Muss es immer Insulin sein?

Diabetes und seine Folgen: Informationen für Patienten im Bad Driburger Rathaus

Bad Driburg. Die Veranstaltungsreihe „Medizin in der Mitte – Bürger fragen, Bad Driburger Fachärzte antworten“ wird fortgesetzt: Am kommenden Mittwoch, 28. Februar, klären zwei Expertinnen zu Diabetes und seinen Folgen auf: Die Vorträge beginnen um 17 Uhr im Bad Driburger Rathaus.

Dr. Stefanie Kleine ist eine der beiden Expertinnen am kommenden Mittwoch. Ihr Thema: Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes und seinen Folgen. Foto: © KHWE gGmbH

Dr. Stefanie Kleine ist eine der beiden Expertinnen am kommenden
Mittwoch. Ihr Thema: Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes und seinen Folgen. Foto: © KHWE gGmbH

Von der Zuckerkrankheit sind über sechs Millionen Menschen deutschlandweit betroffen, 90 Prozent davon leiden unter Diabetes Typ 2. Häufige Ursachen sind Übergewicht, Bewegungsmangel, sowie eine genetische Veranlagung. In der Therapie wird in der Regel Insulin eingesetzt. Doch gibt es auch alternative Behandlungsmöglichkeiten? Neshat Hosseini, Oberärztin in der Medizinischen Klinik II (Gastroentologie/ Diabetologie) am Standort Bad Driburg, informiert über moderne orale Medikamente oder Injektionen. Über eine schwerwiegende Diabetes-Folgeerscheinung, nämlich das diabetische Fußsyndrom, referiert anschließend Dr. Stefanie Kleine, Oberärztin in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. In ihrem Vortrag klärt sie unter anderem über die Notwendigkeit einer professionellen Wundversorgung auf und stellt das kürzlich zertifizierte Bad Driburger Wundzentrum vor, in dem ein interdisziplinäres Team auf das Fußsyndrom spezialisiert ist.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Standort Bad Driburg. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Fachärztinnen die Fragen der Zuhörer.
Parkmöglichkeiten in der Nähe des Bad Driburger Rathauses sind vorhanden.