Gesund in GT: Das Bauchaortenaneurysma – Die versteckte Gefahr

Dr. Holger Wienecke, Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie im Klinikum Gütersloh (© Klinikum Gütersloh)

Dr. Holger Wienecke, Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie im Klinikum Gütersloh (© Klinikum Gütersloh)

Gütersloh. Die Erweiterung der Bauchschlagader, ein so genanntes Bauchaortenaneurysma, kann ohne Beschwerden und damit lange Zeit unerkannt bleiben. Wenn das Aneurysma jedoch platzt, besteht Lebensgefahr. In der Reihe „Gesund in GT“ erläutert Dr. Holger Wienecke, Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie im Klinikum Gütersloh, am Mittwoch, 14. November, potentielle Risikofaktoren und Warnzeichen sowie die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten einer erweiterten Bauchschlagader. Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Ratssaal in Rietberg (Klosterstraße 13) . Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bei einem Bauchaortenaneurysma erweitert sich die Hauptschlagader im Bauch und entwickelt sich im Lauf der Zeit zu einer immer dünnwandigeren Aussackung. Bleibt ein solches Aneurysma der Bauchaorta unerkannt, kann die Aussackung reißen und zu gefährlichen inneren Blutungen führen. Von einem Bauchaortenaneurysma sind meist Menschen über 60 Jahre betroffen, in Einzelfällen auch deutlich jüngere. Durch medizinische Fortschritte wird diese Erkrankung heute durch eine Ultraschalluntersuchung frühzeitig erkannt und sehr schonend behandelt. Die Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Gütersloh verfügt über den modernsten Standard zur Diagnose und Therapie des Bauchaortenaneurysmas.160x052_4C_500_RZ (1)