Grusellabyrinth NRW: Verloren in der Traumwelt

GL8Bottrop. (LG) Das Grusellabyrinth NRW bietet seinen Besuchern auch in diesem Jahr wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Abenteuer auf einer Fläche von 3000 m² in der ehemaligen Kaue des Bergwerks Prosper II in Bottrop. Sowohl von außen als auch von innen stellt das großzügige Backsteingebäude die perfekte Kulisse für die gruselige Erlebniswelt dar. Nicht umsonst hat sich das Team Ende 2013 entschlossen, den Umzug aus Kiel zu wagen. Der alte Güterbahnhof in Kiel, in dem sich das Grusellabyrinth innerhalb von 4 Jahren immer weiterentwickelte, bot nicht mehr genug Platz um die Shows auch weiterhin mit kreativen Neuheiten erweitern zu können.

GL1Für den Ausbau der neuen Location, wurden ca. 2 Millionen Euro investiert, wie Geschäftsführer Holger Schliemann verriet. Die Veränderungen, die für das neue Programm 2016 am Bühnenbild vorgenommen wurden, haben noch einmal „ein paar 10.000 Euro“ gekostet. Zu den Neuheiten gehören in diesem Jahr u.a. ein zusätzlicher Darsteller, ein neuer Showraum und eine interaktive Aufgabe für die Besucher. Außerdem sind weitere Umbauten für 2016 geplant.

Tatsächlich wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um Gruselfans aus Nah und Fern ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Der Durchgang durch das Labyrinth besticht durch eine kurzweilige Mischung aus Show und Live-Abenteuer, die mit viel Liebe zum Detail vorbereitet wurde. Der Besucher macht sich auf eine ca. 100-minütige Reise durch die (Alp-)Traumwelt der jungen Marie Rosenthal und wird dabei in den Bann der teils gruseligen, teils sympathischen GL4aber ausnahmslos talentierten Darsteller gezogen. Auch der Humor kommt dabei nicht zu kurz, was dem Gruselfaktor aber keinen Abbruch tut.

Das Grusellabyrinth verspricht Spaß für die ganze Familie und kann das ganze Jahr über besucht werden. Junge Gruselfans dürfen ab einem Alter von acht Jahren dabei sein, die Betreiber empfehlen jedoch, Kinder erst ab dem 10. Lebensjahr mitzunehmen. Wer im Vorfeld Tickets erwirbt, sollte pünktlich zum Einlasstermin vor Ort sein, weil nur dann ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann.

Für das Programm der letzten Saison 2015 wurde das Team mit dem FKF Award ausgezeichnet, der seit 2003 jedes Jahr drei Freizeitparks bzw. Freizeitattraktionen für besondere Neuheiten verliehen wird. Außerdem durfte sich das Grusellabyrinth zuvor bereits über den ersten Platz beim Gründer-Cup 2013 und den Freizeitscout-Award 2015 für das beste Horror-Maze freuen.

Weitere Infos unter: www.grusellabyrinth.de

Fotos: Felix Gostmann

Text: Lena Gostmann