Heimat‐ und Verkehrsverein – Klimasieger 2020

Brakel. Die Tätigkeitsfelder des Heimat‐ und Verkehrsvereins liegen seit langer Zeit auch im Bereich Natur‐, Umwelt und Ressourcenschutz. Daher hat sich der Verein mit der Idee, für das Werkhaus die Heizungssteuerung mit Smart‐Home‐Technik auszustatten und die Beleuchtung auf LED umzustellen, beim Klima.Sieger‐Wettbewerb von Westfalen Weser Energie beworben.

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Der Heimat‐ und Verkehrsverein Brakel ist Klimasieger 2020. Foto: Stadt Brakel

Die vorgesehenen Maßnahmen umfassen unter anderem eine Umstellung der Beleuchtung auf LED, die Installation von Fenster‐ und Türkontakten und eine Umstellung der manuellen Heiztechnik auf die Smart‐Home‐Technik. Die Kosten für diese Umbaumaßnahmen belaufen sich auf 2.700 €, diese werden komplett von Westfalen Weser Energie übernommen. „Wir möchten das bürgerschaftliche Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen. Der Heimat‐ und Verkehrsverein Bellersen schafft aus unserer Sicht beides, denn im Werkhaus wird zukünftig viel Energie gespart und es steht mit der neuesten Technik vielen weiteren Vereinen offen “, betont Leonie Riekschnietz, Kommunalreferentin bei Westfalen
Weser Energie.

„Ich bin sehr froh darüber, dass das Engagement des Heimat‐ und Verkehrsvereins mit diesem Preis gewürdigt wird und auch im ländlichen Raum der Umwelt ‐ und Ressourcenschutz ganz vorne steht “, erklärt Bürgermeister Hermann Temme.
Aufgrund der Nutzung des Gebäudes durch viele Vereine und Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Bellersen besteht ein Vorbildcharakter der Maßnahme für weitere energetische Optimierungsmaßnahmen im privaten Bereich und in der übrigen Vereinslandschaft der Ortschaft Bellersen.
Durch die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen des Vereins können knapp 2 Tonnen CO 2 eingespart werden. Die energetische Optimierung führt zu geringeren Nebenkosten in der Bewirtschaftung des Werkhauses. Außerdem kommen die vom Heimat‐ und Verkehrsverein bzw. von den nutzenden Vereinen eingesparten Nebenkosten wiederum der örtlichen Vereins‐ und Jugendarbeit zu Gute.

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