil.de oder www.kvglippe.de, landet er ab sofort automatisch bei der mobilen Ansicht. Ähnlich wie in einer Applikation (App) muss man nur den gewünschten Button drücken und schon geht’s los. Über die Fahrplaninformation erhält der Kunde alle Verbindungen in Lippe und darüber hinaus, demnächst sogar in Echtzeit. Dann ist für jeden Bus die genaue Ankunfts- und Abfahrtszeit inklusive Verspätungen sichtbar. Aktuell werden dazu alle Busse mit neuen Verkaufsgeräten ausgestattet, die jeweils die genaue Position der Busse melden können. Über einen zentralen Server laufen die Daten dann beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr als zentrale Datensammelstelle in NRW zusammen und werden von dort direkt in die Fahrplanauskunft eingespeist – ohne dass der Nutzer in Lippe noch Anpassungen vornehmen muss. Unter der Kategorie „Abfahrtsmonitor“ kann man sich bereits heute für alle Bahnhöfe die Pünktlichkeit der Züge anzeigen lassen. Außerdem werden die Angebote „Anruf-Linien-Fahrt“ und „Anruf-Sammel-Taxi“ erklärt und direkt buchbar gemacht. Bei Problemen hat man den direkten telefonischen Draht zur Infothek, der Mobilitätsberatung der KVG Lippe mbH, oder kann ein Beschwerdeformular ausfüllen und losschicken, bei Bedarf sogar mit Foto.

Rund ein Viertel der Besuche auf der Homepage der KVG Lippe mbH gehen bereits von mobilen Endgeräten aus, Tendenz steigend. „Für uns war es wichtig, dem Trend zu folgen und die Informationen in unserem mobilen Umfeld auch mobil einfacher abrufbar zu machen“, erläutert Achim Oberwöhrmeier, Geschäftsführer der KVG Lippe mbH. „Dabei haben wir uns aus strategischen

Foto 2Gründen gegen eine eigene App entschieden: aktuell herrscht eine regelrechte Flut an neuen Apps, so dass es extrem schwierig ist, sich dort durchzusetzen. Außerdem ist eine App immer abhängig von Betriebssystemen und deren Anpassungen. Mit einer mobilen Seite ist man flexibler und kann schneller auf Änderungen reagieren, außerdem ist die Umsetzung auch wesentlich kostengünstiger. So können wir genauso auf gute Angebote von Partnern verlinken, als auch unsere eigenen Dienstleistungen kompakt darstellen“, fasst Oberwöhrmeier zusammen.

Fotos: So sieht er aus: Der neue mobile Internetauftritt von Lippemobil; (c) Stadt Detmold