Investorenauswahlverfahren für Pott Hartwig

Rheda-Wiedenbrück . Es geht weiter: Das rund 1.600 Quadratmeter große Grundstücke der ehemaligen Brennerei Pott Hartwig soll positiv entwickelt werden. Dafür wird die Stadtverwaltung ein Investorenauswahlverfahren ausschreiben. Bedingungen für Interessenten: Es muss einen gesundheitlichen Schwerpunkt geben und der städtebauliche Entwurf des Architekturbüros GJL umgesetzt werden.

Pott_Hartwig_InvestorenauswahlverfahrenDas Areal zwischen Widum- und Nadelstraße ist ein innerstädtisches Filetstück. 2015 wurde eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt, bei der sich der Entwurf der Gütersloher Architekten GJL durchgesetzt hatte. Dieser Entwurf sieht vor, dass das Bestandsgebäude der Brennerei erhalten bleibt, auf der jetzigen Parkplatzfläche fügt sich ein Neubau ein. Investoren, die sich für das Grundstück interessieren, müssen den städtebaulichen Entwurf umsetzen „Die Bebauung dort wird die Stadt prägen und insofern ist die städtebauliche Einbindung wichtig“, erklärt Beigeordnete Christine Zeller, die mit ihrem Team das Auswahlverfahren begleitet. „Mindestens ein Drittel der Fläche soll einen gesundheitlichen Schwerpunkt haben“, erklärt Zeller weiter. „Im Fokus dabei steht die hausärztliche Versorgung neben zum Beispiel einer Apotheke oder Physiotherapie.“

Investoren können ihre Entwürfe bis Montag, 3. September, einreichen. Diese werden dann gesichtet und voraussichtlich Anfang 2019 politisch beraten.  

Interessenten bekommen das Exposé mit Informationen zum Grundstück und zum Verfahren bei Norman Prill vom städtischen Immobilienmanagement, Tel. 05242 963 524, E-Mail norman.prill@rh-wd.de. 

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