Klimaschutzpreis für den SV21 Büren

Der Klimaschutzpreis 2019 geht an den SV 21 Büren. Darüber freuen sich (von rechts): Bürgermeister Burkard Schwuchow, Hubert Luis (1. Vorsitzender SV 21 Büren), Malia Luis, Lisa Kaiser (innogy SE), Rolf Kappmeier (Projektleitung), Martin Henke (2. Vorsitzender SV 21 Büren) und Herbert Peuker (Stadtsportverband). Foto: Kreis Paderborn

Der Klimaschutzpreis 2019 geht an den SV 21 Büren. Darüber freuen sich (von rechts): Bürgermeister Burkard Schwuchow, Hubert Luis (1. Vorsitzender SV 21 Büren), Malia Luis, Lisa Kaiser (innogy SE), Rolf Kappmeier (Projektleitung), Martin Henke (2. Vorsitzender SV 21 Büren) und Herbert Peuker (Stadtsportverband). Foto: Kreis Büren

Büren. Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. In diesem Jahr geht der Preis mit einem Preisgeld von 2.500 Euro an den SV21 Büren. Bürgermeister Burkhard Schwuchow und Lisa Kaiser von innogy würdigten nun bei der Preisverleihung den bürgerschaftlichen Einsatz der Preisträger. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Gewinner vor Ort eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, betont Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Über 670 Mitglieder tragen den SV21 Büren, einem der größten Vereine im Stadtgebiet: 50 Ehrenamtliche engagieren sich für die Bereiche Fußball, Breitensport und Leichtathletik. Sie kümmern sich nicht nur um die sportliche Vereinsgemeinschaft sondern auch aktiv für den Klimaschutz:

Bei der Renovierung ihres Vereinsheims wurden neben einer notwendigen Reparatur von Feuchtigkeitsschäden in den Vereinsduschen auch Maßnahmen zur Instandhaltung und Verbesserung des Energieverbrauches durchgeführt. „Mit einer kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung kann künftig Schimmelbildung in den Sanitärräumen vermieden und gleichzeitig sogar Energie gespart werden“, weiß Hubert Luis als 1. Vorsitzender. „Durch den Einbau einer neuen Anlage wird nun die Feuchtigkeit aus den Räumlichkeiten transportiert und durch den Effekt der Wärmerückgewinnung Energie gespart. Das senkt Energielosen und schont die Umwelt.“ Der Klimaschutzpreis der innogy wird in den Städten und Gemeinden jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Insgesamt wurden seit 2006 bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommunen werben bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem

Allgemeinwohl dient. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis
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