„Freiheit im Kopf“ (Kunstausstellung)

Die neue Kunst – Ausstellung der Ateliergemeinschaft Oststraße in Haus Neuland.
Bielefeld.„Freiheit im Kopf” ist nicht der Name des neuen Kinofilms eines bekannten deutschen Schauspielers , sondern Titel der kommenden Kunst – Ausstellung der „Ateliergemeinschaft Oststraße“ in Haus Neuland:
Foto: Marita König

Foto: Marita König

Eine Vielzahl an farbenfrohen Bildern der vier Künstler innen beleben das Foyer, die Flure und sogar den Innenhof der Bildungsstätte in Bielefeld – Sennstadt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 17. November 2019 in Haus Neuland ,sind alle Interessierten eingeladen. Die vier Künstlerinnen arbeiten überwiegend in Acryltechnik. Die Ateliergemeinschaft Oststraße – das sind Ingrid Deppe, Marita König, Gudula Orth und Sigrun Stütten.  Die vier Künstlerinnen arbeiten überwiegend in Acryltechnik, teilweise kombiniert mit anderen Materialien wie zum Beispiel Kreide und Strukturpasten. Als Malgründe dienen meist Leinwände oder stabiler Karton. Ingrid Deppe setzt die Acrylfarben auf Metallplatten ein, so dass ihre Bilder wetterfest sind und daher auch im Innenhof der Bildungsstätte präsentiert werden. Die Motive sind vielfältig: Sowohl Reiseeindrücke als auch Motive aus der Umgebung, alltägliche oder besondere Beobachtungen liefern Inspirationen für die Bilder. Manche Landschaften und Orte erscheinen realistisch und klar, sind wiedererkennbar.

Andere Motive sind verfremdet oder abstrakt konstruiert. Die Freiheit, die beim Malen im Kopf entsteht, kann sich spiegeln in der Freiheit der Interpretation durch die Betrachter. Hintergrund: Die Anfänge der Ateliergemeinschaft Der Ursprung der Ateliergemeinschaft Oststraße liegt fast 30 Jahre zurück. Nach einem gemeinsamen Malkurs auf der Insel Wangerooge riefen 3 der Künstlerinnen einen Maltreff ins Leben, der monatlich in einem öffentlichen Raum stattfand. Im Jahr 2007 wurde ohne langes Zögern die Gelegenheit genutzt, ein Atelier anzumieten, da das Bedürfnis nach gemeinsamem künstlerischen Schaffen und der Reiz eines permanent zur Verfügung stehenden Raumes groß waren. Im Jahr 2018 gab es den ersten und einzigen Wechsel:

Ingrid Deppe übernahm den freien Platz, als eine Künstlerin ausschied. Die vier Frauen malen gemeinsam im Atelier an der Oststraße, ein fester Öffnungstermin ist dort der Samstagnachmittag.  Sie tauschen sich aus, setzen sich mit verschiedenen Stilen auseinander und inspirieren sich gegenseitig. Einmal im Jahr geht es auf eine gemeinsame Malreise, mit Vorliebe etwa auf niederländische oder deutsche Nordseeinseln

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