Krisenstab ruft auf, persönliche Schutzausrüstung zu spenden

Foto: © ©rcfotostock - stock.adobe.com

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Gütersloh. Der Krisenstab hat in seiner Sitzung am Sonntag beschlossen, einen Spendenaufruf in Richtung Unternehmen zu starten. Vor allem in Arztpraxen wird die persönliche Schutzausrüstung allmählich knapp. Auch in den Krankenhäusern im Kreis Gütersloh, in den Rettungsdiensten und Pflegeheimen schwinden die Reserven.

„Vor allem um die medizinische, aber auch die pflegerische Versorgung der Patienten sicherzustellen und die das Personal vor Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, werden Schutzausrüstung wie Masken und Schutzbekleidung wird dringend benötigt“, bittet Dezernent und Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch dringend um Unterstützung.

Viele Unternehmen, die inzwischen ihre Produktion runtergeschraubt haben, benutzen solche Materialen in der Produktion, etwa solche aus den Bereichen Chemie und Holzverarbeitung. Benötigt werden unter anderem Atemschutzmaske FFP 2 und 3 (mit und ohne Ausatemventil) Schutzoveralls und -kittel, Schutzbrillen sowie medizinische Einmalhandschuhe. Der Kreisfeuerwehrverband Gütersloh würde sich im Bedarfsfall um den Transport kümmern, sollte keine Anlieferung möglich sein. Angebote für Materialspenden bitte an die E-Mailadresse materialspenden@kreis-guetersloh.de richten.

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