Jugendliche suchen Ausbildungsplatz beim Speeddating

Speeddating – Ausbildungsberufe stellen sich im Schnellverfahren vor

Rheda-Wiedenbrück. Rund 70 Jugendliche haben am 22. März, gegen ihre Aufregung angekämpft. Mit dem ersten Gong-Schlag eröffnete Bürgermeister Theo Mettenborg die sechste Ausgabe des „Speeddating – Azubi trifft Ausbildungsbetrieb“. 30 verschiedene Ausbildungsberufe haben die teilnehmenden Unternehmen dabei angeboten.

 15 Minuten Zeit hatten die Jugendlichen, sich bei den Unternehmen zu präsentieren. Foto: © Stadt Rheda-Wiedenbrück

15 Minuten Zeit hatten die Jugendlichen, sich bei den Unternehmen zu präsentieren. Foto: © Stadt Rheda-Wiedenbrück

„Einen Bewerber werde ich im Rahmen eines einwöchigen Praktikums in meinem Betrieb wiedersehen“, freut sich Martin Grebe, Inhaber des Teppich-Wasch-Centers Grebe. Er bildet Servicefahrer aus. Grebe hat schon einmal beim Speeddating einen Volltreffer gelandet: 2014 hat er ebenfalls einen Auszubildenden gefunden – der bis heute in seinem Betrieb angestellt ist. „Ich bilde nicht jedes Jahr aus, aber ich schätze die Vorbereitung durch die Stadtverwaltung sehr“, erklärt er.
Bevor Jugendliche am Speeddating teilnehmen können, führt Petra Winkelsträter von der Fachstelle Übergang Schule-Beruf ein persönliches Vorgespräch. Sie prüft dabei die Ausbildungsvoraussetzungen und welcher der angebotenen Berufe am besten zu den Bewerbern passt. Während der Veranstaltung haben die Jugendlichen dann jeweils 15 Minuten Zeit, sich zu vorab vereinbarten Zeiten bei den abgesprochenen Unternehmen zu präsentieren.

Begleitet wurde das Speeddating von einem umfangreichen Informationsangebot der Beratungsinstanzen: Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen sowie Pro Arbeit e.V. und FARE (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH).

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